Was ist Leukämie genau?

11 Antworten

Hallo, Leukämie ist eine schwere Bltukrankheit und wird auch Blutkrebs genannt. Leukämie kann jeder bekommen,weil jeder Mensch hat blutkrbszellen im Blut und sie können durch einfache erkältungen oder andere leichte krankheiten ausgelöst werden. Aber man kann Leukämie auch von Geburt an haben das ist aber eher eine seltene vorm. Häufig tritt Blutkrebs bei Kindern auf. Heutzutage ist es aber sehr gut heilbar. So zwischen 70-85 Protzent können geheilt werden. Aber leider gibt es auch welche bei denen diese Krankheit immer wieder auftaucht sie müssen dann mit einer Knochenmark transplantation behandelt werden. Aber bei allen vormen wird zu erst mit einer Chemo oder in ganz selten fällen auch mit bestrahlung behandelt! Meist wird erst mit einer Chemo in flüssiger vorm behandelt und danach noch mit Tabletten. Die tabletten werden meist noch ein jahr nach der haupt therapie genommen und dann langsam abgesetzt. Vermeiden kann man das soviel ich weis eigentlich nicht... Lg scouti

Leukämie zeichnet sich durch eine übermäßige Vermehrung von weißen Blutkörperchen aus. (krankhaftes Zellwachstum). Dieses Zellen verdrängen nach und nach andere Blutzellen. Dies führt zu einer Verringerung des Sauerstoffs im Blut, da die roten Blutzellen das Transportmedium von Sauerstoff sind. Weiterhin wird das Immunsystem geschwächt durch die Veringerung der "gesunden" weißen Blutkörperchen. Schutz dagegen gibt es wie bei den meisten krebsarten nicht. Allerdings sollte man auch nicht gerade radioaktiv verseuchten Müll essen ;-)

Es ist eine Blutkrankheit die ihre Ursache im Rückenmark, dem blutbildenen Organ hat. Dort werden Blasten (Zellen) produziert, die unreif sind. Diese treten bei gesunden Menschen in der Regel nie in die normale Blutbahn über! Bei Leukämiekranken aber sehr wohl. Es gibt verschiedene Arten der Leukämie: Myeloische, Lympathische, Chronisch Myeloisch, Chronisch Lympathisch... Das zu erklären würden aber hier den Rahmen sprengen.

Leukämie (Blutkrebs) tritt im Vergleich zu vielen anderen Krebsarten relativ selten auf. Dank moderner Therapieverfahren ist in vielen Fällen eine Heilung möglich.

Leukämie ist eine Krebserkrankung des blutbildenden Systems. Dabei kommt es zu Symptomen wie:

* Abgeschlagenheit
* Leistungsschwäche
* Fieber
* Nachtschweiß
* Gewichtsverlust, Appetitlosigkeit
* Müdigkeit
* Blässe
* erhöhter Infektanfälligkeit
* Blutungsneigung

Eine Leukämie zeichnet sich durch eine überschießende Vermehrung weißer Blutkörperchen (Leukozyten) im Knochenmark aus, die jedoch unreif und nicht funktionstüchtig sind. Dies stört die normale Blutbildung und führt zu einem Mangel an reifen und gesunden Leukozyten, roten Blutkörperchen (Erythrozyten) und Blutplättchen (Thrombozyten). Insgesamt erkranken in Deutschland jährlich knapp 10.000 Menschen neu an einer Leukämie (Blutkrebs). Drei Viertel aller Erkrankten sind zum Zeitpunkt der Diagnose über 60 Jahre alt. Die Ursachen einer Leukämie (Blutkrebs) sind bisher noch nicht eindeutig geklärt. Nachweisliche Risikofaktoren sind aber:

* radioaktive Strahlung und Röntgenstrahlen
* Chemikalien wie Lösungsmittel (z.B. Benzol)
* bestimmte Medikamente (z.B. Zytostatika, Mittel zur Unterdrückung des Immunsystems)
* Defekte im Immunsystem

Darüber hinaus gilt Rauchen als weiterer Risikofaktor. Neben Nikotinkonsum spielen bei der Entstehung unter Umständen auch Virusinfektionen eine Rolle. So kann etwa eine Infektion mit einem speziellen Virus (dem "Humanen T-Zell-Leukämie-Virus") Jahrzehnte später zur seltenen Humanen T-Zell-Leukämie führen.

Leukämie wird meist auch Blutkrebs genannt.Es ist eine deutliche Vermehrung von weißen Blutkörperchen (Leukocyten) im Blut (Leukocytose genannt). Leukämiezellen finden sich dann auch in anderen Organen insbesondere im Knochenmark und der Milz. Die Ursache ist, dass die Leukocyten nicht absterben, sondern immer weiter "wuchern", das entsteht meist durch erbliche veränderungen, kann aber auch z.B. durch Verstrahlung passieren.