Wichtige Fragen zum Beruf? (Bankkauffrau/mann)

5 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Liebe Kiwikuchen,

    für die Ausbildung zur Bankkauffrau benötigen Sie die mittlere Reife/Realschulabschluss. 
    Gute Noten in den Fächern in den Hauptfaächern wie Deutsch, Mathe und Englisch sind hilfreich. Für uns zählt jedoch nicht nur der Notendurchschnitt, sondern der Gesamteindruck. 
    Sie erhalten während der Ausbildung im 1. Lehrjahr 901€, im 2. Lehrjahr 963€ und im 3. Lehrjahr 1025€ brutto sowie bei der TARGOBANK im November eine freiwillige Sonderzahlung in Höhe eines Gehaltes (im ersten Jahr anteilsmäßig) und im Juni Urlaubsgeld in Höhe von 155€. Die Vergütung nach der Ausbildung kann je nach Bank und Bereich unterschiedlich ausfallen.
    Die Aufstiegschancen sind vielfältig und abhängig von Ihrem Engagement und Ihrem Können innerhalb Ihres Aufgabengebietes. Im Vertrieb haben Sie die Möglichkeit sich für den Kreditbereich oder den Investmentbereich zu spezialisieren, oder sich in Richtung "Führungskraft " zu entwickeln. Des Weiteren haben Sie noch die Möglichkeit, Ihre Karriere in unseren Fachabteilungen in unserer Hauptverwaltung in Düsseldorf oder unserem Dienstleistungscenter in Duisburg zu starten.

Der Beruf der Bankkauffrau ist sehr abwechslungsreich. Sie werden hauptsächlich in der Kundenberatung tätig sein und die Kunden zum Beispiel bei Kreditwünschen und anderen finanziellen Anliegen und Wünschen beraten. Wir legen schon bei der Ausbildung großen Wert drauf, dass Sie praktische Erfahrungen sammeln.

Ich selber bin keine ausgebildete Bankkauffrau. Ich habe eine Ausbildung in einem anderen Bereich gemacht und danach ein Studium absolviert. Könnte ich heute noch einmal wählen, würde ich auf jeden Fall eine Ausbildung zur Bankkauffrau machen, da ich mir dieses Wissen im Laufe der letzten Jahre selbständig anlernen musste. Es wäre sicherlich einfacher gewesen, wenn ich dies während der Ausbildung direkt gelernt hätte.

Beste Grüße und viel Erfolg bei Ihren Bewerbungen Sarah Daun

Mhm.. ich hab mich bei meiner Ausbildungssuche auch über die Bankkauffrau informiert, mich dann aber für die Industriekauffrau entschieden :)

Was ich von 'damals' (1 Jahr) noch weiß, ist, dass man zu 95% das Abitur haben sollte. Die Sparkasse macht aber auch Werbung, dass sie gute Realschüler auch annehmen würden. Mit Abitur wird man aber immer bevorzugt.

Verdienst liegt in der Ausbildung so bei 800-1000 Euro. Je geschafftes Ausbildungsjahr verdienst du 50-100 Euro mehr. 

Was man genau dort macht, kann ich nicht mehr so genau sagen. Vermutlich bist du in der Ausbildung in der Buchhaltung, am Empfang, Marketing, Beratung usw. Kommt auf die Bank manchmal an, da manche noch mehr Bereiche, wie zB. Immobilien, besitzen.

Weiterbilden kannst du dich sehr gut in diesem Bereich. Sprich du hast gute Aufstiegschancen. Du könntest zum Beispiel den Bilanzbuchhalter machen, BWL oder VWL studieren gehen, oder andere Weiterbildungen machen (Personalabteilung wird dich in der Ausbildung gerne beraten).

Da man in dem Beruf jedoch sehr gut in Mathe sein muss und man heutzutage viel im Kundenkontakt ist, war der Beruf nicht so ansprechend für mich. 

Als Industriekauffrau hab ich eine super Alternative gefunden, da ich mich da super weiterbilden kann, mathe zwar auch wichtig ist, aber nicht soo sehr wie bei der bankkauffrau. Zudem ist da der Kundenkontakt etwas eingeschränkter, was mir gefällt, da ich an einem Montag nur schwer ein Lächeln aufsetzen kann ;) 

Zu mir selbst: mache in 2 Wochen mein Abi und habe bisher einen Zeugnisdurchschnitt von 2,3.

Ich habe meine Realschule mit 2,3 ungefähr abgeschlossen, hat scheinbar gereicht. Ich bin der Meinung, dass das Auftreten eine wichtigere Rolle spielt. Ich habe meine Ausbildung 2010 begonnen, seid Dezember 14 bin ich jetzt Geschäftskundenberaterin bei mir in der Sparkasse. Momentan mache ich meinen Bankfachwirt über unsere Sparkassenakademie, anschließend natürlich noch den Betriebswirt. Denke das sagt vieles über Aufstiegschancen aus... Bisher bereue ich meine Berufswahl nicht. Außerdem hat man immer noch die Möglichkeit in eine interne Abteilung zu wechseln, bzw. Komplett was anderes zu machen. Mit der Bankausbildung hast du gute Möglichkeiten später einen anderen Beruf im Bereich "Büro" auszuführen. Mir wurde gesagt ︝das Bankkaufleute mit Handkuss angenommen werden ;)

Ach ja und der Verdienst ist bei der Sparkasse an den öffentlichen Tarifen Tvöd Sparkassen gerichtet. Google mal.. Die Eingruppierung der E- Klassen ist bei jeder spk anders... Kommt also drauf an in welchem Bundesland du bist. In München kommt man nach der Ausbildung in die 6... Und als Berater in die 8

Du musst gut reden können. Das ist das Wichtigste. Mit Studium kannst du es bis zum Vorstand schaffen.

Ich würde ihn nicht wieder wählen, da der Druck doch sehr hoch ist. 

Der Druck ist nur in der falschen Bank sehr hoch. ;)

0