wie bekomme ich meinen Hund dazu draussen das Geschäft zu erledigen? o:

13 Antworten

Bitte laß das reintunken. Das bringt gar nix, wie du ja eigenlich schon gemerkt haben müßtst. Wie soll der Hund auchverstehen, was du ihm damit sagen willst? Das kann ernicht.

Du mußt regelmäßig rausgehen, alle 2-3 Stunden. Immer zum selben Platz, wo sie sich lösen darf. Wenn sie es dort tut, mußt du sie überschwenglich loben. Wenn sie im Haus macht, putzt du es wortlos und ohne den Hund zu bestrafen oder zu tunken einfah weg.

Auf jeden Fall immer ausgehen nach dem Schlafen, auch wenn der Hund tagsübe pennt, nach dem Fressen. Ausßerdem kannst du lernen, den Hund zu lesen, Hunde zeigen immer an, wenn sie ihr Geschäft machen wollen. Sie stehen auf, suchen am Boden, drehen sich um sich selbst. werden unrughig, jeder Hund gibt eteas andere Zeichen, aber jeder Hund gibt welche. Bitte beobachte den Hund besser und achte auf sowas. Dann mußt du auch schnell rausgehen.

Mit Strafen erreicht man bei einem Hund gar nix. Das verstehen sie nicht. Ein kurze Maßregelung in Form von einem klaren Nein oder Aus, bringt nur dann etwas, wenn man den Hund bei was auch immer direkt ertapt. Nur dann kann der Hund das veknüpfen. Körperliche Strafen aller Art sind sinnlos und quälerisch, weil der Hund das nicht versteht. Hunde Erzieht man durch Lob und nicht durch Strafe.

Niemals!! den Hund mit der Schnauze reindrücken oder schimpfen.

schlimmstenfalls entwickelt der hund dann ein negatives verhaltensmuster dir gegenüber.

alle 2 stunden raus, nach dem fressen, spielen und schlafen auch und draußen ausrasten vor freude wenn sie gemacht hat.

drinnen nur dann schimpfen wenn sie direkt dabei ist.. und da reicht es wenn man einmal nein, aus oder was der hund sonst als "böses" wort kennt sagt.. nicht schreien oder sonstiges.

so geht das in der regel ziemlich schnell

Wir haben schon auf verschiedenen Arten Erfolg gehabt, mit dem Trocken-legen-von-Hunde-Babys :-D). Da dein Hund es noch nicht kennt, musst du ihn genauso behandeln, wie einen kleinen Welpen.

Das Wochenende ist gut dafür geeignet, weil man dann Zeit hat den Welpen zu beobachten. Was dein Hund braucht ist, mal so 72h volle Aufmerksamkeit oder besser Beobachtung und Ruhe. Also fast rund um die Uhr.

Dazu musst du die individuellen Gewohnheiten des Welpen kennenlernen, also immer wenn er geschlafen hat, nach dem Fressen/Trinken, wortlos aufnehmen und raustragen und dort absetzen, wo er ungestört sich bewegen kann.

Oder wenn er sich tagsüber im Kreis dreht oder suchend in der Wohnung herumläuft, wortlos aufnehmen, raustragen.

Draußen wartest du geduldig, ohne ihn durch streicheln, sprechen oder sonst etwas abzulenken 5-10-20min, suchen, schnuppern, laufen lassen. Merke dir genau seine individuelle Art des Suchens, bevor er sich löst, dann weißt du, wenn du in der Wohnung eingreifen musst.

Wenn er etwas gemacht hat, ganz groß loben, Leckerchen, mit viel Tam-Tam, ein kleines Spiel dranhängen oder streicheln. So wird er es positiv verknüpfen.

Wenn mal etwas passiert ist, hast du nicht aufgepasst, also wortlos aufnehmen, raustragen ... usw..

Des Nachts haben wir ihn in einer großen stabilen Kiste im Schlafzimmer gehabt, die er nicht allein verlassen konnte. So haben wir gemerkt, wenn er raus musste, war aber nie der Fall. Um Mitternacht bin ich noch einmal raus und um 5 Uhr morgens auch und habe dann noch eine Runde geschlafen.

Beim vorletzten Hund haben wir ein Familienfest am Wochenende daraus gemacht und zu 8 Personen darauf aufgepasst und Montags war er trocken.

Übrings: Kinder sind besonders aufmerksame Aufpasser und "Rausträger" und bekamen dann auch eine Belohnung bei Erfolgsmeldungen ;-D).

Also locker bleiben und in einer ruhigen Atmosphäre weis der Kleine sehr schnell, worum es geht, denn er will ja sauber werden, er will dir ja in allem gefallen, (Wichtig) man muss ihm nur dabei helfen.

Auch wenn er trocken ist, muss er doch so 5-10mal pro Tag ganz kurz raus, 10-20min, kurze Wege. Mit zunehmendem Alter weniger oft, aber länger.

Ich hoffe ich habe dir damit über die ersten Hürden geholfen.

http://www.gutefrage.net/nutzer/Portbatus/tipps/neue/1

Weitere Tipps zum Thema Hund findest du in meinem Profil, wenn du auf diesen Link klickst und bei meinen Tipps "rumschnüffelst".

Was genau soll der Hund beim Schnauze in die Ka..e tunken lernen? Dass Frauchen nicht sehr vertrauenswürdig ist und irgendwie komisch drauf oder wie?

Wenn Du dabei bist, schlicht "nein" sagen und sie nach draußen bringen.Macht sie dort, vor Freude juchzen.. Wirst sehen, bald wird sie Dir zuliebe und wegen Deiner lustigen Reaktion nur noch dort machen.

Jeder Hund braucht eine Eingewöhnungszeit. Das kann locker zwei Wochen dauern. Und wenn sie auf nem Bauernhof, womöglich im Stall, groß geworden ist, ist das auch kein Wunder. Du fängst quasi bei Null an wie bei einem ganz kleinen Welpen. Das heißt auch, gaaanz oft rauszugehen..

AngiiKillerkekz 
Fragesteller
 02.06.2013, 21:11

dankeschön! c: reicht jede Stunde nicht aus? :D

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makazesca  02.06.2013, 21:15
@AngiiKillerkekz

doch genau das muß er --jede stunde raus immer wieder , du benötigst mehr geduld sonst vertraut dir dein hund nicht , bekommt angst ,wird unsicher -- du darfst kein verunsicherter , ungeduldiger hundeführer sein. ein anführer weiß alles ,kann alles, und hat immer verständnis!!!

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AngiiKillerkekz 
Fragesteller
 02.06.2013, 21:22
@makazesca

sie Vertraut mir ja eigentlich ^^ wir gehen immer wieder Wege die sie nicht kennt und sie läuft mir hinterher ohne Leine, was vielleicht auch daran liegen könnte das sie noch so winzig ist.. aber ich habe noch ein zweit Problem mit ihr.. sie hat irgendwie Angst vor der Leine.. sie sträubt sich immer wieder mit Leine zu laufen und wenn sie muss dann tut sie das nur wiederwillig (nehme Laufgeschier und Führleine nohc keine Laufleine) ich versuche sie auch immer mit Leckerli oder Spiel zu locken, aber die Leine kann sie nicht Leiden.. aber das muss sie ja auch lernen.. wenn ich beispielweise in die Stadt mit ihr fahre..

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makazesca  03.06.2013, 15:14
@AngiiKillerkekz

angii-- ich denke mal du hast den kleinen kerl noch nicht sehr lange und da er schon 5 monate ist, hat er ,als er eigentlich gehorchen lernen sollte und stubenreinheit eben NICHTS gelernt, tobte mit seiner mutter frei auf dem hof herum und niemand hat angefangen ihn zu erziehne.

das ist jetzt natürlich doppelt so schwer für dich. dass sie dir hinterher läuft ist schon mal gut- vertrauen ist da . leine anlegen würde ich so machen -- ein ganz kurze so ca 15-20 cm leine ( dickeres stück seil) das sie immer an ihrem halsband oder an ihrem geschirr dran hat. es soll selbstverständlich werden , aber nicht schwer und einfach zu ihr gehören,diese stück leine. nicht abmachen -- immer dran lassen - ist ja nicht schwer und auch nicht lang.

ein hund , der frei aufgewachen ist , der wird sich nicht unterwerfen wollen indem er sich anleinen läßt , dass beduetet für ihn feiheitsberaubung -- vor allem für einen jacky-der sowieso schon seinen eigenenkopf hat von natur aus. probiers aus -wenn er dran knabbert , dann sag einfach pfui und lenk ihn ab durch irgend einspiel. ich würde auch jezt schoon mit futterbeutel werfen und apporieren anfangen --damit er sich auf dich fixiert- und -- damit er köpfarbeit leisten darf und muß .

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Du darfst den Hund auf keinen Fall mit der Schnauze reintunken das geht gar nicht also einen Hund Stubenrein zu bekommen erfordert viel Geduld und Liebe also wenn sie reinmacht dann halte sie hinten am Nacken und schüttle sie kurz aber nur kurz und nicht häftig nur leicht denn das machen die Hundemamas auch wenn ihre kleinen nicht parieren. Und dann solltest du regelmäßige Spaziergänge mit ihr machen zu geregelten Zeiten und wenn sie draußen was macht dann lobe sie und wenn du in der Wohnung merkst sie wird unruhig dann schnappe sie und geh mit ihr schnell raus und alles in Ruhe dann klappt es sehr schnell.

Scherina  02.06.2013, 20:50

im nacken schütteln bedeutet in Hundesprache "ich töte dich"!

und ich hab noch keine hundemutter gesehen die sowas mit ihren welpen macht!

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horbach  02.06.2013, 20:56
@Scherina

Viele Hundemütter machen das. Als Erziehungsmaßnahme und nciht als "ich töte dich" Ich hab schon viele gesehen - - - außerdem gibts ja wohl Unterschiede zwischen leicht schütteln und totrütteln...

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Terezza  02.06.2013, 20:57
@horbach

Keine Hundemutter macht das. Das ist eine Erfindugn, ein Märchen. Hunde schütteln ihre Beute so, um ihr das Genick zu brechen. So ist das! Wenn ein Hund seinen Welpen am Nacken packt, dann nur um ihn von einem Ort zu anderen zu transportieren und das tun sie sehr vorsichtig - niemals schütteln sie ihre Welpen!

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aotearoa01  02.06.2013, 20:59
@horbach

Ich hab das noch nie gesehen.. dass ne Hundemutti ihren Welpen schüttelt, wenn der ihr vor die Nase pischert.

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froeschliundco  02.06.2013, 21:31
@horbach

@horbach ein schütteln im nacken macht KEINE hundemama,ausser sie will ihr junges töten,ein nackenschütteln wird zb bei einer beute angewendet um dieser das genick zu brechen(solches verhalten kannst du bei vielen hunden beobachten wen sie ihr spielzeug schütteln,das ist dann nichts anderes als die beute tot machen)! ich glaube du verwechselst da etwas,eine hundemama hält einen welpen vielleicht mal ganz ruhig mit wenig druck über nacken und körper,wen der kleine übertreibt mit seinem verhalten oder sie wendet knurren,zähne zeigen oder selten mal einen kurzen schnauzengriff an,aber NIE ein schütteln!

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Jule59  02.06.2013, 21:35
@horbach

Viele Hundemütter machen das.

Nein. Zumindest nicht, wenn sie nicht verhaltensgestört sind. Was sie aber tun - und daher kommt wohl das Missverständnis - ist, den Welpen im Genick zu packen und nach unten zu drücken.

Sie halten ihn in dieser Position aber nur fest. Das Schütteln entstammt dem Funktionskreis des Beuteverhaltens und wird nur mit Tötungsabsicht eingesetzt. Unter Hunden kann man es nur beobachten, wenn Hunde im Ernstkampf sind.

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Terezza  02.06.2013, 20:56

Im Nacken schütteln ist die schlimmste Bedrohung für einen Hund. Das geht überhaupt nicht!

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