Wie am besten für ein Probearbeiten bedanken?

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Hallo,

vielleicht jetzt eine kleine Mail mit einem persönlichen Dankeschön. Oder einfach anrufen. Ggf. auch nachfragen, ob man sich irgendwie auf das Probearbeiten vorbereiten kann. Mich würde diese Frage positiv beeindrucken.

Am Ende des Praktikums - wenn das Betriebsklima gut war - etwas Essbares für alle Kollegen in der Filiale oder der Abteilung dalassen. Am besten auch die Betreffenden informieren. Und/oder etwas Persönliches für den Chef: eine Dankeskarte (selbst gestaltet?) oder eine Urkunde zum Aufhängen für einen guten Praktikumsbetrieb ....

Ggf. Arbeitgeber nachträfglich im Internet bewerten: z.B.

http://www.kununu.com/

Gruß

RHW

Hallo, vielen lieben Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort. du hast mir auf jeden fall weiter geholfen. ich werde auf jeden Fall nachfragen, wie ich mich am besten auf das probearbeiten vorbereiten könnte. das ist eine gute idee. hmm aber was genau essbares könnte ich der abteilung da lassen? :-) eine karte werde ich auf jeden fall da lassen.

@Dorado2

Bei Essbarem kommt es vor allem auf die Geste an: Süßigkeiten, belegte Brötchen, selbst gebackenen (Obst)Kuchen, Eis, Obstkorb ...

Das hängt auch sehr von der Zahl der Personen, dem eigenen Geldbeutel, den eigenen zeitlichen Möglichkeiten, dem aktuellen Wetter, den Transportmöglichkeiten etc. ab. Ggf. im Praktikum mal rumhören, was Kollegen bei Geburtstagen machen (das könnte eine kleine Orientierung sein - muss man aber nicht nachmachen).

Danke für den Stern!

 

okay super, ich danke dir für die tipps. und bitte, immer wieder gerne :-)

Wenn du dort eher im Wege stehst und viel angeleitet wirst, wäre ein Dank angemessen.

Wenn du aber richtig mitarbeitest und die Firma wirksam unterstützt, ist der Chef DIR zu Dank verpflichtet bzw. hat er dir einen fairen Lohn zu zahlen.

Praktisch sehe ich es so - wenn dir der Job gefällt und du einen ordentlichen Vertrag bekommst (und erst dann), solltest du einen sogenannten Einstand geben. Dazu fragst du zwei ältere Kollegen, was in dieser Firma (bzw. Abteilung)  üblich ist.

Bei manchen ist es ein Kasten Bier, bei anderen ein selbstgemachtes Frühstück oder Kuchen für alle.

vielen Dank für deine ausführliche und hilfreiche Antwort :-). ich überlege es mir nochmal :-)

@Dorado2

Ich finde die weit verbreitete Unsitte der unbezahlten Praktika ganz furchtbar.

Praktika für Studenten und Azubis sind ok, da sie dafür Wissen und Fertigkeiten erlernen.

Wer einen Beruf hat, schließt nach erfolgreicher Bewerbung einen Arbeitsvertrag und bekommt ab dem ersten Tag Lohn. Einarbeitung geht auf Betriebskosten.

Wenn einer mit dem anderen nicht zufrieden ist, kann man kurzfristig kündigen - dafür gibts schließlich die Probezeit.

Wenn du nach erfolgreicher Bewerbung vor Vertragsabschluss erstmal in den Betrieb reinschnuppern willst, ist es ok, wenn du einen Tag freiwillig mitarbeitest.

Danach wird der Vertrag gemacht oder du gehst zum nächsten.


Aber wie man hier liest, ist es scheinbar üblich geworden, den AG wie früher einen Fürsten anzusehen.^^

Ja, da hast du recht. aber mir kommt es nicht aufs geld an, sondern eher darauf, dass mir der beruf Spaß und Freude bereitet. aber ich weiß auch was du meinst. ich hoffe nur, dass mir das probearbeiten gefallen wird und ich die stelle bekommen werde :-).

@Dorado2

Ich drück dir die Daumen.

Vielen lieben Dank :-)

Besonders mutig und beeindruckend fände ich es als Arbeitgeber auch, wenn du ein paar Worte an mich richten würdest, ungefähr so: " Herr / Frau x, ich möchte mich bei Ihnen bedanken, dass Sie mir die tolle Chance gegeben haben, Ihr Unternehmen besser kennzulernen. Ich habe viel gelernt und mich hier sehr wohl gefühlt. Ich würde mich freuen, wenn sich unsere Wege auch in Zukunft nicht trennen."

vielen lieben Dank. das ist natürlich auch eine gute Alternative. ich überlege es mir noch. :-)

merci-Schololade....oder 1 Kilo Haribo-Leckerlies...oder Toffifee....

danke dir für den tipp. wie wäre es mit merci und einer karte? :-)

Wieso bedanken? Du wirst Arbeit leisten und hast dafür Lohn zu bekommen. Oder gibt es da einen anderen Hintergrund?

danke dir für deine Antwort. ich möchte mich einfach für die chance zum probearbeiten bedanken. einfach als zeichen meiner Dankbarkeit. :-)

@Dorado2

Das kannst du ja gern mit Worten tun. Aber nur, wenn man dich auch fair behandelt. Bekommst du denn auch Lohn dafür? Darauf hast du nämlich ein Recht.

Nein, bekomme dafür keinen lohn, glaube ich. den praktikumsvertrag erhalte ich montag. :-)

@Dorado2

Probearbeiten oder Praktikum? Wenn du regulär im Betrieb mitarbeitest, hättest du Anspruch auf Lohn.

Viele Unternehmen nutzen das Probearbeiten schamlos aus, lassen die Leute kostenlos arbeiten, versprechen ihnen vielleicht noch eine Daueranstelung und schicke sie dann weg. In so einem Fall würde ich keinen Grund sehen, sich auch noch zu bedanken.

Wenn man aber gut mit dir umgeht und es dir gefällt, dann findest du bestimmt die richtigen Worte dafür.  Ein materielles Dankesgeschenk von jemandem der vielleicht einen Dauerarbeitsplatz sucht, würde man vielleicht als Versuch der Beeinflussung sehen können.

so habe ich es noch gar nicht gesehen, dass ein geschenk auch einen negativen Eindruck hinterlassen könnte. das ganze wäre ein probearbeiten. aber für das Probearbeiten wurde mir auch ein Praktikumsvertrag fertig erstellt. aber du hast recht. es kommt auf den richtigen Zeitpunkt an und sowas passiert meistens spontan. :-)

@Dorado2

Hoffentlich dauert das Probearbeiten nur wenige Tage (max. 3) und dir wird ein korrekter Vertrag angeboten.

Das probearbeiten wird 1 woche dauern, also von Montag - Freitag. den vertrag erhalte ich am Montag dann. ich weiß aber nicht, ob ich entlohnt werde. das ist mir aber auch nicht wichtig. :-)

@Dorado2

Es ist ja auch schön, wenn es dir egal ist, aber es wird eben immer mehr üblich, dass die Betriebe diese "Bereitwilligkeit" ausnutzen. Man kann dir nur wünschen, dass es in deinem Betrieb fair zugeht und unsere Bedenken vergebens sind.

Sollte das nicht so sein, müsste man dem Betrieb eigentlich die gelbe Karte zeigen und so eine kostenlose Arbeitswoche verweigern.