Wenn man minderjährig ist und schwanger wird aber abtreiben will. Müssen die Eltern ..

9 Antworten

  • Unterhalb von 14 Jahren ist die Einwilligung der Eltern erforderlich und kein verantwortungsbewusster Arzt wird einen Abbruch ohne elterliches Einverständnis vornehmen.
  • Zwischen 14 und 16 entscheidet der Arzt über die Reife und Einsichtsfähigkeit der Schwangeren und er kann auf die Einwilligung der Eltern verzichten. Nur wenn der Arzt Zweifel an der Einwilligungsfähigkeit des Mädchens hat, müsste er die Zustimmung der Eltern einholen. Dies ist regelhaft nicht der Fall. Ein Abbruch ohne Einwilligung und Kenntnis der Eltern ist normal in Deutschland.
  • Ab 16 Jahren ist eine Einwilligung der Eltern NICHT erforderlich und es ist problemlos möglich, einen Abbruch ohne Kenntnis der Eltern durchführen zu lassen.
  • Das Mädchen darf sich in jedem Alter immer und unter allen Umständen GEGEN einen Abbruch aussprechen und die Eltern können niemals einen Abbruch erzwingen. Das Einwilligungsrecht zum Abbruch ist höchstpersönlicher Natur. Das Mädchen entscheidet sich völlig alleine für oder gegen einen Schwangerschaftsabbruch.
  • Ab 14 Jahren gilt die Schweigepflicht des Arztes uneingeschränkt. Hat er also Zweifel an der Einwilligungsfähigkeit, so darf er nicht gegen den Willen des Mädchens die Eltern informieren, sondern allenfalls den Abbruch verweigern. Du kannst Dich also problemlos und ohne Angst an einen Frauenarzt oder an ProFamilia wenden und Dich ausführlich beraten lassen.

Dankeschön :)

Kommt auf den Arzt an. Unter 16 werden die Eltern auf jeden Fall informiert, müssen das ganze auch unterschreiben. Zwischen 16 und 18 entscheidet der Arzt, ob er das Einverständnis der Eltern will, in den meisten Fällen werden die Eltern miteinbezogen, find ich auch richtig. Ab 18 entscheidet jeder selbst. Es ist einfach ein massiver Eingriff in den Körper und es ist auch ein psychische Belastung die oft starke Spätfolgen mit sich zieht.

Du bist schlecht informiert .

Ab 14 ist das absolut kein Problem ohne wissen der Eltern abzutreiben ...da hätte die Gesellschaft sich früher wehren müssen ...jetzt ist das alles längst stinknormal und alltäglich !

@waldfrosch2

Quelle? Das würd ich gern sehen. Und stinknormal und alltäglich mag es vielleicht für dich sein. § 218 Strafgesetzbuch

@Kiel30

@Kiel30

Da musst du doch nur um die Ecke gucken :

RATGEBERHELDEN ANTWORT VON KajjoKAJJO 20.09.2012 - 23:06 ALLGEMEINES Unterhalb von 14 Jahren ist die Einwilligung der Eltern erforderlich und kein verantwortungsbewusster Arzt wird einen Abbruch ohne elterliches Einverständnis vornehmen. Zwischen 14 und 16 entscheidet der Arzt über die Reife und Einsichtsfähigkeit der Schwangeren und er kann auf die Einwilligung der Eltern verzichten. Hat der Arzt Zweifel an der Einwilligungsfähigkeit, so muss er die Zustimmung der Eltern einholen. Ab 16 Jahren ist eine Einwilligung der Eltern NICHT erforderlich und es ist problemlos möglich, einen Abbruch ohne Kenntnis der Eltern durchführen zu lassen. Das Mädchen darf sich in jedem Alter immer und unter allen Umständen GEGEN einen Abbruch aussprechen und die Eltern können niemals einen Abbruch erzwingen. Das Einwilligungsrecht zum Abbruch ist höchstpersönlicher Natur. Ab 14 Jahren gilt die Schweigepflicht des Arztes uneingeschränkt. Hat er also Zweifel an der Einwilligungsfähigkeit, so darf er nicht gegen die Willen des Mädchens die Eltern informieren, sondern allenfalls den Abbruch verweigern. Du kannst Dich also problemlos und ohne Angst an einen Frauenarzt oder an ProFamilia wenden und Dich ausführlich beraten lassen. Generell ist es sehr empfehlenswert, wenn sich das Mädchen ihren Eltern anvertrauen würde und die Sache gemeinsam mit ihnen durchsteht. Selten lässt sich eine Abtreibung dauerhaft verheimlichen. Wenn die Eltern extrem konservativ und gegen Schwangerschaftsabbrüche eingestellt sind, ist es aber vielleicht notwendig, den Abbruch ohne elterliche Zustimmung durchzuführen, damit sie sich ihr Leben nicht verpfuscht.

In der Fachsprache heisst das etwa so : Deine Intimsphäre wird gewahrt !

willkommen in der bitteren Realität !
@waldfrosch2

** Weitere Antworten (10)** ** Komet** Zwischen 14-18 gilt die Regel: Der Arzt entscheidet. Tatsache ist: Ein Schwangerschaftsabbruch ist eine Operation. Eine Operation ist eine Körperverletzung im Sinne des Strafgesetzbuches. Der einzige Grund, warum ein Arzt nicht bestraft werden kann, wenn er operiert, ist, weil er sich schriftlich vom Patienten bestätigen lässt, das der damit einverstanden ist. Und ab 14 schreiben Ärzte Menschen eine gewisse Einsicht zu, dass sie wissen, was richtig und falsch ist. Ich kenne eine Narkoseärztin, die schon Unterschriften von 14jährigen akzeptiert hat, wenn die Eltern nicht greifbar waren. Aber ein Schwangerschaftsabbruch ist nochmal was anderes. Der Arzt bewegt sich auf der Grenze zur Illegalität, schon allein, wenn er ihn durchführt (eigentlich ist es ja verboten, er ist nur straffrei). Und bei einem Patienten unter 18, der noch nicht voll geschäftsfähig ist...Das ist sehr schwer. Aber es ist nicht gesetzlich geregelt.

oder hier :

Antwort von GAST | 29.12.2006 - 15:00 Frauen unter 18 Jahre dürfen einen Schwangerschaftsabbruch auch ohne Wissen der Eltern bzw. Einwilligung durchführen lassen, wenn die nötige geistige Reife gegeben ist. Die nötige geistige Reife wird im Allgemeinen ab 16, teilweise schon ab 14 vorausgesetzt. Auch gegenüber den Eltern unterliegt der Arzt der Schweigepflicht. Die Krankenkasse bezahlt den Schwangerschaftsabbruch nur, wenn einer der folgenden nicht-rechtswidrigen Gründe vorliegt: Medizinische Indikation (Gefahr für die Gesundheit der Mutter) embryopathische Indikation (Schädigung des Embryos) kriminologische Indikation (Schwangerschaft nach einer Vergewaltigung)

@waldfrosch2

diese Infos gibt es doch auf jeder website die du aufklikst !

Schwangerschaftsabbruch Nach §218 ist der Schwangerschafts-abbruch in Deutschland rechtswidrig. Schon das befruchtete Ei wird als schützenswertes Leben angesehen. Ein Schwangerschaftsabbruch ist aber bis zur 12. Woche straffrei, wenn die Frau den gesetzlich vorgeschriebenen Weg einhält. Vorgeschrieben ist, dass mindestens drei Tage vor dem Schwangerschaftsabbruch in einer zugelassenen Beratungsstelle eine Beratung stattfinden muss. Frauen unter 18 Jahre dürfen einen Schwangerschaftsabbruch auch ohne Wissen der Eltern bzw. Einwilligung durchführen lassen, wenn die nötige geistige Reife gegeben ist. Die nötige geistige Reife wird im Allgemeinen ab 16, teilweise schon ab 14 vorausgesetzt. Auch gegenüber den Eltern unterliegt der Arzt der Schweigepflicht. http://www.novafeel.de/sexualitaet/verhuetung/abtreibung.htm

@waldfrosch2

Wieso "bittere Realität"???

Zum Glück haben auch Minderjährige das Recht auf Arztgeheimnis und auf eigene Entscheidung, wenn sie urteils- und einwilligungsfähig sind. Junge Mädchen gehören nicht ihren Eltern, diese können nicht über sie verfügen. Es könnte ja sogar sein, dass ein Mädchen sein Leben riskiert, wenn die Eltern - gewalttätige Väter oder Brüder - was von einer Schwangerschaft erfahren.

@annemarie37

Genau, tolle Argumente.Kein Kind kann mit dem Alter solche Entscheidungen treffen und die Konsequenzen abschätzen. "Junge Mädchen gehören nicht ihren Eltern, diese können nicht über sie verfügen." Ein Mensch der so eine Einstellung vertritt bekommt hoffentlich nie Kinder. Dann kann man auch genausogut das Jugendschutzgesetz in die Tonne treten wenn Kinder ohnehin über alles entscheiden können.

@Kiel30

@Kiel30

Quelle? Das würd ich gern sehen. Und stinknormal und alltäglich mag es vielleicht für dich sein. § 218 Strafgesetzbuch

Nun hast du den Beweis dafür bekommen wie verlangt ...und jetzt wirst du böse darüber? warum ..?

....und fängst mich an persönlich zu beschimpfen . Merkst du eigentlich nicht wie sehr du dir selbst in allem wiedersprichst ? Zudem habe ich bereits erfolgreich Kinder grossgezogen ! : )

@waldfrosch2

Hier wird keiner böse und mir ist nicht bewusst in welcher Form ich dich beschumpfen hätte. Inwiefern ich mich wiederspreche kannst du mir sicherlich auch erklären. Ich habe dich darum gebeten mir eine Quelle zu nennen wo das nachzulesen ist. Das was du im Endeffekt daher bringst sind Antworten von anderen Usern und Laien. Das ist keine fachliche Auskunft sondern Laienmeinung. Schön das du bereits erfolgreich Kinder groß gezogen hast - dafür kannst du dir auf die Schulter klopfen das haben Millionen anderer Leute auch das hat aber hier mit dem Thema überhaupt nichts zu tun. Ich finde es traurig das es nicht möglich ist eine Meinung abzugeben ohne das man direkt durch andere Leute wie du zb. belehrt wird weil eine Meinung auf dem Tisch liegt die nicht in das eigene Meinungsbild passt. Ich lasse mir gerne etwas sagen wenn das auch Hand und Fuß hat aber das war leider bisher nicht der Fall. Ich habe mich auch nochmal erkundigt und das darfst auch du dir gerne nochmal zu Gemüte führen.

http://www.aerztekammer-berlin.de/10arzt/30_Berufsrecht/08_Berufsrechtliches/06_Behandlung_von_Patienten_Pflichten_Empfehlungen/40_Merkblatt_Schwangerschaftsabbruch.pdf

Das Merkblatt der Ärztekammer scheint mir doch um einiges kompetenter.

@Kiel30

@Kiel 30

kleiner Auszug aus deinem Link !

Keinesfalls dürfen die Eltern ohne das Einverständnis der Schwangeren dazu befragt werden, da bei Minderjährigen über 14 Jahren deren Geheimhaltungsinteresse grundsätzlich respektiert werden muss.

Du scheinst nicht zu weissen und nicht mal zu ahnen was das auf Deutsch und in der Praxis heisst .

Es steht es** doch deutlich da**zu lesen und die Leute verstehen es nicht ...da ist doch jede Diskussion umsonst ....

Ich glaube mit 16 Jahren kannst Du soweit selbst entscheiden...Du musst ja eh erstmal diese Beratungsstelle aufsuchen wo man mit Dir redet..haben nicht haben...etc...

Aber ich meine unter 16 Jahren werden die Eltern zwar in Kenntniss gesetzt, aber es bleibt trotz alledem deine Entscheidung.

  • In Deutschland wird dir eine Abtreibung nachgeschmissen auch ohne Wissen deiner Eltern ,sofern du stolze 13 Jahre aber ganz sicher 14 Jahre alt sein solltest . Und zurechnungsfähig und wer Sex hat ist in den meisten Augen derer die dort das sagen haben auch das sowieso .

  • Ein Heer von selbsternannten Helfern ,zeigt dir den WEg wie deine Intimsphäre gewahrt bleibt . So nennt sich im Fachjargon die Aushebelung der Elterlichen Rechte heute in Europa .

  • Die Kosten zahlt der Steuerzahler ,Pro familia ist die Staatlich anerkannte Abtreibungspille wo du den schein zur Tötung deines Kindes in kürzester Zeit bekommst . Selbst wenn Frauen und Mädchen eigentlich ihr Kind behalten möchten ... Durch den Namen sollte man sich nicht in die Irre führen lassen ,denn es geht dort nicht darum den Familien zu helfen ,es geht dort darum die Abtreibung zu verwalten mit Hilfe des Staates .

  • wer wirklich helfen wird und konkrete Hilfe statt eine schnelle Abtreibung anbietet ist eben nun mal nicht staatlich anerkannt . Das führt dazu das die meisten Beratungen am Ende in dem Tod eines Kindes münden .¨

  • Viel schwieriger ist es in Europa eine Stelle zu finden die dir aufzeigt wie du den Weg auch mit einem Kind an der Hand gehen könntest in Zukunft . Wer dir helfen wird und was für Anrechte du in deiner speziellen Situation hast .

  • Ueber Abtreibung sollen wir nicht sprechen wir sollen es tun . es ist eine bewährte Bevölkerungs Kontrolle welche uns im Namen der Emanzipation schmackhaft gemacht wird .
  • Wie es dir danach geht wirst du dann für dich behalten müssen, denn Abtreibung ist immer ein Segen für alle .

Aus Erfahrung kann ich das Aussagen ..und nur warnen leichtgläublig in die Falle der Abtreibung zu stolpern . Es gibt immer einen besseren Weg als Abtreibung :

Alle Hilfe dazu gibt es hier :

https://vorabtreibung.net/content/informationen

Das hast Du wirklich ganz toll ausgedrückt, @Waldfrosch, ein dickes Extra - DH dafür! Ich denke ganz genau so, es macht mich immer traurig, wenn ich sehe, wie leicht es den jungen Mädchen gemacht wird, sich ohne Gewissensbisse eines scheinbaren Zellklumpens, der aber doch alle menschlische Veranlagung schon in sich trägt, zu entledigen! Und hinterher, wenn sie begreifen, was da passiert ist, kommt der Katzenjammer und die Depressionen! Nach einer Abtreibung ist nie das Leben wieder genau so wie vorher....! L. G. Abendsonne

Dankeeschön ! Die beste Antwort :)

@blaqanqel

Wolltest Du gar keine Antwort, sondern nur christliche Missionierung? Was genau ist an dieser Wischi-waschi-Antwort denn "gut"? Es wird gar keine exakte Antwort gegeben, falls Du sie überhaupt wirklich gesucht hast .

In Deutschland bekommt man keine Abtreibungen "nachgeschmissen", sondern muss eine ausgiebige und neutrale Schwangerschaftskonfliktberatung durchlaufen, darf es drei Tage später abbrechen und das auch nur bei einem Arzt, der an der Beratung nicht beteiligt war. Zudem gilt die strikte und strenge Fristenregelung (12 Wochen ab Empfängnis). Im Vergleich zu anderen europäischen Ländern ist das deutsche Abtreibungsrecht eher rigide.

Im übrigen kann man nicht oft genug betonen, dass frühe Embryonen noch keine Kinder sind. Waldfrosch argumentiert so gerne mit Gesetzen, wenn es ihm passt, aber hier verwendet er immer seine Privatdefinition von "Kind", die einfach nicht sachgerecht ist.

In sehr vielen Fällen ist ein Schwangerschaftsabbruch bei ungewollten Teenagerschwangerschaften die mit Abstand beste Lösung für den Lebensweg des schwangeren Kindes -- denn die werdende Mutter ist das Kind, um das man sich hier auch mal Sorgen machen sollte! Sehr viele Mädchen, die abgebrochen haben, sind einfach nur erleichtert und befreit. Depressionen und Traumata sind selten und werden weit überwiegend durch das moralisierende Gerede der Gegner verursacht, nicht aber durch die Operation selbst.

@Kajjo

@Kajjo

Im übrigen kann man nicht oft genug betonen, dass frühe Embryonen noch keine Kinder sind. Waldfrosch argumentiert so gerne mit Gesetzen, wenn es ihm passt, aber hier verwendet er immer seine Privatdefinition von "Kind", die einfach nicht sachgerecht ist.

Du weisst sehr genau dass, deine Definitionen auch nur Ansichtsache ist .Genau wie die meine .Noch nie sagte ein Arzt zu einer Frau : Ich gratuliere sie bekommen einen Embryo .....das wäre und ist lächerlich !

@waldfrosch2
  • Der Gesetzgeber definiert Kind ganz eindeutig ab der Geburt.
  • Die Medizin definiert ganz eindeutig das ungeborene Leben als Embryo oder auch als Fötus (ab incl. 9 Woche, d.h. ab Organausbildung) .
  • Natürlich kann man sagen, dass man "ein Kind bekommt", da dies ja auf die Zukunft gerichtet ist. Bei Schwangerschaftsabbrüche bis zur 14. SSW werden jedoch eben keine Kinder getötet, sondern Embryonen oder Föten entfernt.
  • Du weißt ganz genau, dass Deine Sprechweise "Kind" Emotionen wecken soll und dazu gedacht ist, falsche Vorstellungen vom Entwicklingsstadium aufkommen zu lassen. Gerade im Kontext von Schwangerschaftsabbruch ist es wichtig, Hirnaktivität, Persönlichkeit, Bewusstsein, Schmerzempfinden, Lebensfähigkeit und so weiter klar zu benennen und nicht absichtlich zu verwischen.
@Kajjo

Natürlich kann man sagen, dass man "ein Kind bekommt", da dies ja auf die Zukunft gerichtet ist.

Ja eben..... da sagst du es doch selber ...warum willst du mir das dannauf der anderen Seite andauernd verbieten ,dass ich hier von einem Kind spreche?

Gerade im zusammenhang mit Abtreibung muss man auch dies klar benennen und bedenken ,denn ich weiss aus eigener Erfarhrung wie fatal es werden kann wenn du meints es ginge hier nur um einen so genannten "Zellklumpen" wie gerade du diese Kinder gerne zu nennen pflegst .

Nach dieser Aussage ist es nun doch eindeutig das du hier die Realität verwischst und nicht ich .

@Kajjo

@kajjo

denn die werdende Mutter ist das Kind, um das man sich hier auch mal Sorgen machen sollte! Sehr viele Mädchen, die abgebrochen haben, sind einfach nur erleichtert und befreit. Depressionen und Traumata sind selten und werden weit überwiegend durch das moralisierende Gerede der Gegner verursacht, nicht aber durch die Operation selbst.

So einfach kann man sich die Sache natürlich auch zurechtlegen ! (Ein Merkmal von Ideeologie im übrigen ..)

Gerade aus Sorge auch um die Junge werdende Mutter und aus** eigener Erfahrung** rede ich ,( weil ich aus eigener Erfahrung weiss das Schuldgefühle nicht von aussen kommen, wie es **deiner Ideologie entspricht ) ,sondern von innen kommen ,bin ich stetig drann die nackten Tatsachen über Abtreibung einzufordern .

@Kajjo

@Kajjo

Wenn das** so eindeutig** sein soll dann frage ich dich ,

warum ?** war dann die Abtreibung bist vor kurzem sagen wir mal ca 40 Jahre absolut verboten und ist nach dem deutschen Grundgestzt immer noch eine strafbare Handlung ,es sei denn es finde im Rahmen der Fristenlösung statt ?

§ 218 Schwangerschaftsabbruch (1) Wer eine Schwangerschaft abbricht, wird mit Freiheitsstrafe bis zu drei Jahren oder mit Geldstrafe bestraft. Handlungen, deren Wirkung vor Abschluß der Einnistung des befruchteten Eies in der Gebärmutter eintritt, gelten nicht als Schwangerschaftsabbruch im Sinne dieses Gesetzes. (2) In besonders schweren Fällen ist die Strafe Freiheitsstrafe von sechs Monaten bis zu fünf Jahren. Ein besonders schwerer Fall liegt in der Regel vor, wenn der Täter 1. gegen den Willen der Schwangeren handelt oder 2. leichtfertig die Gefahr des Todes oder einer schweren Gesundheitsschädigung der Schwangeren verursacht. (3) Begeht die Schwangere die Tat, so ist die Strafe Freiheitsstrafe bis zu einem Jahr oder Geldstrafe. (4) Der Versuch ist strafbar. Die Schwangere wird nicht wegen Versuchs bestraft.

Wäre eine Kind im Mutterleib niemals als Kind betrachtet worden, dann gäbe es doch diesen Paragraphen 218 schlicht und einfach gar nicht !

Die Definition des Lebens,des Menschen, zu Beginn und am Ende seines Lebens wird in den heutigen Gottlosen Tage skrupellos **umgedeutet .**

Das kommt auch immer auf das Mädchen selbst an, bei Beratungsgesprächen merkt man ja auch wie "erwachsen" sich die Schwangere verhält.

Aber ich denke mal unter 16 Jahren werden in den meisten Fällen die Eltern benachrichtigt. Sonst ist das sehr abhängig vom eigenen Verhalten und den Umständen selbst.

Also bei mir wurde meine Mutter schon involviert aber bei mir ging es ja auch noch um viel mehr als den Abbruch alleine (polizeiliche Ermittlungen, usw.) :)

Meist kristallisiert sich das dann in Gesprächen mit dem Arzt oder so heraus..