wenn man vom hellen plötzlich ins dunkle geht, fällt einem die orientierung schwer. wieso?

6 Antworten

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Also, zum einen ist es die Pupille, die entsprechende Reaktionszeit braucht. Zum anderen muss das Auge, einfach ausgedrückt, von Zapfensinneszellen, die im Hellen stark aktiv sind, auf Stäbchensinneszellen "umschalten". Stäbchensinneszellen benötigen wenig Licht. Die anderen, die Zäpfen, benötigen viel Licht (große Reizung). Solange diese noch gereizt sind, können die Stäbchen die Informationen nicht in Gänze an das Gehirn weiterleiten, weil die Zapfen noch "Informationen" senden.

Viel Spaß beim Durchblicken.

und wo ist der unterschied zwischen künstlichem- und sonnenlicht? also gibt es da einen?

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weil die Pupille im auge nicht so schnell reagieren kann. Und bis das Auge geschafft hat sich auf die neue Umgebung einzustellen fällt einem im ersten Moment das sehen und somit die Orientierung schwer.. Wenn du von ganz dunkel ins helle gehst ist es genau so

und hat das irgendwas mit zerfallendem sehfarbstoff zu tun?

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weil sich die pupillen erst erweitern bzw zurückgehen müssen

Weil man einen kurzen Moment nichts sieht, die Augen müssen sich erst an die Dunkelheit gewöhnen.

Weil die Sinneszellen in den Augen noch den Eindruck der Helligkeit haben. Dieser verblaßt erst nach einer Weile. Dann kann man erst im relativ Dunklen wahrnehmen.