Wer war die Königin von Spanien, um 1480?

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Königin Isabella I. von Kastilien
Isabella von Kastilien, auch Isabella, die Katholische, wurde am 22. April 1451 in Madrigal de las Altas Torres (Kastilien-León) geboren. Die Königin starb am 26. November 1504 im Alter von 53 Jahren in Medina del Campo. Isabella war Königin von Kastilien und León (1474 bis 1504) und als Ehefrau von König Ferdinand II. auch Königin von Aragón.

In ihre Regierungszeit fiel die Rückeroberung der iberischen Halbinsel von den Mauren. Ihren Abschuss von die Reconquista im Jahre 1492 mit dem Fall von Granada, im gleichen Jahr brach Christoph Kolumbus auf, um den westlichen Seeweg nach Indien zu finden und entdeckte dabei Amerika. Ebenfalls in ihre Regierungszeit und in die ihres Mannes, Königin Ferdinand, fiel aber nicht nur der Abschluss der Reconquista sondern auch die Vertreibung der Juden aus Spanien.

Spanien, das gab es damals, im 15. Jahrhundert dabei so noch nicht. Einige Königreiche gab es auf dem heutigen Staatsgebiet, durch die Heirat von Isabella und Ferdinand wurden zwei vereint, und die Grundlage für den heutigen Staat gelegt. Der Enkel des Königspaars, Karl, regierte als König Karl I. dann das gesamte spanische Reich.

Isabella von Kastilien und Ferdinand von Aragon.

Spanien gab es damals noch nicht, das gab es genaugenommen erst mit der Erbin der beiden Könige. Joanna, die Wahnsinnige, die beide Königreiche erbte, bzw. ihr Sohn Karl V.