Was kann ich tun damit meine Eltern mir einen Hund erlauben?

13 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Ich kann Dich soooo gut verstehen, aber es gibt da einige Dinge zu bedenken:

  • Wenn ein Hund ins Haus kommt, müssen ALLE Familienmitglieder damit einverstanden sein. Wenn man also jemanden erst dazu überreden muss und derjenige vielleicht nur widerwillig zustimmt, ist das für das Zusammenleben nicht positiv. Es kann und wird immer wieder zu Reibereien kommen, die der Hund dann unter Umständen ausbaden muss.

  • Bevor man einen Hund kauft, weil man Hunde süß findet, sollte man sich zuerst einmal Gedanken darüber machen, wieviel Zeit man wirklich für einen Hund haben wird.

  • Gehst Du noch zur Schule? Prima, dann hast Du nachmittags Zeit für den Hund.

  • Was ist nach dem Schulabschluss? Du fängst eine Lehre an. Das bedeutet, dass der Hund ab diesem Zeitpunkt 8 - 10 Stunden täglich alleine sein wird - wenn beide Elternteile berufstätig sind.

  • Was ist nach der Lehre? Vielleicht möchtest Du irgendwann eine eigene Wohnung beziehen. Kannst Du Dir auch dann noch einen Hund leisten? Aber auch dann wird er viele Stunden täglich alleine sein.

  • Hast Du Dir Gedanken über die Kosten für einen Hund gemacht? Und wer bezahlt das Ganze? Anschaffung, artgerechtes Futter, Impfungen, Wurmkuren, Erkrankungen des Hundes. Wenn ein Hund krank wird und vllt operiert werden muss, können schnell mal 1.000 € oder mehr zusammenkommen. Kannst Du das bezahlen?

  • Es kann auch mal zu Problemen mit dem Hund kommen. Hast Du dann genügend Geld, um Dir auch mal einen Hundetrainer leisten zu können?

All das sind Fragen, die VOR einem Hundekauf unbedingt abgeklärt werden müssen.

Ich kann JEDEN verstehen, der sich sehnlichst einen Hund wünscht. Mir geht es so, seitdem ich denken kann. Unser erster Hund kam ins Haus, als ich ca. 7 Jahre alt war. Ich war der glücklichste Mensch auf der Welt. Aber die Arbeit und die Kosten blieben an meinem Vater hängen. Meine Mutter wollte nie ein Tier haben. Und mein Vater musste auch die meiste Zeit für den Hund aufwenden.

Aber ich kann auch alle Eltern verstehen, die erst einmal gegen die Anschaffung eines Hundes sind.

Eine Alternative für jeden Jugendlichen ist es, sich in der Nachbarschaft zu erkundigen, ob es da vielleicht Hunde gibt, um die man sich kümmern kann. Die man vielleicht auch mal in Pflege nehmen kann, wenn die Besitzer in Urlaub fahren. Mit denen man spazieren gehen kann, wenn Frauchen krank ist oder nicht mehr so mobil.

So kann man auch mal testen, wie das mit einem Hund so ist. Und man kann den Eltern zeigen, wie verantwortungsvoll man mit den Hunden umgeht und dass man sich wirklich auch um einen Hund kümmert. Vielleicht ist es dann ja auch nach einiger Zeit möglich, dass die Eltern gemeinsam mit Dir entscheiden, sich nun doch einen Hund zu holen.

1DirectionFan 
Fragesteller
 27.03.2013, 21:04

Erstmal danke für die Antwort.

Mein Vater ist mittlerweile eigentlich einverstanden er meinte aber nicht sofort jedoch ist meine Mutter jetzt dagegen weil sie denkt ich kümmere mich nicht drum und das der Hund dann an ihr hängen bleibt. Das kann ich auch verstehen aber ich werde versuchen ihr zu beweisen das ich mich um den Hund auch kümmern würde. Und da meine Eltern Hunde eigentlich mögen wäre das kein Problem später würden die den Hund sicher sowieso behalten wollen wenn ich dann ausziehe. Eigentlich verdienen meine Eltern auch genug sodass das mit den Kosten kein großes Problem sein wird und wie gesagt meine Eltern mögen Hunde ja auch und hätten eigentlich auch gern einen haben mir aber erklärt das es momentan nicht geht da im Moment so viele Kosten da sind weil ich bald ins Schullandheim fahre & mein Zimmer gestrichen und einigermaßen renoviert werden muss und die Beziehung meiner Eltern auf der Kippe steht das heißt es könnte im schlimmsten Fall passieren das sie sich trennen :/ Aber zurück zum Thema ich hab auch schon in der Nachbarschaft mich erkundigt und bin letztes Jahr auch mal öfters mit Nachbarhunden unterwegs gewesen oder hab ein bisschen mit den gespielt. Aber in meiner Nachbarschaft haben sich letztes Jahr viele Leute getrennt und sind weggezogen hier leben zwar trotzdem noch viele Leute mit Hunden aber die kenne ich nicht und die lassen einen auch nicht mit den Hunden rausgehen oder so etwas.

Mein Vater meinte jetzt aber auch das wenn alles geregelt ist (sprich meine Eltern sicher zusammen bleiben, keine großen Kosten anstehen) und ich bis dahin bewiesen habe das ich Verantwortung übernehmen kann das wir dann nochmal über einen Hund reden können.

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Dusty44  27.03.2013, 22:50
@1DirectionFan

Na dann ist es erst mal gut, wenn Ihr Euch im Moment noch keinen Hund holt. Erst müssen die Familienverhältnisse mal geklärt werden. Wenn ein Paar sich trennt, leiden nicht nur die Kinder, sondern auch Hunde.

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Hai erstmal ^^,

bei mir war das genauso, nur halt mit Katze und siehe da, jetzt hab ich eine :D <3 Bei mir war das nur so ich habe mit meiner Mutter gesprochen und sie war dafür, nur mein Vater war dagegen. Ca. ein/zwei Jahre lang haben wir meinem Vater immer in den Ohren gelegen. ;)

Naja ich würds halt mal vielleicht so probieren: (Informiert hast du dich ja schon darüber und sicher das du dass ja auch wirklich willst bist du dir ja, das ist schonmal wichtig.) Versuch doch mal deinen Eltern zu sagen, dass sie dir wenigstens einmal zuhören und dich mal alles in Ruhe erklären lassen sollen. Erkläre ihnen was an Hunden so schön ist, wie viel Freude dir und deiner Familie ein Hund bringen würde. Schließlich sind sie nicht umsonst, die Besten Freunde der Menschen ;) Mein Vater mochte Katzen anfangs überhaupt nicht (keine Ahnung warum) und heute sehe ich ihn manchmal mein kleines Kätzchen kraulen ;)

Glaube mir versuche in Ruhe mit deinen Eltern zu sprechen, zur Not zuerst mit dener Ma. Ihr könnt euch dann alle zusammen gemeinsam ins Wohnzimmer setzen und in Ruhe (ohne Gebrüll oder Gemecker ;) ) darüber sprechen. Ich meine, so wie sich das anhört, würdest du alles für einen Hund tun. Dann zeig das deinen Eltern! Sie werden sehen dass es dir ernst ist und nicht einfach so mal aus Spaß kommt.

Ich hoffe ich konnte dir helfen und drücke dir die Daumen! ;)

Ganz liebe Grüße

MaleManga14

hey also erstmal stell dir das nciht so leicht vor mit dem hund ich kann dich super gut verstehen ich wollteauch immer einen hund haben so 2006 hab ich meinen ersten eigenen hund bekommen jetzt bin ich 15 da war ich also ca 8 bis 9 jahre alt...ich hab auch gesagt ich kümmere mich um ihn und alles.das hat am anfang auch geklappt aber iwann hast du warscheinlich wie ich jetzt keine lust mehr dich um ihn zu kümmern denn das macht alles echt toal viela rbeit du musst jeden tag mit ihm mindestens 1 stunde raus und richtig mit ihm rennen und ihn austoben lassen du musst alle zwei tage die hundehaufen wegmachen und auch so mit ihm spielen..ich weiß ja nciht wie du so drauf bist ob du schon verantwortung zeigst und auch mit im haushalt hilfst freiwillig oder sowas also ob du schon von der reife und verwantwortung erwachsen bist...wenn ja dann könnte es vllt klappen...aber deine eltern erlauben es dir nciht...mein tipp: mach mal 2 wochen test im tierheim du musst jeden tag hingehen und mit dem hund gassi gehen mit ihm spielen seine häufchen wegmachen seine näpfe und die hütte sauber machen sein fell bürsten alles sowas..wenn du die zwei wochen durchhälst und es dich nciht stört auch bei regen und kälte rauszugehen um dich um deinen hund zu kümmern solltest du dir vom tierheim vllt sowas wie ein zertifiktat oder zumindetsens eine bestätigung für deine eltern geben lassen um ihnen zu zeigen das du dich um einen vierbeiner kümmern kannst. wenn es nciht klappt frag in ein paar monaten nochmal und allerschlimmstens musst du halt warten bis du 18 bist ( dasisnd ja nur noch 6 jahre) und dann kannst du dir deinen kleinen hund kaufen :)

Also bei mir war auch vor einiger Zeit das Problem. Meine Mutter wollte einen Hund ich und mein bruder auch aber mein vater war aber dagegen. er kann keine tiere anfassen und ekelt sich von hunden katzen usw total ab. doch an dem geburtstag meiner mutter haben wir einfach einen hund gekauft und gesagt das welche freunde von meiner mama den hund geschenkt hätten. am amfang hat mein vater nicht mit mir geredet doch dann nach einer woche ca. war es wieder vorbei sie kommen sich nicht nahe aber mein vater sagt jetzt auch nichts mehr dazu :)

Was für einen willst du denn? Du musst wissen, welpen sind ne menge arbeit, wir haben selber einen(mix deutsche dogge) und der ist schon sehr gross für seine 5 monate! Wie gesagt, ne menge arbeit, und alle in der familie helfen mit. Such dir ersteinmal einen hund aus, welche von der rasse her nicht so schwierig ist, vielleicht ein golden retriever, und versuch dann deine elternmit den charakteristischen eigennschaften des hundes zu überzeugen. Hoffe ich konnte helfen:)