Werde als Vorarbeiter nicht ernst genommen

7 Antworten

Ich würde unbedingt ein schlichtendes Gespräch mit den betreffenden Mitarbeitern suchen. Am Besten unter Zuhilfenahme eines Supervisors. Wenn du deinem Chef den Ernst der Lage erklärst, dann wird er dem vielleicht zustimmen und einen solchen engagieren und auch bezahlen. Ansonsten macht ihr euch doch nur gegenseitig immer mehr das Arbeitsleben schwer und damit ist niemandem geholfen. Von selber hört das wahrscheinlich nicht auf.

Es kommt denke ich immer darauf an wie man in den Wald rein schreit...so schallt es auch wieder raus. Und wer hat schon gerne einen Feldwebel als Vorgesetzten? Du vielleicht?

Lade deine Kolleginnen mal zum Kaffee ein und ein Teamgespräch,wo ein jeder mal sprechen darf wie er möchte ohne dabei auf dich Rücksicht zu nehmen,würde hier sicherlich Früchte tragen.

Wichtig ist den anderen auch ausreden zu lassen,vor allen Dingen zuhören was er zu sagen hat..... und dann erst sprechen, wenn der andere seinen Kummer mal von der Seele gesprochen hat.

Sowas nennt man Teamgeist.

Ich muss dir widersprechen. Ich bin mit Sicherheit kein Feldwebel, wenn ich was sage, dann sage ich es freundlich, normale Lautstärke aber halt bestimmend. Das Problem ist halt das ich weiß, das die eine Mitarbeiterin sehr neidisch ist und die anderen gegen mich aufhetzt.

0

wenn Mitarbeiter, bzw. Untergebene nicht den Anforderungen gerecht werden, liegt das oft am Chef und/oder Vorabreiter. Is leider so. Gespräche führen könnte helfen, evtl. hilf Ihnen auch eine Mitarbeiterschulung und für Sie ein Seminar, ein Kurs in Mitarbeiterführung, dort lernen Sie den richtigen Umgang mit Lob und Tadel, Menschen brauchen Bestätigung und nicht nur und allein Kritik, das bringt Unfrieden. aber das würde etz zu weit führen hier, Damit kann man ein Buch füllen. In einem Seminar für Mitarbeiterführung lernen sie wie man Menschen führt, und motiviert und noch einiges Nützliches mehr

Nur, weil ein Mitarbeiter zum Chef wird, ist er noch keiner! Der Aufstieg aus den eigenen Reihen wird oft angezweifelt, derjenige beneidet und angefeindet, in Frage gestellt,deshalb entscheiden sich manche Firmen, betriebsfremde einzustellen auf solche Positionen. Denk mal nach. Früher hattet ihr Pausen zusammen,du weißt viel über sie, sie vielleicht einiges über dich, ihr konntet zusammen auf die Chefetage schimpfen...nun bist du der chef, verlangst Respekt und zustimmung. So einfach klappt das nicht. Du brauchst ein Coachíng, einen Kurs, in dem du lernst, wie man Mitarbeiter führt, sie korrigiert, konstruktive Kritik anbringt und erreicht. dass sie den Chef anerkennen und seine Anweisungen auch befolgen.

Als erstes mit dem Chef abklären,d ass das verhalten der die Untergebenen so nicht geht.

Nicht, weil sie dich nicht respektieren, sondern weil sie als Folge davon eben auch deine Anweisungen nicht ausreichend Folge leisten. darunter leidet die Arbeitsqualität und damit setzt ihr eure Kunden aufs Spiel.

Erbitte vom Che die Genehmigung, erste mündliche Abmahnungen erteilen zu dürfen UND dass er, sollte die Abmahnugn ähnlich quittiert werden wie deine Anweisungen, eine schriftliche Abmahnung hinterherschiebt mit dem deutlichen hinweis, dass sioch im Wiederholungsfalle eben die Wege von abgemahnter Arbeitskraft udn Firma trennen werden.

Dein Denkfehler: DU betrachtest die anderen noch als Kolleginnen. Du bist jedoch Vorgesetzte.

Also:

DU machst klare Ansagen.

Die Dämlichkeiten maulen. Du reagierst verbal so: Wem das nicht passt, der kann gerne gehen und woanders einen Job suchen.

Sind Dämlichkeiten dabei, die weiter maulen, dann zum 4-Augen-Gespräch bitten und deutlich, kurz und knapp wegen versuchter Arbeitsverweigerung (denn genau das ist die ständige Maulerei!) eine erste mündliche Abmahnung erteilen. dabei deutlich sagen: Im Wiederholungsfall gibt es das schriftlich vom Boss und danach kommt die Kündigung!

wenn meine Vermutung begründet ist, dass die neidische übergangene Kollegin diejenige ist, die die anderen mittelbar aufhetzt, dann greif dir diese als erstes mit der Vorgehensweise, sobald sich die Gelegenheit bietet! Und sei knallhart dabei.

Vergiss, dass du mit den anderen auf gleicher Stufe stehen möchtest emotional... du bist die Vorgesetzte und als solche ist eine gewisse Distanz lebensnotwendig!

Wenn du die Neidische so richtig zusammengefaltet hast wegen der permanenten maulerei, dann werden die anderen sich das sehr gut überlegen, ob sie dich weiter kritisieren!

Du solltest deine Ansagen aber vorher auch gut überlegen, nicht dass die Kritik ev. berechtigt ist!

Dass du auch mal Anerkennung verteilst, soltle selbstverständlich sein.

Und ein Kurs in Mitarbetierführung (zB bei der IHK) kannst du sogar als berufliche Weiterbildung steuerlih absetzen, soltlest du mal machen.

Vielen Dank für Deine Tipps. Die neidische Kollegin redet kein einziges Wort mit mir. Ich habe schon zweimal versucht in aller Ruhe und Freundlichkeit, auch mit meinem Chef gemeinsam, ein Gespräch zu führen. Sie weigert sich mit mir zu reden. Sie ist schon sehr lange bei der Firma und denkt sie hätte mehr zu sagen als ich.

0