Was ist eine Förderschule?

6 Antworten

Eine Förderschule ist eine Schule, die im Prinzip genau das gleiche unterrichtet, wie jede andere Schule, die dazu aber Hilfsmittel in Bezug auf die dort förderbedürftigen Schüler hat. 

Es gibt z.B. Förderschulen für Hörbehinderte. Dort gibt es kleine Klassen á 6 Schüler, die ganz nah mit dem Lehrer zusammensitzen. Es gibt Geräte, die es den Schülern ermöglichen, jedes Geräusch bestmöglich wahrzunehmen.

Ebenso ist das in Förderschulen für Sehbehinderte.

Es gibt derart viele Behinderungen, dass man das gar nicht alles aufzählen kann. Auch ADHS ist z.B. eine Form der Behinderung, dass Kinder/Jugendliche nicht so gut lernen lässt, wie andere. Oder Autismus z.B. braucht auch eine spezielle Form der Förderung. Geistige und körperliche Behinderungen jeglicher Art sind förderungsbedürftig. 

Förderschulen im Allgemeinen sind einfach für die Schüler da, die nicht in ein normales Klassenbild passen, das kann alles mögliche sein. Das heißt aber nicht, dass Schüler, die auf eine Förderschule gehen, nicht intelligent sind. Sie können dort genau so lernen, wie andere Schüler auch. Man kann dort nur mehr auf sie eingehen.

Was ist denn der Grund für deine Frage? Sollst du selber dort hin? Dann freu dich, dort kannst du viel besser lernen. 

Soll jemand dort hin, den du kennst? Dann freu dich für ihn / sie. Eine Förderschule ist für viele Kinder / Jugendliche eine Erleichterung. Manches Kind ist falsch eingeschult worden, steckt schon in der Grundschule mit Problemen fest. Wäre es mal besser gleich gefördert worden, wäre das nicht passiert. 

Fördern bedeutet helfen, nicht dass jemand dumm ist, weil er Hilfe braucht. Ein Förderschüler kann nachher den gleichen Abschluss machen, wie jeder andere Schüler, sofern er nicht geistig behindert ist.

Ist bestimmt etwas spät ^^

Ich bin seit 2017 auf einer lernbehinderten Schule, und ich muss sagen, ich bin weder dumm noch hängen geblieben!

Ich bin zumbeispiel viel selbstbewusster geworden, Mathe macht mir wieder grins..

Aber Förderschule ist nix schlimmes man hat kein stress wie auf einer normalen schule...

Wir lernen in kleinen Gruppen (Klassen) 6-8 Schüler)

Und ich wurde noch nie negativ deswegen angesprochen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Eine Förderschule ist eine Schule, bei der Kinder, die Geistig oder körperlich geschwächt sind, optimal durch individuell abgestimmte Art des Lernens geholfen werden können. Ich war dort auch schon ein Jahr und ich kann es nicht bereuen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung

Es gibt Kinder und Jugendliche deren körperliche, gesitige, soziale usw. Enrwicklung Hilfe benötigen.
Diesen Kindern steht eine sozialpädagogische Förderung zu.
Diese bekommen sie in der Förderschule.
Nach dem Hochschulstudium kommt eine Vorbereitungszeit an einem staatl. Seminar für Didaktik und Lehrbildung in Frage.
(z. B. in Freiburg, heidelberg Stuttgart)

Ich wünsche deiner freundin viel Erfolg dabei.Ich finde es immer schön, wenn man sich für solche Berufe entscheidet, wo man anderen helfen kann.So ein beruf muß auch gleichzeitig Berufung sein, man kann ihn nicht nur ausüben um damit Geld zu verdienen.
Ich drück die Daumen daß es klappt.

Schaut auch mal auf der seite vom kultusministerium nach da findet ihr sicher etwas.

Sehr gut Zitiert! Man merkt es sofort weil er nämlich nichts von einer Freundin erwähnt hat. Und dazu der Umgangston. Von einer 13 Jährigen kann man sowas nicht gerade erwarten weil sowas können nur richtige Profis sagen die auch Wissen was die ganzen Wörter bzw Sätze dort bedeuten. Sehr Schade. 

Du könntest noch schreiben Quelle:Wikipedia.

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Ich war selbst von der 4-7 Klasse auf einer Förderschule für
Körperliche und Motorische Entwicklung, weil ich eine
hörbeeinträchtigung habe und probleme mit der Feinmotorik hatte. Ich bin
aber zur 8.Klasse auf eine Hauptschule gewechselt, habe dort meinen
Realschulabschluss gemacht, und mache nun Fachabitur. Allerdings wurde
ich bereits an der Förderschule nach Hauptschulniveu unterrichtet.

Förderschulen haben verschidende Schwerpunkte, z.B. für Gehörlose, Blinde oder auch für gesitige Entwicklung.

Es ist überhaupt nicht schlimm eine Förderschule zu besuchen, oder
besucht zuhaben. Jeder der eine Förderschule besucht braucht aufgrund
seiner Beeinträchtigung unterstützung, um sich zu entwickeln/verbessern,
dies kann an einer  Regelschule nicht so gut geschehen, da die Lehrer
nicht so sehr auf die Schüler eingehen können.

Auf einer Förderschule können die Lehrer mehr auf die
einzelnden Schüler eingehen, da die Klassen viel kleiner sind. Hierdurch
haben die Schüler die Chance sich zu verbessern und zu entwickeln. Auch
sind die Klassengemeinschaften viel besser. Bei uns gab es z.B. so gut
wie nie Fälle von Mobbing und niemand wurde ausgegerenzt. Stattdessen
haben die Schüler die "nur" eine leichte Behinderung haben, diejenigen
mit schwererer Behinderung unterstützt.

Wenn man an der Förderschule gut gefördert wird, kann man trotzdem
noch einiges erreichen, an den meisten Förderschulen kann man den
Hauptschulabschluss machen, an einigen sogar Typ 10B (gleichwertig mit
dem Realschulabschluss). An meiner ehemaligen Förderschule haben etwas
50% dort zumindest den Hauptschulabschluss gemacht. Einige von den
anderen haben ihn nach der Schulzeit wiederholt. Natürlich ist dies
nicht in allen fällen möglich. Aber auch bei der Berufswahl wird man an
einer Förderschule wesentlich besser unterstüzt.