Wasserrad, welche größe?

4 Antworten

Grundsätzlich geht der Radius des Wasserrades nicht in die Energiekalkulation ein. Das Maximum des Raddurchmessers ist beim oberschächtigen Rad durch die Fallhöhe gesetzt. Mit einem möglichst großen Rad lässt sich hier der Wirkungsgrad etwas verbessern. Der ist aber in der obigen Formel ohnehin vernachlässigt. Der Wirkungsgrad ist also die einzige, ziemlich unmaßgebliche Rolle, die der Durchmesser des Wasserrades energetisch spielt. Maßgebend für die Energie (kWh) sind nur die Wassermenge und die Fallhöhe (g steht hier als Naturkonstante 9,81). Das sind die Daten der Primärenergie (theoretisch nutzbare Energie). Bei der nutzbaren Leistung (in kW) ist die Wasserflussmenge pro Zeit einzusetzen.

Je größer der Durchmesser, desto höher ist der Höhenunterschied und desto mehr Wasser kann gehoben werden ;)

Je größer das Wasserrad, desto mehr Energie wird gewonnen? Aber die Schnelligkeit des Wassers spielt auch eine Rolle.

es ist dann größer

der höhenunterschied ist größer und es passt merh masse an wasser in die schaufeln

faszinierend, ne?