Was waren die Vorteile eines Bürgern und Stadtherren im Mittelalter?

2 Antworten

Vielleicht hilft dir das:

★'Stadtluft macht frei'. Hinter diesem Satz verbirgt sich, dass die
Menschen persönlich frei waren, sobald sie in die Stadt zogen. Es wurden
damals viele in die Städte gelockt. Reiche Kaufleute, zugezogende
Adelige, Handwerker und Händler gehörten dazu. Es zog aber auch, nicht
selten, hörige Bauern an. (Die Geschichte mit dem Grundherrn, den freien
und hörigen Bauern und Lehen solltest du bei solchen Sachen wissen) Die
hörigen Bauern waren frei und mussten keine Arbeit mehr für ihren
Grundherrn erledigen, sobald sie 1Jahr und 1Tag Stadtbewohner waren.
★Wer als 'Bürger' in die Stadt aufgenommen werden wollte, musste ein
Handwerk oder Handelsgeschäft ausüben und über Grundbesitz verfügen. Er
musste in einem Eid schwören, regelmäßig Steuern zu zahlen, auf der
Stadtmauer Wachdienste zu leisten und die Stadt notfalls zu verteidigen.
Bürger der Stadt hatten dafür das Recht, Grundbesitz zu verkaufen oder
zu vererben und sie konnten ihren Wohnsitz jeder Zeit wechseln.

Zum Stadtherrn hab ich nichts gefunden, aber ich hoffe, ich konnte trotzdem weiter helfen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Leistungskurs Geschichte + Archäologische Praxiserfahrung