Welche Globuli sollten vor & nach einer OP (Brustverkleinerung) eingenommen werden?

11 Antworten

Eine homöopathische Behandlung setzt immer eine Anamnese des Patienten voraus, d.h. ein Gespräch mit einem homöopathisch geschulten Heilpraktiker bzw. Arzt, der Dich umfassend über Deine Beschwerden, aber auch über Dein Essverhalten, Schlafverhalten und vieles mehr befragen wird. Nur so kann er das für Dich passende Mittel herausfinden. Vorbeugend behandeln kann die Homöopathie übrigens nicht, auch Arnicagaben VOR einer OP sind wenig hilfreich.

Es ist richtig, dass Arnica ALLGEMEIN ein Mittel ist, das sich bei den Folgen von OP`s bewährt hat (sogenannte bewährte Indikation). Du kannst es in einer D6 oder D12 mehrmals täglich in Wasser einnehmen. Von höheren Potenzen (C-Potenzen) würde ich bei Selbstmedikamentation besser absehen. Höhere Potenz bedeutet nähmlich nicht "höhere Verdünnung" auch wenn einige Schlaumeier das hier so darstellen. Sicherlich ist die Homöopathie keine sehr einfach zu verstehende Heilkunst, aber das blöde Argument, nur weil etwas nicht "messbar" sei, sei es auch nicht existent, ist in der Geschichte der Menschheit schon tausendfach widerlegt worden. Stell Dir das Zuckerkügelchen einfach als einen Datenträger für die Information vor: bei einem CD-Rohling kann man schliesslich auch nicht erkennen was da drauf ist: im richtigen Abspieler ertönt aber dennoch Musik... Alles gute für Deine Behandlung!!!

Also ich kann bei jedem CD-Rohling erkennen was darauf ist. Ich brauche dazu nur das entsprechende Meßgerät - nämlich ein CD-Laufwerk. Und jedes Labor kann mit einigem Aufwand herausfinden was in einem Medikament alles drin ist. Nur Homöopathen können mit noch so vielen Geräten nie herausfinden, was in einem Globuli ab D24 bzw C12 eigentlich an Information gespeichert ist - außer sie lesen das Etikett am Fläschen. Genausowenig wie Homöopathen eine Potenz von einer entsprechenden Verdünnung unterscheiden können - bzw. nur durch Raten und Zufallstreffer. Auch wenn manche "Schlaumeier" das behaupten scheitern sie an entsprechenden Tests (oder treten üblicherweise erst gar nicht an)

@ Mondfischlein

bei einem CD-Rohling kann man schliesslich auch nicht erkennen was da drauf ist: im richtigen Abspieler ertönt aber dennoch Musik.

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Ja selbstverständlich muss man lesen können oder ein Gerät haben, dass die Sprache der CD lesen kann.

Dass man Töne nicht mit unseren Augen sehen kann beweißt doch nicht, dass auf den Globuli irgend eine Information drauf ist.

Du redest über technische Dinge obwohl du keine Ahnung davon hast.

@Heinroth

Entscheidend ist ja nicht der Wirkstoff und sein Potenzierungsgrad, sondern das richtig gewählte Mittel.

Um dieses aber zu finden, sind eine Vielzahl von Faktoren evident, nicht zuletzt die Qualität der Interaktion von Arzt und Patient. Denn wenn es mir nicht gelingt, die wesentliche Grundproblematik für die Beschwerden des Patienten zu erfassen, komme ich nicht auf die richtige Wahl der Arznei. Die falsche Arznei führt eben nicht zum Erfolg. Und die Suche beschränkt sich nicht nur auf die messbaren Körperfunktionen, die von einem Durchschnittswert abweichen.

Ähnlich der Psychotherapie: Die unterschiedlichen Therapien sind zunächst nur Verfahren, sie führen nicht garantiert zur Auflösung der Beschwerden. Wesentlich ist, ob das Verhältnis Therapeut und Patient es zulässt, an die entscheidenden Beschwerdeursachen zu gelangen.

@caramello

Willkommen im Club :)

Wenn du nur unterstützen willst, ist Arnika, wie mondfischlein sagt, eine bewährte Möglichkeit. Postoperative Symptome entsprechen in sehr vielen Fällen den grundlegenden Aspekten (des AMB) von Arnika.

Bei Beschwerden ist allerdings genau zu prüfen, welches andere Mittel in Frage kommen könnte, dazu brauchst du jemand mit Erfahrung. Aber du wirst sehen, der Eingriff ist Routine und natürlich wirst du zunächst (normale) Beschwerden haben, alles andere wäre ja Zauberei, dein Körper besitzt auch ohne zusätzliche Mittel hervorragende Heilungsmechanismen!

Arnica als Lieblingsmittel weil es schon oft gehlfen haben soll.

Bei Hahnemann steht es wie immer anders als bei caramello und EvaDu, den beiden Spezialisten im Abweichen von den Regeln der Homöopathie.

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§ 257

Der ächte Heilkünstler wird es zu vermeiden wissen, sich Arzneien vorzugsweise zu Lieblingsmitteln zu machen, deren Gebrauch er, zufälliger Weise, vielleicht öfterer angemessen gefunden und mit gutem Erfolge anzuwenden Gelegenheit gehabt hatte. Dabei werden seltener angewendete, welche homöopathisch passender, folglich hülfreicher wären, oft hintangesetzt.

@Hubertt

Die Ratsuchenden werden schnell die Spreu vom Weizen trennen können. Hubertt mit seinen vielen Alias-Nicks hier auf GF hat weder Kenntnisse in Medizin noch in klassischer Homöopathie, das ist schnell zu erkennen. Sein Spezialgebiet ist das Diffamieren, Beleidigen und Herabwürdigen von GF-Nutzern. Er sollte bei seinem selbsternannten Spezialgebiet "Mond" bleiben. Die unbelebte Materie in der Ferne steht ihm eindeutig besser...

Was du bisher gehört hast ist Kurpfuscherei pur. Wenn du dich schon mit der verschrobenen Heilkunst namens Homöopathie postoperativ behandeln lassen möchtest, solltest du das wenigstens nach den Regeln der Kunst machen. Und diese Regeln besagen, dass die Homöopathie eine individuelle behandelnde Heilkunst ist und es in jedem Falle einer ausführlichen Anamnese bedarf, um das für dich richtige Mittel zu finden.

Eine individuell behandelnde Kurierart, in der schon vorab für wildfremde Menschen die immer gleichen Arzneimittel empfohlen werden ist Nonsens. Unabhängig davon ob man an diese Kurierart glaubt oder nicht.

Hahnemann hat von seinen Anhängern viel verlangt aber dass man dabei die Logik abschalten muss, hat er nie verlangt.

Ich würde Dir folgendes empfehlen: Am Tag der OP morgens 1 x 5 Globuli Arnika C30, am Abend 1 x 5 Globuli Staphisagria C30. Das am darauffolgenden Tag nochmal. Arnika ist gut für den Wundheilungsprozess und Staphisagria wird bei Schnittwunden gegeben...Alles Gute für den Eingriff

In der Homöopathie wird nichts gegen irgendwas gegeben. Das ist eine individuelle Kurierart in der es jedesmal einer gründlichen Anamnese bedarf. Daher zeugt es nur von der Unkenntnis der Regeln der Homöopathie, wenn du hier einfach mal so übers internet ganz bestimmt Globuli empfiehlst.

Wer wirkstofffreie und nachgewiesenermaßen unwirksame und teure Mittel empfiehlt, gehört eigentlich bestraft. Leider gibt es in unserem Strafgesetzbuch entsprechende Lücken.

Eine gute Entscheidung! Damit verhinderst du Blutergüsse und minderst die Schmerzen(Arnica) und beschleunigst die Wundheilung bei Schnittwunden (Staphisagria). Allgemein bewährt sind Arnica C30 1-3 Tage vor der OP 1-2x tägl., nach der OP alle 4-6 Std. Nach der OP kombiniert mit Arnica (15 Min. Abstand oder im Wechsel) alle 6 Std. D12. Einige Tage lang bis Besserung eintritt, dann Zeitabstände verdoppeln. Alles Gute!

Philohom am 12.1.2010

" Mein Tipp: Wenn deine Anamnese in 20Min. abgeschlossen ist und du (fast) nur zu deiner jeweiligen Beschwerde gefragt wurdest, taugt der Therapeut nichts"

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Und was taugen jetzt deine Mittelempfehlungen ganz ohne Anamnese ?

@Hubertt

sie taugen nichts!

@segeln141

@ segeln

Aber es muss doch einen Unterschied geben zwischen der Nichttauglichkeit nach maximal 19 Minuten und der Nichttauglichkeit ohne Anamnese.