Was ist ein "Hochschulstudium"?

4 Antworten

Wie schon gesagt wurde, bezeichnet der Begriff "Hochschule" alle Einrichtungen des tertiären Bildungsbereiches. Damit sind diejenigen Bildungseinrichtungen gemeint, die mit einem Schulabschlusszeugnis besucht werden können, das zum Hochschulzugang berechtigt.

Der Begriff Hochschule umfasst also sowohl Universitäten, Fachhochschulen, Künstlerische Hochschulen uswusf. Zugangsvoraussetzung für Universitäten  ist in der Regel die Allgemeine Hochschulreife (Abitur) oder die fachgebunde Hochschulreife, für Zugang zur Fachhochschule benötigt man mindestens die Fachhochschulreife.

Oftmals wird der Begriff "Hochschule" synonym für die "Fachhochschule" verwendet, was aber aus oben genannten Gründen nicht ganz richtig ist.

Wenn du fragst, worin sich ein "Hochschulstudium" von einem "normalen Studium" unterscheidet, dann nehme ich mal an, dass du wissen willst, worin sich ein Fachhochschulstudium von einem Universitätsstudium unterscheidet.

Die Fachhochschulen sind oftmals etwas praxisorientierter aufsgerichtet und arbeiten schon während des Studiums eng mit Unternehmen zusammen. Ein Universitätsstudium ist hingegen theoretischer augebaut und soll in erster Linie für die Wissenschaft qualifizieren.

Der Begriff Studium wird leider heute für vieles verwendet und schließt nicht immer auf ein Hochschulstudium. Nur dem Begriff Hochschule versteht man den tertiären Bildungsweg. Hierbei gibt es eine Reihe von unterschiedlichen Einrichtungen.

Zugangsvoraussetzungen ist ein Abitur oder in bestimmten Bundesländern über den dritten Bildungsweg nach einer Lehre und vielen Berufsjahren.

Ein Hochschulstudium ist eine Zeit, während der man um sechs Uhr aufstehen muss, weil um sieben der Lebensmittelhändler zusperrt.

Hochschulen sind Fachhochschulen und Universitäten.. die Schulbildung z.B an einem Gymnasium kann man auch als Studium bezeichnen