Was machen mit Abi 3,0?

5 Antworten

Wenn du dich für Wirtschaft interessierst und ganz gut rechnen kannst, solltest du über ein BWL Studium nachdenken. Aufgrund deines Notenschnitts wirst du aber nicht so leicht an einen Studienplatz kommen. Du könntest eine Berufsausbildung absolvieren und so Wartezeit sammeln. Die Wartezeit wird dann bei der Bewerbung für einen Studienplatz angerechnet.

Wenn du männlich bist könntest du ganz gute Chancen beim Steuerberater haben. Der Beruf des Steuerfachgehilfen wird mehrheitlich von Frauen erlernt. Wenn du einen Steuerberater findest, der mal einem Mann eine Chance geben möchte und du gut rechnen kannst, hast du die Chance einen sehr interessanten Beruf zu lernen, der eine tolle Vorbereitung für das BWL Studium ist.

Auf jeden Fall bin ich einer, der irgendwas mit Wirtschaft machen will. Also klassische Büroarbeit

Falls du eine Berufausbildung machen willst, würde natürlich spontan kaufmännische Berufe wie Büro- oder Industriekaufmann usw. in Frage kommen, allerdings wird es natürlich mit deinem Abiturdurchschnitt schwer sich gegen andere Bewerber durchzusetzen und zu einem Vorstellungsgespräch geladen zu werden, aber unmöglich ist es natürlich nicht.

Wenn es ein Studium sein soll, wäre natürlich Richtung Betriebswirtschaftslehre sinnvoll, aber du solltest dich dann vorher sehr genau darüber informieren ob die Richtung Wirtschaft das richtige für dich ist, sonst wirst du das Studium wahrscheinlich schnell, wie die meisten BWL-Abbrecher, wegen falscher Vorstellungen abbrechen. Allerdings ist ein Problem das es bei BWL fast immer einen NC gibt, also müsstest du eventuell nach dem ABI erst ein Jahr was anderes machen um durch Wartesemester an einen Studiumplatz zukommen. Wenn der Abidurchschnitt vollkommen deine Schulischen Leistungen widerspiegelt, würde ich dir übrigens dazu raten das Studium lieber an einer Fachhochschule zu machen, da dort der Schwierigkeitsgrad deutlich niedriger ist als an einer Universität.

Ein Studium ist natürlich besser als eine Berufausbildung, aber man muss dort auch mehr tun um einen Abschluss zu erhalten. Und wie ich bereits gesagt hast solltest du fallst du ein Studium machen willst dich nochmal ausführlich darüber informieren was du wirklich machen willst, vielleicht gefällt dir sogar ein NC freies Fach besser so das du direkt ohne Probleme an einen Studienplatz kommst.

das Studium lieber an einer Fachhochschule zu machen, da dort der Schwierigkeitsgrad deutlich niedriger ist als an einer Universität.>

Da irrst du dich aber gewaltig. Kann auch nur typisch von einem Uni-Studenten kommen diese Aussage. Deutlich niedriger ist der Schwierigkeitsgrad auch nicht und das Niveau erst recht nicht. Für BWL gibt es inzwischen hohe NC's an Fachhochschulen. Es gibt auch sehr anspruchsvolle FH's und Theorie an einer Uni muss nicht gleich schwieriger als die Praxis an einer FH sein. Das Hochschulsystem an einer FH sollte man schon kennen, bevor man so eine Aussage trifft.

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@grandpied

Das Hochschulsystem an einer FH sollte man schon kennen, bevor man so eine Aussage trifft.

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Deutlich niedriger ist der Schwierigkeitsgrad auch nicht und das Niveau erst recht nicht.

Da irrst du dich aber gewaltig. Kann auch nur typisch von einem Fachhochschul-Studenten kommen diese Aussage.

Spaß beiseite.

Ich studiere selbst an einer Fachhochschule und habe davor 2 Semester an einer anderen studiert und das ist nur meine eigene Erfahrung und ich bin nicht der Einzige der das so sieht, wohl eher ist das die Mehrheitssicht und nicht nur von Universitätsstudenten.

Es gibt auch sehr anspruchsvolle FH's

Ja so wie es anspruchsvolle Universitäten gibt und anspruchslose FHs, natürlich sollte man nicht komplett verallgemeinern, aber es geht um die Regel.

und Theorie an einer Uni muss nicht gleich schwieriger als die Praxis an einer FH sein.

Kann schon sein, aber für die Mehrheit der Studenten scheint die Theorie an der Universität wohl doch schwerer zu sein, sonst würden nicht soviele die Universität verlassen und auf die Fachhochschule wechseln, weil sie nicht mehr nachkommen. Der Umgekehrte Wechsel ist eher die Ausnahme.

Für BWL gibt es inzwischen hohe NC's an Fachhochschulen

Schon lange, aber was hat das mit dem Rest zutun?

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@grandpied

Richtig! Das Studium an einer FH ist mindestens genauso anspruchsvoll wie an einer Uni. Es ist allerdings eine andere Art von Studium. Das Studium ist viel näher an der Praxis und damit weniger wissenschaftlich. Dennoch muss man das wissenschaftliche Arbeiten erlernen und beherrschen, wenn man einen guten Abschluss erwerben möchte. Der NC hat allerdings nichts mit dem Niveau zu tun.

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@tom345

Quatsch, FH ist einfacher als Uni.

Dieses Praxis Gerede blabla ist doch nur Farce.

Hauptschule ist nach der Meinung vieler ja auch nicht leichter, sondern nur Praxisnäher „anders“.

Das ist bloß eine Umschreibung für einfacher.

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Ich weiß nicht wies bei BWL oder VWL mit den NCs aussieht, aber damit kann man halt viel machen und es ist bestimmt keine verschwendete Zeit, weil du dir ja viele Bereiche offen hälst. Ansonsten ne Ausbildung machen in ner Bank oder z.B. Bürokaufmann/-frau. LG

Auf jeden Fall studieren:

International Business of Administration

Mein Tipp: Mit integriertem Auslandssemester, wenn du Karriere machen willst.

Weißt du, was man da ungefähr für einen NC braucht?

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@Burak64

Ist unterschiedlich von HS zu HS. Ich kenne einen, der ist mit 3,x rein gekommen.

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wie wäre es mit dualem studium in bwl?