Wie bekommt der Berliner den weißen Rand wirklich?

4 Antworten

Wenn die Berliner nicht komplett in heißes Fett getaucht werden sondern nur zu einem Drittel. Danach umdrehen und das andere Drittel im Fett ausbacken. Das mittlere Drittel hat dann kein heißes Fett abbekommen und bleibt hell.

Schau mal:

  • Zuerst muss der Teig richtig aufgehen.

  • Dann wird der Berliner erst zur einen Hälfte so lange in die Fritöse gegeben, bis er shcln braun ist.

  • Dann umdrehen und ebenfalls braun backen.

  • So entsteht der weiße Rand, denn er kommt nicht so sehr mit dem heißen Fett in Berührung.

  • Den weißen Rand braucht man nicht unbedingt, es hat mit dem Geschmack nichts zu tun.

  • Um so größer der Berliner, um so einfacher kommt der Rand zum Vorschein.

Gutes Gelingen :-)

Wenn du mit weissem Rand den Bereich in der Mitte meinst, liegt es daran, wie tief die Berliner im Fett schwimmen. Wenn sie leicht sind, tauchen sie nicht so tief ein und in der Mitte bleiben sie dann heller.

Der Teig muss richtig leicht und fluffig sein. Nach dem Formen auf ein bemehltes Brett legen und nochmals zugedeckt ca. 60 min gehen lassen. Dann GANZ VORSICHTIG ins heiße fett geben.

Genau! Die "Luft" im Teig lässt den Berliner auf dem Fett schwimmen. Und genau diese größtmögliche Menge Luft ist von uns Laien immer schwierig in den Hefeteig zu bekommen. Und deshalb haben die meisten selbst gebackenen Berliner eben keinen weißen Rand.

Aber schließlich sollen sie ja schmecken und da kann einem der weiße Rand ja letztendlich schon egal sein, oder??

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