Welches Hundefutter ist besser und warum? Meradog junior 1 oder josera Minis best

7 Antworten

Zusammensetzung Meradog junior 1 Hundefutter:

Geflügelfleischmehl (30 %, Huhn), Mais, Reis, Gerste, tierisches Fett, Maiskleber, tierisches Eiweiß (hydrolysiert), Rübentrockenschnitzel (entzuckert), Leinsamen (2 %), Bierhefe (getrocknet), Eipulver (1 %), Lachsöl (0,70 %), Sonnenblumenöl (0,40 %), Natriumchlorid, Chicorée-Pulver ( = 0,20 % Inulin), Calciumcarbonat, Hefeextrakt (getrocknet, = 0,05 % beta-Glucane), Muschelfleischpulver (0,03 %).

Zusammensetzung Josera Minis Best:

Grieben; Mais; Reis; Lammfleischmehl 11 %; Maismehl; Rübentrockenschnitzel; Lachsmehl 6 %; Geflügelfett; tierisches Fett; tierisches Protein, hydrolysiert; Natriumtripolyphosphat 0,35 %; Natriumchlorid; Kaliumchlorid

Im Übrigen ist Junior für Welpen (was im Übrigen auch pure Geldmacherei ist) und Josera Minist ist für kleine ausgewachsene Hunde.

In beiden Futtersorten ist zu wenig Fleisch und zu viel andere Müll drin. Grieben sind reiner Abfall der Rindfleichindustrie, sehr minderwertig. Fleischmehl auch vom Geflügel hat eigentlich nichts mehr mit Fleisch zu tun. Reis und Mais hat nichts im Hund verloren.

Für mich hört sich Josera noch nach dem besseren Futter an, aber mir würde beides nicht ins Haus kommen, da es für einen Fleichsfresser einfach zu wenig Fleisch besitzt.

Schau mal lieber nach einem hochwertigen Nassfutter von Platinum oder Wolfsblut. Gibt auch andere Makren mit hohem Fleischanteil oder informier dich direkt übers Barfen (Www.barfers.de) das wäre die gesündeste Fütterung für deinen Hund.

Du wählst zwischen mittelmäßigem müll und mittelmäßigem Abfall. Ist ziemlich egal-beides taugt nix!

Unser Belgier wird seit seiner 10 Woche gebarft und wird nun 6 Jahre alt - alles supi. Unsere TA in hat letztens sogar ne Blutuntersuchung verweigert weil sioe sagt das man ihr ansieht das alles OK ist.

Unser Lienchen wurde vergiftet und bekam, 5 Jahre lang spezialfutter, sie schlief 20-22sdtunden/tag, brauchte Medikamente, war inkontinent... Nun wird sie seit 1,5 Jahren gebarft (wegen der Komplexen Giftwirkung haben wir uns das vom Profi berechnen lassen). Ergebnis: schläft nur noch normal, fitter wacher, hat ideen, braucht nur noch 1/3 der Medikamente , nicht mehr inkontinent...besser geht kaum.

Für Lina haben wir uns das von nem Profi (hat u.a. bei Swaanie Siemon gelernt) ausrechnen lassen. Aber es gibt bestimmt auch andere die das können. Ansonsten Bücher lesen - gibt es einiges (bitte immer komplett lesen in manchen kommt am ende noch elementar wichtiges).

Insgesammt kommt es darauf an das sagen wir mal über eionen Monat alles drin ist was wuffi braucht - die einzelne Mahluzeit ist da eher untergeordnet

Wenn du TZrockenfutter unbedingt geben willst: mindestens 60% fleisch, kein Getreide, kein Zucker. Orijen oder Wolfsblut wäre meine Empfehlung.

Bei Nassfutter ist Landfleisch ne gute, günstige Alternative

Beide sind nicht besonders gut. Platinum, Orijen, Wolfsblut und Markus Mühle sind z.B. beliebte Marken bei Trockenfutter. Wobei es auch hier bei zwischen den einzelnen Sorten große Qualitätsunterschiede gibt. Gerade bei Welpen muss man darauf achten, dass das Futter Kalzium in der richtigen Menge enthält (nicht zu viel, aber auch nicht zu wenig) und das ist bei einigen eben nicht gegeben. Vor allem Orijen ist für Welpen oft ungeeignet!

Ich habe mich Monatelang durch diverse Futtersorten und Infoseiten gewühlt und habe mich letzendlich für Wolfsblut entschieden. Sie haben viele verschiedene Sorten, so dass ich das Futter problemlos öfter wechseln kann und einen eventuellen Mangel ausgleichen. Es wird nämlich immer lustig geschaut, ob die Zutaten wohl hochwertig sind und kein Mist wie Zucker drin ist. Ob aber wirklich genug Vitamine etc. enthalten sind, weiß letzendlich niemand. Man kann es nur hoffen.

Markus Mühle ist aber auch nicht sehr gut. Da ist viel Getreide drin.

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Weder noch!!! Immerhin geht es bei den 2 Sorten um Trockenfutter, doch Trockenfutter (auch getreidefreies) wird zwar als Hundefutter deklariert, hat aber nichts mit artgerechter Ernährung zu tun. - Im Gegenteil: Es wurde vom Menschen für den Menschen entwickelt (Stichwort Bequemlichkeit), ist aber vor allem eins: krankheitsauslösend.

Begründung: Es ist sowohl schädlich für die Zähne (die Stärkereste legen sich als zäher, klebriger Belag auf die Zähne, was Zahnstein begünstigt) als auch die Nieren (Trockenfutter saugt Wasser auf und senkt somit den Flüssigkeitslevel), das heißt, ein Hund muss je nach Größe die 4 bis 8-fache Wassermenge der aufgenommenen Futtermenge zu sich nehmen, um ihn zu halten, was keinem Tier möglich ist. Mach selber den Test und tropfe Wasser übers Trockenfutter; du wirst sehen, wie schnell es das aufsaugt, und nichts anderes passiert im Körper des Hundes! Dadurch verliert auch die Magenschleimhaut einen Teil ihrer Schutzschicht und macht ihn anfälliger für Magenreizungen und -entzündungen, die in Geschwüre übergehen können. Da sich das Futtervolumen aufsaugebedingt verdoppelt, können auch schmerzhafte Blähungen folgen. Was erschwerend hinzukommt: Fängt er erstmal an zu trinken, hat die Dehydration (Austrocknung) bereits eingesetzt - oft mit gravierenden Folgen bei langjähriger Gabe, wie etwa Diabetes (da kohlehydratlastig), Nierenversagen und ein vorzeitiger Tod. Männliche Tiere sind aufgrund ihrer langen Harnröhre umso anfälliger für Harnsteine etc.. Des Weiteren ist Trockenfutter vielfach die Ursache für Übergewicht, Blasenentzündungen (da weniger Harnabsatz), Juckreiz (da trockene Haut), Verstopfung und Übersäuerung (womit die Krebsgefahr steigt), und je nach Lagerzeit und -ort können sich Mykotoxine (Schimmelpilzgifte) bilden, die für uns Menschen nicht immer erkennbar sind. Das Risiko von Futtermilbenbefall nebst -kot (Allergieauslöser) steigt bei falscher Lagerung ebenso - mitunter sind gar Rohstoffe bereits damit kontaminiert!

Bedenke auch: Im Welpenalter legst du Grundsteine für spätere Vorlieben, die prägend sind. Soll heißen: Je früher er an schlechte Nahrung herangeführt wird umso schwieriger wird eine spätere Futterumstellung!

Obwohl durch ein bisschen Hinterfragen des Sachverhalts jeder Laie von selbst drauf kommen kann, oder hast du schon mal einen Hund auf dem Ährenfeld gesehen? Und wenn ja, dann allenfalls zum Jagen von Beutetieren. Noch dazu zeigen sich die Symptome insuffizienter Nieren erst, wenn ¾ des Gewebes längst ruiniert sind. Irgendwann sind sie nicht mehr in der Lage, selbst leichte Dehydrationen (z. B. durch Erbrechen) zu kompensieren, weshalb die Krankheitsmerkmale auch sehr plötzlich auftreten können. Einen Trockenfutter-Hund als gesund zu bezeichnen, kann somit schneller zur Fehleinschätzung werden, als man meint …! Fakt ist: Durch derart ungesunde Kost erleidet er ein dauerhaftes Flüssigkeitsdefizit, das ihm im wahrsten Sinne des Wortes an die Nieren geht.

Gemessen an der Tatsache, dass der Hund ein Beutetierfresser ist, wäre die beste Wahl entweder Barfen oder Nassfuttergabe mit hohem Fleischanteil ohne Getreide und Zucker und mit 2% Rohasche. Empfehlenswerte Nassfutter-Sorten wären u. a. folgende:

  • N*TUR plus
  • W*lfsblut
  • Pl*tinum
  • R*al Nature
  • T*rra Canis
  • d*gz finefood
  • Chr*stopherus und
  • R*nti (alle erhältlich im Zoofachhandel)

…, wobei ich Futter mit über 2% Rohasche nicht ausschließlich geben würde ==> kann die Nierenleistung herabsetzen und Blasensteine begünstigen!

Ich hoffe, das reicht soweit an Informationen.

Guck weniger Werbung und probiere beides aus und entscheide dann. :) LG