Wer kämpft im LARP mit einer Stangenwaffe und kann mit helfen?

3 Antworten

Das ist genau der Grund, weshalb Stangenwaffen historisch als Waffen für das Schlachtfeld getragen wurden. Als Waffe für den "privaten Gebrauch" haben sich aus diesem Grund Dolche und Schwerter durchgesetzt, die kann man nämlich wegstecken. Daher kommt auch die passende Bezeichnung "Seitenwaffe" - eine Waffe, die man bequem an der Seite tragen kann, ohne dass sie nervig im Weg ist. Soweit ich weiß gibt es keinen einzigen historischen Beleg dafür, das jemals jemand Stangenwaffe in irgendeiner Halterung - weder an der Seite noch auf dem Rücken - getragen hätte. Man muss in einem solchen Fall entscheiden. Will man die Bewuemlichkeit eines Schwertes an der Seite oder geht man die Unbequemlichkeit ein, eine große und unhandliche Waffe mit sich herumzuschleppen - dafür hat man im Ernstfall aber eine Waffe, mit der man sich besser verteidigen kann. Ich persönlich trage bei "privaten Aktivitäten" in der Regel entweder einen Andertalbhänder oder Schwert und Buckler zur Selbstverteidigung und schleppe unhandliche Dinge wie Schilde, Zweihänder und Stangenwaffen nur zu Schlachten und ähnlichen Anlässen mit mir herum. Wenn ich erwarte, dass es bald Ärger geben könnte (weil das Lager bald angegriffen wird) stelle ich diese Dinge normalerweise in einer Ecke in Griffreichweite ab.

Das ist der Nachteil an einer Stangenwaffe. Benutze ihn einfach als Wanderstab.

Ansonsten lasse den Stab weg.

Heyho, bin auch noch ein Anfänger und habe ein ähnliches Problem.

Benutze wirklich nur einen Holzstab als Waffe, bastle derzeit an einer Lösung mit Waffenhalter (fest schnüren, langsam zu ziehen) oder Schärpe (eindrehen in den Stoff zum befestigen. Schrängt normales gehen kaum ein bei den ersten Versuchen. Muss durch kleine Elemente am Gürtel grob in Position gehalten werden).