Welche Ausbildungsberufe gibt es im psychologischen Bereich?

9 Antworten

Fachpflegekraft der Psychiatrie. Das ist nicht nur sinnvoll um sich menschlich weiter zu entwickeln sondern auch um einen guten Einblick in die Psychiatrie/Psychologie zu bekommen. Und vor allem bringt es dir Erfahrung in den Alltag und in die Administration. Das kann nie schaden.

Ausserdem hast du so eine gute Grundlage dir neben dem Studium etwas dazuzuverdienen.
Die Ausbildung dauert 3 Jahre. Also hast damit auch schon einige Wartesemester gut gemacht.

Danke! Das ist eine Antwort, die ich hören wollte :D Genauso habe ich das gemeint. Deswegen habe ich mich auch für eine Ausbildung vor dem Studium entschieden, die menschlichen Erfahrungen und den Einblick in die Welt dort.
Und dazu hast du die eigentliche Frage nach einem Beruf auch beantwortet, danke! 

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@XxKatinkabellxX

Du pickst dir die Antwort raus, die dir am besten gefällt, die dich aber in keiner Weise weiterbringt. Wenn du nicht sofort nach dem Abitur durch die entsprechende Durchschnittsnote einen Studienplatz bekommst, kannst du deine ganzen Pläne knicken. Der Rat von Schloh80 ist der beste, den du bekommen kannst. Entweder bist du so gut und studierst sofort Psychologie, oder du lässt es bleiben. 

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@DerBastian90

Ich picke mir die Antworten raus, die auf meine Frage passen? Wie eben schon kommentiert wollte ich Berufsvorschläge für Ausbildungen, keine Andekdoten, die ich bei dem Thema schon 1000x gelesen hab

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Auch ich muss mich jetzt noch mal unbeliebt machen.

Wie alt willst du denn werden? Drei Jahre Ausbildung, dann arbeiten, nach 5 Jahren vielleicht Chancen auf einen Studienplatz über Wartezeit, dann mind. 3 Jahre bis zum B.Sc., dann evtl. keine Möglichkeit, zeitnah in einen klinischen und neuropsychologischen Masterstudiengang zu kommen. Dann nochmal mind. 2 Jahre bis zum M.Sc. Dann Ausbildung zum Psychotherapeuten (wirst du einen Platz bekommen, wenn ja, wann? - Kannst du dir das finanziell erlauben?). Dann mind. 3 Jahre bis zur Approbation, dann nochmal 5 Jahre zum Klinischen Neuropsychologen (bekommst du eine entsprechende Stelle?). D.h. Ausbildungsweg, wenn alles wie am Schnürchen klappt, 13 Jahre ohne Einkommen! Hast du dann das 35. Lenbensjahr vollendet, wirst du keinen Job bekommen, da zu alt.

Und jetzt bitte nicht dieser Quatsch, dass das keine Rolle spielt. Das ist Unsinn. Psychologie und Psychotherapie sind in Studium und Beruf eines der leistungs- und konkurrenzbetontesten Felder, mit den brutalsten Arbeitgebern (gegen die sind normale Wirtschaftunternehmen ein Streichelzoo). Da herrscht extremes Hauen und Stechen. Von den Zuständen bei der Klopperei um Kassensitze mal ganz zu schweigen ...

Entweder jetzt sofort mit 18 studieren (notfalls im Ausland) oder ganz schnell einen Plan B sofort umsetzen.

Eine Krankenpflegeausbildung in der Psychiatrie bringt übrigens nur was für ein Medizinstudium. Zur Psychologie, psychologischen Psychotherapie und neuropsychologischen Therapie gibt es da keine Berührungspunkte.

Wenn ich die Frage richtig verstanden habe, die beiden bisherigen Antworten irritieren mich.
Als 1. fällt mir die psychiatrische Krankenpflegeschule, wenn sie nicht schon zur Fachhochschule geworden ist. Ergotherapieausbildung, in Österreich schon Fachhochschule.
Weshalb vor einem Psychologiestudium noch eine Ausbildung? Was soll das bringen, denn ich glaube kaum, dass hier etwas für das Studium angerechnet wird. Besser wäre doch gleich ein Psychologiestudium, danach kommt noch die Spezialisierung (wie Klinische Psychologie oder Neuropsychologie). Das dauert alles schon lange genug.
Du könntest aber auch einmal bei der Personalabteilung des psychiatrischen oder neurologischen Krankenhaus nachfragen, welche Berufe es gibt. Die müssten doch besser Bescheid wissen, welche Berufe es im Krankenhaus gibt.

Läge es an mir, würde ich auch sofort studieren, aber auch ein guter Zweierschnitt reicht leider nicht. Daher würde ich die Zeit gerne sinnvoll nutzen, die ich zwischen Abi und Studium habe. Und ich schreibe es nun zum dritten Mal: Ich bin nicht darauf aus, dass es mir etwas im Studium bringt.. Ich möchte einfach eigene Erfahrungen sammeln und vorher auch etwas Geld verdienen etc. Deswegen hatte ich meine Frage eigentlich mit Absicht so gestellt, dass man nur mit möglichen Ausbildungsberufen antwortet. Aber danke für den lieb gemeinten Rat :) Für mich steht es trotzdem fest, dass ich zuerst eine Ausbildung machen möchte, auch um sicher zu gehen, dass ich etwas in den Händen habe, sollte es nicht werden mit dem Studieren.

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@XxKatinkabellxX

Dann würde ich dir die psychiatrische Krankenpflege empfehlen. In Österreich steigen die sehr rasch in die praktische Ausbildung ein, arbeiten also mit Menschen, glz. bekommen sie schon Geld während der Ausbildung.

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Du kannst da höchstens eine Ausbildung zur Krankenschwester in einer Psychiatrie machen. Das wird dich aber fürs Studium nicht weiter bringen.
Therapeutische, weiterführende Ausbildungen sind erst nach einem abgeschlossenen Studium möglich.

Es geht mir primär auch nicht darum, dass es mir im Studium an sich weiter hilft, sondern auch menschlich weiterbringt :) Wie ich eben schon zu einer anderen Antwort kommentiert habe geht es mir  auch um meine individuellen Erfahrungen mit Patienten jeglicher Art etc. Zudem bekomme ich so die Wartesemester um. Daher war meine Frage ja auch nur, welche Ausbildungsberufe es gibt und nicht was es mir bringt oder nicht bringt oder ob es sinnvoll ist oder nicht. Aber vielen Dank trotzdem!

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Dann würde ich dir eine Ausbildung zur Krankenschwester oder Arzthelferin empfehlen. Da lernst du auf jeden Fall den Umgang mit Patienten und kann Menschen helfen gesund zu werden.

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In diesen Bereichen gibt es keine Ausbildung. Da kann man nur mit einem Studium was werden.

Also gibt es nur die Möglichkeit einer "normalen" Arzthelferausbildung in einer psychiatrischen Einrichtung?

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@XxKatinkabellxX

Genau. Dann bist du aber nur eine einfache Arzthelferin. Wie dich das weiterbringen soll, ist mir allerdings rätselhaft. Du kannst auch Putzfrau in einer psychiatrischen Einrichtung werden. Das ist genau so sinnvoll.

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@DerBastian90

Naja solange ich meine Zeit sinnvoll nutze ist es doch dann eigentlich auch egal was ich mache? Aber selbst als "einfache Arzthelferin" hätte ich dann schon mal eine Ausbildung sicher und Erfahrung im Umgang mit Patienten jeglicher Art. Ich sehe das schon als hilfreich an für meinen persönlichen Erfahrungsschatz. Alternativ könnte ich die Wartesemester auch absitzen, aber da gefällt mir eine Ausbildung im medizinisch/psychologischen Bereich doch besser :)

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@XxKatinkabellxX

Das Psychologiestudium befasst sich allerdings nicht so viel mit Patienten, etc... Für 80% des Studiums nützt dir die Pflegerausbildung nichts.

Warum gehst du nicht lieber ein oder  zwei Jahre ins Ausland? Au Pair oder so. Dann lernst du die Sprache, am besten Englisch, denn die brauchst du für das Studium sehr.

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@XxKatinkabellxX

Mit gar keinen Ausbildung nutzt du deine Zeit sinnvoll. Jede Ausbildung ist absolut sinnfrei. Entweder studierst du SOFORT Psychologie oder du lässt es bleiben. Wenn du nicht gut genug bist, um sofort einen Studienplatz zu bekommen, kannst du das ganze Thema vergessen. 

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@DerBastian90

Meine Frage war nicht, wer was als sinnvoll erachtet, sondern ob es Berufe gibt in diesem Bereich oder nicht. Aber danke, ich denke ich bin in der Lage selbst zu entscheiden, mit welchen sinnfreien Aktivitäten ich meine Lebenszeit verschwenden möchte ;) Und ich habe schon Zeit im englischsprachigen Ausland verbracht, also daran haperts jetzt nicht.

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