Warum wurde sie gekündigt? "Objektverlust"

7 Antworten

Im weiteren Sinne kann man Objekt auch mit Auftrag gleichsetzen.

Hausverwaltungen, Druckereien, Werbefirmen beispielsweise kümmern sich um Objekte - mehr davon heißt mehr Arbeit, weniger bedeutet, dass jemand gefeuert wird.

Objektverlust ist meistens beim Sicherheitsdienst zu finden, wenn diese Objektschutz betreiben

Wenn dann ein Objekt(Haus,Klinik...) wegfällt müssen in den meisten Firmen Mitarbeiter entlassen werden,leider, weil man dann keine andere Einsatzmöglichkeit hat für.

Sie arbeitet wohl für ein Dienstleistungsunternehmen (Putzkolonne??). Der Objektverlust gehört natürlich in den Risikobereich des Arbeitgebers. Er kann dann nur ordentlich (fristgerecht) kündigen. Er hat eine Beschäftigungspflicht. Auf jeden Fall muss er bis zum Ablauf der Frist bezahlen.

Objektverlust könnte in diesem Fall ein Auftrag bezeichnen. Sprich, die Firma hatte ein großen Auftrag, der wurde ihr entzogen und nun müssen sie Mitarbeiter rausschmeissen, weil kein Geld da ist

Hat sie in einem Geschäft gearbeitet, das abgebrannt oder eingestürzt ist? Dann gibt es keinen Ort mehr, an dem sie arbeiten kann. Die Firma kann ja vorübergehend trotzdem auf dem Papier weiterexisitieren.

mig112  08.07.2010, 11:05

Unsinn!

DerHans  08.07.2010, 15:15

Selbst wenn das so wäre, müsste die Firma das Gehalt trotzdem zahlen.

Nenek  08.07.2010, 15:22
@DerHans

Nein. Wenn ein Unternehmen (vorübergehend) keine Betriebsstätte hat, in der die dort beschäftigten Mitarbeiter tatsächlich arbeiten können, kann die Firma diese Mitarbeiter entlassen.

Schwierig wird es in den von den anderen genannten Fällen. Eine Gebäudereinigungsfirma, die ein Objekt verliert, muss normalerweise zunächst die dort eingesetzten Reinigungskräfte in anderen Objekten einsetzen und kann ihnen nicht sofort kündigen.