Wie definiert ihr Kontaktfreudigkeit?
Hey, mich würde mal interessieren, wie ihr Kontaktfreudigkeit definiert. Meint ihr kontaktfreudig bedeut viele Freunde haben, oder viel auf Menschen zuzugehen, oder einfach nur mit ihnen gut umgehen zu können. Oder denkt ihr noch anders? Was fällt euch ein? Muss man als Lehrer kontaktfreudig sein?, ich definiere Kontaktfreudigkeit nämlich damit, gut mit Menschen umgehen zu können, sie gut einschätzen zu können, mit ihnen zu reden bei Problemen oder anderen Situationen. Als Lehrer ist man eine Autoritätsperson und muss sich auf die Schüler einstellen und auch sicher viel mit ihnen reden können, aber man mussmsie nicht als normalen Freund oder Freundin ahben (darf man ja auch nicht). Wie definiet ihr als Kontaktfreudigkeit? Mich würde das einfach aml interessieren.
Vielen Dank
7 Antworten
wenn du interesse daran hast, mit andern menschen zusammen zu sein, mit ihnen etwas zu unternehmen...
inwieweit sich daraus dann freund- / bekanntschaften entwickeln, ist eine schöne zusatzentwicklung...
sich zuhause einzu-igeln, ist das dümmste, was man machen kann - da vereinsamt man nur und wird schrullig..
ich arbeite beruflich mit vielen älteren menschen zusammen, in meiner freizeit gehe ich jede woche in einem gospelchor (40 mitglieder) singen - grade den chor möchte ich mit all seinen mitgliedern und unseren gemeinsamen aktivitäten wie proben und auftritten nicht mehr missen...
nebenbei habe ich noch freundschaften, die ich pflege und eine schöne partnerschaft...
man muss raus vor die tüt, unter menschen, um dann die kennen zu lernen, mit denen man auch gerne zusammen ist und etwas unternimmt... lg
erstmal danke für das sternchen - was aber so einige andere hier verdient hätten...
kontaktfreudigkeit als lehrer:
natürlich musst du bereit sein, auf deine schüler einzugehen - doch da sollte die kontaktfreudigkeit zwischen beruf und privat getrennt bleiben...
ich glaube, es wird sehr schwierig, wenn man als lehrer zulässt, dass schüler auch im privaten leben eines lehrers zugang haben... früher oder später führt das mit sicherheit zu problemen, die man als lehrer nicht braucht... "lehrer" ist ein beruf - ein sehr wichtiger beruf wie andere auch - und ich würde nicht wollen, dass praktikanntinnen aus unserem heim mir zuhause bei privaten aktivitäten zusehen dürften - was ich daheim mache - das geht niemanden etwas an ausser meinen freunden, guten bekannten und meinen partner...
als lehrer für seine schüler da zu sein - "kontaktfeudig" zu sein heisst für mich, im rahmen meines unterrichts mit meinen schülern viel lehrreiches zu unternehmen - wobei da auch mal ein kegelabend oder klassenféte dazugehören kann - für sie ein offenes ohr zu haben, wenn sie den mut haben, auf mich zuzugehen, mit mir über ihre probleme zu sprechen - nach lösungen zu suchen und ihnen bei schritten zu helfen, ihre probleme zu lösen...
aber dann muss irgendwann in der lehrer / schüler situation auch mal gut sein - und ich nachhause in mein eigenes, privates leben gehen können, um für mich wieder kraft zu tanken...
bei allen kontaktfreudigen bemühungen musst du dir vor augen halten - solltest du den wunsch haben, lehrer zu werden, dass alle schüler ja auch noch ein zuhause - und - hoffentlich - hilfreiche eltern, verwandte, freunde, cliquen haben - du bist als lehrer kein prophet für alle lösungen - und darfst dich nicht aufarbeiten - denn dann bleibst du sehr bald auf der strecke...
ich hoffe, ich konnte dir noch ein paar gedankenanregungen geben...lg
Kontaktfreudigkeit heißt für mich in erster Linie, sich über neue Kontakte (Freunde, etc) zu freuen, und natürlich immer wieder neue zu finden. aber sich mit menschen gut auszukennen, und sie einschätzen zu können, ist für mich was anderes. ;)
ich sitz schon seit 5 wochen zuhause und komme auch ohne freunde aus,,,, früher oder später hintergeht dich sgar der beste (wie es bei mir ist) da bleibt einem nur die familie
Ich denke ein kontaktfreudiger mensch istnein mensch, der gerne neue leute kennen lernt und den kontakt zu denen, die er bereits kennt, pflegt.
Ich definiere "kontaktfreudig" als Bezeichnung für jemand, der offen auf andere - auch völlig fremde - Menschen zugeht, mit ihnen Gespräche führt und auch gerne immer wieder neue Leute und Freunde kennenlernt. Jemand, der gerne unter Leuten ist, mit seinen Freunden was unternimmt und stets neuen Bekanntschaften nicht abgeneigt ist.
Ich habe ein paar Freunde, mit denne ich gerne etwas unternehme. Jedoch bin ich auch ein Mensch, der gerne bei sienen Freundne bleibt (weniger ist mehr) Mit anderen Gespräche zu führen habe ich kein Problem, aber wirklich eine "Freundschaft" mit ihnen aufbauen, möchte ich nicht unbedingt. Ich bleib lieber bei den Menschen, die mir wichtig sind. Sicher bin ich auch gerne mal alleine, jedoch gehe ich auch meinen Hobbys nach und treffe mich mit Freunden. Die Frage, die ich mir stelle ist, ob ich als Lehrer kontaktfreudig sein muss. Sicher muss ich mit den Schülern arbeiten und dem ein oder anderen mehr oder weniger Aufmerksamkeit schenken, auch wenn ich sie nicht mag. Damit hätte ich auch kein Problem, solange ich auch meinen Freiraum habe, meine Distanz zu ihnen (Schüler führen ihr leben, und ich meines). Ich bin ja eien Autoritätsperson für sie. Deswegen frage ich, was ihr unter Kontaktfreudigkeit definiert. Mit Leuten reden, auf sie zugehen, sie kennenlernen, immer wieder gern:) Aber eine wirkliche beziehung zu ihnen aufzubauen, sodass man nachher nicht mehr weiß, wer wer ist, muss ich nicht oder?
Ich hoffe ihr könnt irgendwie verstehen, was ich hier schreibe.
Danke:)