Was sind Vorteile einer Mietwohnung?

8 Antworten

Wenn du eine Eigentumswohnung hast , schaffst du dir Vermögen. Mal ungeachtet dessen ob die Wohnung an Wert gewinnt oder nicht. Musst dich allerdings bei Reparaturen an der Gesamtimmobilie kostenmässig beteiligen. Z. B. Dachreparatur, Heizungsanlage ect. Vorteil: es ist dein Eigentum und niemand kann dir kündigen Mietwohnung: hier finanzierst du mit der Miete das Haus des Vermieters. Zahlst über Jahre hinweg Mietzins und hast am Ende nichts. Nachteil: man kann dir kündigen. Vorteil: Reparaturen am Haus, der Heizung ect. gehen überwiegend zu Lasten des Vermieters. Er kann zwar nach einer Sanierung, z. B. Wärmedämmassnahmen, den Mietpreis etwas anheben, aber zunächst muss der Vermieter in Vorlage treten Dann heisst es immer, Haus oder Eigentumswohnung als Altersvorsorge wäre empfehlenswert. Dazu muss ich sagen, je älter ein Haus wird, umso mehr Reparaturen fallen an. Diese können sehr teuer werden. Neues Dach, neue Heizung, neue Fenster usw. Wenn man die Immobilie alleine bewohnt, vielleicht in Rente ist, dann könnte es im Alter finanziell sehr eng werden. Da wäre manchmal eine Mietwohnung die bessere Variante.

Du kannst jederzeit vom Eigentümer gekündigt werden wegen selber Nutzung!Falls Du 3 Monate nicht die Miete bezahlst fliegst Du raus.Hällst Du dich nicht an die Hausordnung ist ein Kündigung nicht weit weg dazu gehöhrt Hausreinigung und einiges in der Richtung. Beim Eigentum da kann Dich keiner rauswerfen ausser du erfüllts bei einer Eigentumsanlage nicht die Bedingungen. Da gibt es ein Hausgeld zu Erhaltung des Hauses welches der Grösse der Wohnung entspricht.Ei eigenes Haus hat auch seine Vortele und auch nachteile denn bei dem musst Du selber für alles was anfällt bezahlen.Was bei einer Eigentumswohnanlage nicht der fall ist. Du mal ehrlich wo gibt es Vorteile in ener Mietwohnung?Alles was anfällt legt der Vermieter auf die Mieter um.Egal ob Wasser Strom für den Hausflur und so vieles mehr!Sogar die Reinigung des Schornsteins müssen Mieter zu Teil selber tragen.Dann kommt noch die Reinigung vor dem Haus und im Winter sogar das Schneeschieben von 6 uhr bis 19uhr.Was der Vermieter bestimmt nicht selber macht! In einer Eigentumsanlage ist zwar auch jeder dafür zuständig aber am Ende machen es alle gemeinsam jeder wie er gerade kann.Der eine frühs um 6 der andere so gegen 8 der nächste um 12 und so weiter.Bei einer Mietwohnung werde diese Tätigkeiten meistens dem Mieter per Vertrag überlassen. Wie gesagt ich wohne in einer Eigentumsanlage und habe nur Vorteile gegenüber jemandem der ein eigenes Haus hat.

Sagen wir's mal so: es kommt auf Deine persönlichen Lebensumstände an. Mit Familie und bei längerfristiger Lebensplanung hinsichtlich Job, Finanzen und Standortverharrung bietet sich wohl die eigene Immobilie an. Schon alleine aus Gründen der Alterssicherung und um nicht jeden Monat die Kohle im Endeffekt zu verbraten, ohne dass man hinterher was in die eigene Tasche gewirtschaftet hat. Aber wenn man ein mobilerer Typ ist, und evtl. nicht weiß, was mittelfristig auf einen zukommt, dann würde ich zu flexiblen Mietwohnung raten. Die kann man schnell wechseln und den wandelnden Bedürdnissen einfacher anpassen. Alles andere, haben andere schon erläutert.

Im Grunde braucht es nur eine Aufzählung der NACHTEILE einer ETW statt Mietwohnung, da es keinerlei Vorteile gibt:

Zunächst mal fängt das schon mit dem Begriff "Eigentums"wohnung an, es handelt sich nämlich gar nicht wirklich um Eigentum sondern bestenfalls eine Eigentümergemeinschaft (es sei denn, alle Wohnungen gehören einem selbst). = Nachteil weil keine ALLEINIGE Entscheidungsmacht

Wer derart Mitglieder einer solchen Vereinigung kennt weiß, daß die im Grunde nach vielen Jahren nur noch dabei bleiben, weil kein massiver finanzieller Verlust realisiert werden will oder schlicht noch Schulden unabänderbar drücken = Nachteil weil finanzielle Knechtschaft (teils das ganze wertvolle Leben lang)

Wie der Begriff "Immobilie" schon sagt, ist das eine vollkommen unflexible Geldanlageform / Mittel zum Vermögensaufbau / Altersabsicherung da jederzeit hinein vollstreckt werden kann = Nachteil weil Hilflosigkeit und Pfändbarkeit

Gerade in Zeiten von Banken- Währungs- und Staatskrisen ist der Phantasie von "herrschenden Organen" zur eigenen Errettung keine Grenze gesetzt. Eigentümer von Wohnungen (oder die sich dafür halten) wird notfalls einfach eine Zwangshypothek eingetragen - hierzu braucht es keine Sondergesetze, Art. 14 GG der BRD regelt das bereits seit Jahrzehnten für den Fall der Fälle. = Nachteil weil unwehrbarer und zwangsweiser Zahlesel für die Fehler anderer (Politiker & Bankster usw.)

Die laufenden Kosten/Reparaturrücklagen etc. (selbst wenn die Sache geerbt oder bereits abbezahlt sein sollte) übersteigen meist selbst dann eine ortsübliche Miete, man zahlt also trotz angeblichen Eigentums nochmal, schließlich besteht ein Haus nicht nur aus Teppich und Tapete sondern geht vom Keller zum Dachscheitel, zudem sind die Kommunen nicht zimperlich was Gemeindeabgaben (und deren beliebige Erhöhung) und neue Beleuchtung und Belag der Straße vor dem Haus angeht = Nachteil weil ähnliche unwiederbringbare Kosten

Freunde suche ich mir, Familie hab ich einfach, so sieht es hier auch mit den Nachbarn -einem wesentlichen Punkt der Lebensqualität insgesamt- aus. Nachteil weil sich nicht so einfach vom Acker gemacht werden kann

Fazit: Wer unbedingt den Status des "Eigentümers" braucht (wirklich ist er es ja nicht siehe Art 14 GG) und die Mittel hat, sollte sich ein Einzelgrundstück + Haus zulegen.

Wer sich gern für sein Leben den Bürokraten, Baupfuschern, Banken (bei Finanzierung), schrecklichen Nachbarn, staatlichen Bevormundern sowie den meist vollkommen hohlen und sinnentleehrten Beschlüssen einer ET-Versammlung unterwerfen will, sollte sich eine ETW zulegen, ansonsten für´s gleiche Geld (oder weniger) was neckisches mieten und etwas vom Leben haben ;-)

Wer unbedingt den Status des "Eigentümers" braucht (wirklich ist er es ja nicht siehe Art 14 GG) und die Mittel hat, sollte sich ein Einzelgrundstück + Haus zulegen.

Wäre mal interessant, was du aus Artikel 14 GG heraus liest. Der Artikel garantiert nämlich das Recht auf Eigentum.

@PatrickLassan

Zitat: "Der Artikel garantiert nämlich das Recht auf Eigentum."

Ja, im Abschnitt (1) erster Satz. Danach gehts bereits mit den "Schranken" (sieh an sieh an) und "Enteignung" -Hoppala- weiter und was im Gesetz steht, wird auch irgendwann gemacht wenn "man" es denn braucht. Wann das genau ist, weiß nur der Hellseher mit polierter Glaskugel aber bei postuliert & niedergeschriebener WIRKLICHER Garantie/Gewährleistung auf Eigentum (bzw. dessen hoheitlichem Schutz) müßte nach dem bereits genannten Abschnitt (1) erster Satz schlicht Schluß mit dem Artikel sein. Hier der Wortlaut (natürlich des ganzen Artikels und nicht nur dem Etwas, was man zur Argumentation rosinenpickerig gerade braucht):

*14 GG

(1) Das Eigentum und das Erbrecht werden gewährleistet. Inhalt und Schranken werden durch die Gesetze bestimmt.

(2) Eigentum verpflichtet. Sein Gebrauch soll zugleich dem Wohle der Allgemeinheit dienen.

(3) Eine Enteignung ist nur zum Wohle der Allgemeinheit zulässig. Sie darf nur durch Gesetz oder auf Grund eines Gesetzes erfolgen, das Art und Ausmaß der Entschädigung regelt. Die Entschädigung ist unter gerechter Abwägung der Interessen der Allgemeinheit und der Beteiligten zu bestimmen. Wegen der Höhe der Entschädigung steht im Streitfalle der Rechtsweg vor den ordentlichen Gerichten offen.*

@Radloser007
was im Gesetz steht, wird auch irgendwann gemacht wenn "man" es denn braucht

Das braucht man z.B., wenn man Straßen bauen will und jemand sich nicht von ein paar m² trennen möchte. Dafür gibt es dann eine Entschädigung, und genau das steht auch in Artikel 14 GG.

@PatrickLassan
aber bei postuliert & niedergeschriebener WIRKLICHER Garantie/Gewährleistung auf Eigentum (bzw. dessen hoheitlichem Schutz) müßte nach dem bereits genannten Abschnitt (1) erster Satz schlicht Schluß mit dem Artikel sein

Grundrechte sind selten schrankenlos.

Hier der Wortlaut (natürlich des ganzen Artikels und nicht nur dem Etwas, was man zur Argumentation rosinenpickerig gerade braucht):

Das Entscheidende steht nun mal im ersten Satz.

Eine Wohnung zu mieten ist nun mal die "billigste" Art zu wohnen. Wer ein Haus hat der hat immer irgendwelche Kosten die ein Mieter nicht hat. Bei einer Eigentumswohnung geht man auch eine gewisse Abhängigkeit ein.

Die Mär, dass man sich im Alter damit absichert, wenn man eine Immobilie hat, ist weit verbreitet. Baut man ein. Haus in jungen Jahren, zahlt man dann Jahrzehntelang ab, bis es dann endlich bei Eintritt ins Rentenalter, bezahlt ist.

Dann stehen oft Reparaturen an, die mit der Rente gar nicht zu finanzieren sind. Einem Mieter kann das egal sein, was der Vermieter an Kosten hat.

Ist etwas am Haus reparaturbedürftig, dann ist das Sache des Vermieters und der Mieter muss sich nicht darum kümmern, so es kein Schaden ist, welchen der Mieter verursacht hat.

Man zahlt seine Miete und Nebenkosten und ist ansonsten aussen vor.

Nachteil für Mieter ist eben der, dass man ihm kündigen kann und er sich etwas anderes suchen muss.

Ein weiteres Problem ist die Mietpreisbremse für den Vermieter. Er soll also billig Wohnraum zur Verfügung stellen, der aufgrund der niedrigen Miete keine Rücklagen für Reparaturen ect. ermöglicht.Eine vollständige Dacheindeckung kann schon soviel Geld kosten, dass die jahrelangen Mieteinnahmen sich neutralisieren.

Ich bin ganz klar gegen Mietwucher. Aber die Miete sollte doch so hoch sein, dass ein Vermieter der Wohnraum zur Verfügung stellt, am Ende nicht mit Verlusten zu rechnen hat.

Wer nicht. bereit ist eine angemessene Miete zu zahlen, der sollte selber bauen.

Dann weiss er, was es heisst, jahrzehntelang einen Kredit für das Eigenheim abzustottern.

Mietwohnungen haben den Vorteil, dass man nicht für Reparaturen aufkommen muss und die Mietrechtssprechung nach wie vor mieterfreundlich ist. Schwierigkeiten mit den Nachbarn kann man auch als Wohnungseigentümer haben. Über die Nutzung der Gemeinschaftsräume müssen sich auch die Eigentümer einig werden - der Mieter hat zwar die Hausordnung, kann sich aber beim Vermieter beschweren, wenn es keine Einigung gibt. Wenn es Gründe gibt, kann der Mieter die Miete mindern - der Eigentümer nicht. Ausserdem ist der Mieter flexibler als der Eigentümer. Eigentum würde ich nur der Miete gegenüber favorisieren, wenn ich so viel Geld hätte, dass ich die Wohnung oder das Haus zu 100 % aus eigenen Mitteln finanzieren könnte - also ohne Bankkredit; aber wer kann das schon? Ohne Lottogewinn oder fettes Erbe geht das wohl nicht.