Was passiert mit meinem Hund wenn ich sterbe?

13 Antworten

Wenn nicht anders geregelt, werden es deine Verwandten unter sich ausmachen, wer den Hund will. Wenn keiner ihn will, kommt er (hoffentlich) ins Tierheim. 

Sowas sollte man möglichst schon regeln, so lange man noch dazu in der Lage ist. Ich weiß, wer sich um meine Tiere kümmert, wenn mir etwas zustoßen sollte. Auch wenn ich in den nächsten Jahren nicht vorhabe zu sterben ^^ 

Warum hoffentlich ins Tierheim ?

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@NJR123

Weil er sonst einfach ausgesetzt wird, an wildfremde verkauft wird, die einfach nur billig einen Hund haben wollen (und die oft im Tierheim keinen Hund bekommen würden) oder er muss für den Rest seines Lebens ungewollt/geliebt bei einem der Verwandten versauern muss, die keine Lust haben sich um ihn zu kümmern oder unnötig Geld für ihn auszugeben. 

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Du scheinst mir sehr depressiv zu sein und offensichtlich hast Du Suizidgedanken.

Naja aber hänge sehr meinem Hund und möchte einfach das es ihm gut geht!!

Ich finde es gut das Du Dir Gedanken um Deinen treuen Vierbeiner machst denn er würde sehr darunter leiden wenn Du nicht mehr da wärst, weil er Dich liebt und Dich immer lieben wird und zwar so wie Du bist.

Wenn Du Deinen Hund liebst musst Du etwas gegen Deine Depressionen tun und damit meine ich nicht das Du Dich zusammenreißen sollst. So etwas kommt nur von Leuten die nicht wissen das das eine ernstzunehmende Krankheit ist die man nicht so einfach abschütteln kann.

Auch ich war schon mal in so einer Zwickmühle und Du kannst Dir gar nicht vorstellen wieviel Leidgenossen Du hast denen es ähnlich geht.

Deshalb brauchst Du professionelle Hilfe und zwar möglichst rasch. Meinst Du Du schaffst es das Du Dir bei einem Therapeut gleich morgen einen Termin geben lässt?

Es ist keine Schande sich Hilfe zu holen wenn man so ein seelisches Tief hat. Da tut es ganz gut mit einem Menschen zu reden der Dich versteht und Dir helfen will.

Wahrscheinlich hat Dich irgend jemand sehr verletzt und das tut natürlich weh und wenn etwas weh tut lässt man sich beim Arzt helfen und genauso ist das auch bei Dir.

Wenn Dein Hund Dich liebt dann bist Du auch ein liebenswerter Mensch und wertvoll wie jeder andere auch.

Dein Hund würde auf jeden Fall leiden wenn Du nicht mehr bei ihm bist und er würde die Welt nicht mehr verstehen, womöglich käme er ins Tierheim und das willst Du ihm doch nicht antun.

Hast Du irgendeine Vertrauensperson die Dich zum Therapeut begleitet damit es Dir nicht so schwer fällt?

Ich wünsche Dir alles gute und gute Besserung.

LG

Ich bin selber depressiv, und genau diese Frage wird mich immer davon abhalten, mir etwas anzutun - oder auch nur den ganzen Tag im Bett liegen zu bleiben. Mein Hund braucht mich, ohne mich ist er aufgeschmissen. Basta aus. Keiner will ihn, er ist nämlich nicht gerade einfach zu handeln. Und er nervt mich reichlich, wenn ich nicht aufstehen will. So lange und so reichlich., BIS ich es tue. Ich liebe diesen süßen kleinen Mistkerl .
 - (Tiere, Hund, Depression)

Wenn Du alleinstehend bist, und keine Verwandten oder Freunde hast, mit welchen Du früh genug über diese Eventualität gesprochen hast, wird Dein Hund ins Tierheim gebracht, und dort...wenn er viel Glück hat...weiter vermittelt.

Darum sollte man immer zu Lebzeiten für diesen Fall vorbeugen, und sich nach einem Lebensplatz für den Hund kümmern....falls der Fall eintritt, dass der Besitzer krank wird oder stirbt...und dies mit der betreffenden Person schriftlich festhalten.

Bevor ich mir vor 20 Monaten meinen Welpen angeschafft habe, hab ich dieses Thema mit meinen Söhnen besprochen. Mein Hund wäre gut versorgt und könnte in der Familie bleiben.

das kannst Du in Deinem Testament bestimmen.

Du kannst z. B. bestimmen wer sich nach Deinem Tode um den Hund kümmern soll. 

Dies sollte allerdings vor Testamenterstellung mit dieser Person abgesprochen sein!

Warum hab ich auch eine halbe Seite geschrieben, wenn dies auch in 3 Sätzen möglich gewesen wäre.

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