Warum sind die Werke von Paulus für Christen wichtig und warum sind diese Bestandteil der Bibel?

20 Antworten

Warum sind die Werke von Paulus für Christen wichtig

Er hat die Abgrenzung des Christentums zum Judentum, deren Gesetze herausgestellt und damit das Christentum auch für die Menschen, welche nicht in der Schrift involviert waren geöffnet. Die meisten ersten Christen waren ja auch noch Juden und glaubten, daß nur Solche auch Christ sein könnten. Lies auch hier:
https://www.bibleserver.com/LUT/Apostelgeschichte15
Auch hat er als erster die "theologische Aufbereitung" der Christlichen Botschaft begonnen.

Paulus kommt in der Bibel mit zwei Namen vor: in der Apostelgeschichte (des Evangelisten Lukas) heißt er zunächst Saulus. Nach seiner Bekehrung nannte er sich dann Paulus. Als Saulus hat er Christen verfolgt und gesteinigt. Saulus wurde nach Aussage der Apostelgeschichte von Gott direkt bekehrt:

Saule, Saule, quid me persequeris? [...] Ego sum Jesus, quem tu persequeris, sed surge et ingredere civitatem et dicetur tibi, quid te oporteat facere. (Act 8,4ff.)

Saulus, Saulus, warum verfolgst du mich? [...] Ich bin Jesus, den du verfolgst, aber steh auf und geh in die Gemeinde und man wird dir sagen, was du dort zu tun hast.

Paulus wurde von Jesus Christus selbst berufen, ihm nachzufolgen. Das war bei dem Kreis der Zwölf auch der Fall. Diesen Kreis der Zwölf bezeichnet man als Apostel. Paulus zählte nicht zu diesen zwölf Aposteln; er wird auch "Völkerapostel" genannt. Seine Aufgabe bestand vor allem, für den Glauben zu kämpfen. Deshalb stellt man ihn oft mit einem Schwert dar. Allerdings ist mit diesem "Kämpfen" nicht der Kampf mit dem Schwert gemeint, sondern die Evangelisierung, also die Verkündigung des Evangeliums an alle Völker. Das Wissen über den Glauben hat (nach christl. Überlieferung) Paulus hauptsächlich durch den Hl. Geist selbst und auch durch die Augenzeugen des Handelns Jesu erhalten. Eine große Rolle spielte da sicher auch Lukas, der Arzt. Er war ein Begleiter des Apostels Paulus und schrieb das Lukasevangelium und die Apostelgeschichte, wo z.B. ein Reisebericht enthalten war.

Mit dem Verständnis dessen kann man eventuell an die Frage herangehen: Paulus hat - wie alle anderen Apostel auch - das Evangelium in die Völker getragen. Er hatte damit bei weitem am meisten Erfolg. So ist es auch wichtig, dass Paulus mit diesen Menschen in Kontakt bleibt. Vor allem kommen da dann natürlich auch Fragen auf, wie man mit gewissen Situationen als Christ umgehen soll. Damals gab es weder Kirchenrecht, noch Katechismus. Selbst die Evangelien (sofern sie denn schon verfasst waren) waren noch nicht so sehr verbreitet. Die einzige Quelle für solche Fragen war bis dahin die Septuaginta, also die griechische Übersetzung des Tanachs, des hebräischen Alten Testeamentes. (Die nichtjüdischen Völker konnten natürlich kein Hebräisch und Griechisch war damals die dominierende Sprache.) So muss Paulus mit diesen Gemeinden in Kontakt bleiben, allein schon deswegen, um den neuen Glauben von äußeren Einflüssen zu schützen. Paulus konnte aber nicht mal so eben mit dem Flugzeug in diese Gemeinden reisen. Er war dann auch irgendwann in Rom gefangen und die einzige Möglichkeit des Kontaktes war deshalb damals der Brief. Paulus schrieb also fleißig an die von ihm gegründeten Gemeinden und beantwortete Fragen und kritisierte Fehlverhalten.

Diese Briefe, bzw. Weisungen wurden dann in den Gemeinden vorgelesen. Sie enthalten schließlich auch Anreden an bestimmte Mitglieder der Gemeinde. Da man damals auch noch nicht viel mehr hatte bewahrte man diese Briefe auf wie Schätze. Man vervielfältigte sie und verteilte sie an andere Gemeinden. Über die Zeit hinweg wurden sie somit in den christlichen Gemeinden aufbewahrt und in den Gottesdiensten verlesen. Als die Apostel nicht mehr lebten, musste man ja von irgendwoher die Glaubensinhalte beziehen. Da waren die Briefe des Paulus ganz nützlich und wurden somit immer weiter verbreitet. 

Bei der Kanonisierung der hl. Schrift spielte das dann eine ganz wichtige Rolle. Erstes Kriterium war da, dass eine Schrift eine weite Verbreitung unter den Gemeinden hat und in den Gottesdiensten verlesen wird. Somit sind dann die Briefe zu sehr wichtigen Dokumenten des Christentums geworden.

" Nach seiner Bekehrung nannte er sich dann Paulus". Stimmt nicht. Es ist ein Märchen: Vom Saulus zu Paulus. "Saulus aber, der auch Paulus heißt, voll heiligen Geistes, sah ihn an 10 und sprach: O du Kind des Teufels, voll aller List und aller Schalkheit, und Feind aller Gerechtigkeit, du hörst nicht auf, abzuwenden die rechten Wege des HERRN; " Apostelg. 13,9

Warum will man Saulus oder Paulus in den Himmel erheben? Warum glaubt man seiner Lehre mehr, als der Lehre von Jesus? Die Jesuslehre sagt eben: "Es soll sich NIEMAND Rabbi, Meister, (Prediger, Apostel, Papst, Bischof, etc). nennen lassen. Paulus jedoch hat sich den Platz, den Jesus gehört, ergattert. Würde er sich mehr mit Jesus beschäftigt haben, wüsste er davon. Aber, es ist eben schmeichelhaft, sich als Apostel zu präsentieren, damit man seine Nachfolgschaft bekommt.

Heute glauben die Christen mehr an Saulus/Paulus statt an Jesus. Das ist die ganze Tragik.

1

Jeder kann das für sich interpretieren. Die Biebel hält die Erfahrungen der Menschen bis vor 3000 Jahren schriftlich fest. Es ist aber auch ein Bericht über die weitergabe des Glaubens oder wenn du es anders ausdrücken willst den heiligen Geist. Paulus hat erst Christen verfolgt und dann hat er begonnen zu glauben. Anders als die Evolutionstheorie die das ziel in der weitergabe von Erbgut genen sieht, ist halt in den Religionen wichtig den Geist / Glauben / bewußtsein weiter zu geben. Es geht in der Bibel nicht um die Personen, sondern was sie getan haben. In Paulus sieht man eine ganz tolle wandlung. Es bestätigt den glauben an das gute in den Menschen und nicht das böse mit gleichem zu vergelten. Immerhin hat er viele christen getötet. Die christen bzw. der glauben wurde hier bestätigt das es auch anders geht bzw. leiden sinn macht. Viele christen haben sehr unter ihm gelitten und haben sich kreuzigen lassen und waren nicht mehr sicher. Und dann schaffen sie es mit ihrem Opfer, den man dazu zu bewegen, etwas sehr gewaltiges zu tun. Er geht mit dem glauben nach rom wo es richtig gefährlich für christen ist. In die höhle des löwen und vertritt dort den glauben. Er war entscheidend für die verbreitung des glaubens global gesehen für die damalge welt. Ist ein beispiel dafür das der Mensch gut ist und das es immer einen weg zurück gibt. (also von wegen einmal böse, dann kriegst du keine chance mehr gut zu werden zu dürfen bzw. angenommen zu werden.)

Verstand, wissen, glaube, heiliger geist, ... ob nun aus zweiter hand oder selber neu erfunden spielt keine rolle. Jesus hat es im Prinzip auch nur aus zweiter hand aus dem Judentum oder Gott als nciht person. Die Bibel erzählt dir wie der glaube durch viele hände/köpfe ging.

Paulus war Apostel, und zwar nicht im Sinne der 12 Apostel (der zwölfte war nach dem Selbstmord von Judas Iskariot der ausgeloste Matthias), sondern in dem Sinn, dass es bis heute Apostel und Propheten gibt, wenn Gott jemanden beruft. Nur er war mehr: Er war der Apostel für die Völker ausserhalb Israels. Er reiste quer durch die Länder, egal ob sie ihn verfolgten, steinigten, auspeitschten. Seine Schriften wurde auch autoritisiert durch einen der 12 Apostel: 
www.bibleserver.com/text/ELB/2.Petrus3,15-16

..und stimmen überein mit der Gesamtaussage des neuen und des alten Testaments. 

Er gab kaum "religöse Vorschriften" weiter, sondern legte dar, dass ein Mensch NUR durch den Glauben an Jesus Christus mit Gott in Ordnung kommen kann. Nicht durch Selbstauspeitschen, Gute-Werke tun (obwohl er gute Werke lehrte), nicht durch Meditieren oder  Ehelosigkeit, nicht durch Kreuzschwenken oder viel-Beten, sondern nur durch Glauben an das blutige Opfer Jesu am Kreuz - für Dich!

Paulus wurde zum "zwölften Apostel" nachdem Judas untreu war. Der Apostel Paulus war sowohl Missionar, als auch Mitglied der Leitenden Körperschaft der Ersten Christen in Jerusalem.

Jesus hatte die Christenversammlung gegründet und Petrus beauftragt die Leitende Körperschaft aufzubauen. Ging es um wichtige Entscheidungen reiste Paulus deshalb nach Jerusalem. Entscheidungen wurden dann anhand der heiligen Schrift (Bibel) und dem damals wirkenden heiligen Geist getroffen.

Als Missionar unterstützte er den Aufbau neuer Versammlungen, predigte Gottes Wort in fremden Ländern und unterstützte schwache Versammlungen. Auch unterstützte er Versammlungen die durch Katastrophen Hilfe benötigten. Zum Beispiel bei einem Erdbeben oder dann wenn es Probleme mit Nahrungsmitteln gab.

Als Mitglied der leitenden Körperschaft in Jerusalem ernannte er auch ältere Männer in den einzelnen Versammlungen (heute würde man Älteste sagen) und Dienstamtgehilfen wie zum Beispiel Timotheus.

Außerdem setzte er auch Älteste ab, die ihre Macht missbrauchten und sprach in Extremfällen einen Versammlungsausschluss aus!

Gab es ein neues Biblisches Verständnis oder eine Entscheidung, reiste er auch in die ihm zugeteilten Gebiete und berichtete den Versammlungen. Paulus war dem Gebiet in der heutigen Türkei, Griechenland und dem römischen Reich bis einschließlich Rom zugeteilt. Andere Aufseher und Missionare wurden bis nach Spanien geschickt. Petrus reiste nach Babylon. Und wieder andere reisten bis nach Indien oder China!

Schön das du die Korintherbriefe erwähnst! Aus den Briefen die Paulus schrieb erfahren wir heute wie das Werk organisiert war. Wir erfahren, wie Entscheidungen getroffen wurden und deren positiven Ausgang. Sie zählen deshalb zur heiligen Schrift, weil sie zeigen wie Jesus sich wünschte, dass seine Christenversammlung wuchs. Sie enthalten auch Christliche Gebote an die wir uns bis heute halten müssen.

Der erste Korintherbrief zum Beispiel enthält Anforderungen an einen Versammlungsältesten (Pfarrer) und für Missionare und Aufseher (Bischöfe). Zum Beispiel, dass diese mit e i n e r Frau zuvor verheiratet sein und auf ein ordentliches Leben zurück blicken müssen!

Hinweis: Ab dem Jahr 101 kamen religiöse Splittergruppen wie die Arianer auf. Später auch die Heidnisch-Römische Staatskirche. Diese nannten sich gemäß der zuvor Heidnischen Tradition dann Päpste, Bischöfe, Priester oder Pfarrer und Laienpriester. Die Versammlungen wurden ab dem Dritten Jahrhundert in Römischen Tempeln abgehalten, deren Bauform die heutigen Kirchen mit ihren Altären nachempfunden ist. Gemäß dieser Theologischer Ansätze wurde so mancher Bibeltext umgedeutet. Petrus zum Beispiel der in Babylon war und später von Römern aufgrund eines Haftbefehls der Römischen Staatskirche hingerichtet wurde, wurde später zu deren Gründer um gedeutet!

Das Problem ist, dass ab dem Ersten und dann besonders im Dritten Jahrhundert philosophische Lehren von Platon und Sokrates, sowie Heidnische Einflüsse in das Christentum aufgenommen wurden! Diese kennen wir heute zum Beispiel als Katholische Theologie oder als Lutheranische Theologie. Diese Menschlichen Lehren stellen sich über die Bibel und verwässern deren Lehren von Jesus Christus und Gott!

Inzwischen gibt es etwa 23.000 "Christliche Kirchen" alle mit ihrer eigenen Theologie!

Paulus war sehr wohl auch Prophet. Siehe:

Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben (1. Timotheus 4:1)
Ich weiß, dass nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen. (Apostelgeschichte 20:29, 30)

Mit Weggang meinte der Apostel Paulus seine Hinrichtung durch den Römischen Kaiser und Papst in Rom. Beide Bibelstellen prophezeien die sogenannten Heidenzeiten und das erwachen der Falschen Religion.

Die Zeit des EndesDieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg! (2. Timotheus 3:1-4)

Das sind nur einige Prophezeiungen Paulus. Manche Kirchen versuchen dieses Thema aber im Keim zu ersticken aus Angst, ihre Mitglieder würden falsche Lehren dann erkennen! Deshalb spielen sie die Rolle, die so mancher Apostel im 1. Jahrhundert hatte herunter zu spielen.

Ich hoffe mein ausführlicher Kommentar war hilfreich :)

Paulus war sehr wohl auch Prophet.

Wird aber nicht in der Bibel von Jesus als letztem Propheten, gesprochen, und von nachfolgenden falschen Propheten gewarnt.

Oder ist das ein Irrtum meinerseits.

0
@Halbkornbrot13

Ich habe in meinem Kommentar genau diesen Bibeltext ausgeschrieben! Das hat Paulus in dem Fall nieder geschrieben! LG

1
@Roentgen101

Wo? Ich hoffe ich bin nicht blind, schreib mir doch das bitte auf.

Gott segne dich 

0

@Roentgen!

denke lieber selber und lasse die NWÜ NICHT sprechen, da diese die ganze bibel verfälscht hat!



Paulus wurde zum "zwölften Apostel" nachdem Judas untreu war

paulus hat jesus NIE gesehen

-----------------------------------------------------------------------------

und noch was:



Diese Menschlichen Lehren stellen sich über die Bibel und verwässern deren Lehren von Jesus Christus und Gott!


zu diesen menschlichen lehren zählen natürlich auch die der zeugen jehovas, die getreu einzureihen sind in die 23000 christlichen kirchen.

denn die zeugen meinen ja auch in ihrem Hochmut: nur wir sind in der wahrheit und werden das jüngste gericht überleben.

so sagt es jedenfalls euer tagestext:

Tagestexte 2009
Dienstag. 6. Oktober
Die Welt vergeht und ebenso ihre Begierde (1. Joh. 2:17).

Satan, ,,der Herrscher der Welt“ konnte Jesus Christus nicht beikommen (Joh. 12:31; 14:30). Da wir gewiss nicht möchten dass der Teufel und seine Welt Einfluss auf uns ausüben, beherzigen wir folgende Worte des Apostels Johannes: ,,Liebt nicht, die Welt noch die Dinge in der Welt“
(1. Joh. 2:15). Helfen wir unseren Kindern, ,sich von der Welt ohne Flecken zu bewahren‘? (Jak. 1:27) Wie
ein Angler würde Satan gern unsere Kinder ködern. Verschiedene Vereine und andere Einrichtungen zielen im Wesentlichen darauf ab, junge Leute dazu zu bringen, sich Satans Welt anzupassen. Diener Jehovas gehören aber schon zu einer Gemeinschaft, und zwar zu der einzigen, die das Ende des gegenwärtigen Systems der Dinge überstehen wird. Deshalb sollten christliche Jugendliche ermuntert werden reichlich beschäftigt im Werk des Herrn zu sein (1. Kor. 15:58). Gottesfürchtige Eltern müssen ihren Kindern helfen, sich Ziele zu stecken, die ihnen ein glückliches, befriedigendes Leben ermöglichen - das zudem Gott ehrt und ihnen hilft, für den Tag Jehovas bereit zu sein. w07 15. 12. 1:18, 19


0

Roentgen, Du solltest Deinen Blick roentgenstrahlenmäßig schärfen:

aulus = 12. Apostel!!

Wenn ich so einen Quark schon lese!

Schaust Du z. B. mal hier:

"Die Auffassung, Paulus sei der eigentliche 12. Apostel, geht fehl. Seine Mission unterschied sich grundlegend von derjenigen der Zwölf. Er war direkt aus der Herrlichkeit berufen worden (vgl. Apg 9), sie zunächst auf der Erde (Mt 10)...." (aus http://www.bibelpraxis.de/index.php?article.2374)

0
@666Phoenix

Ließ meinen Kommentar nochmals völlig durch und beachte den Satzbau, dann erschließt sich dir, dass du nicht alles wörtlich nehmen solltest. Und das ich im Recht bin.

Du erwähnst ernsthaft zwei ganze Kapitel?

1. Siehe Epheser 1:1: Paulus, ein Apostel Christi Jesu durch Gottes Willen, an die Heiligen, die [in Ẹphesus] sind, und [die] Treuen in Gemeinschaft mit Christus Jesus :

2. Matthäus 10 Zeigt eindeutig das Judas das Recht eines Apostels und seiner Belohnung im Himmel als König nicht würdig war!

3. Apostelgeschichte 9 behandelt bis Vers 32 nur die Entwicklung vom Saulus zum Paulus! Da steht nichts was deine Antwort rechtfertigen würde!

4. Der Link zu deinem Bibel und Praxis Verein zeigt nur Error 404 an! Ein solcher Verein, hat außerdem keinerlei Legitimität Epheser 1:1 in Frage zu stellen!

Frage dich deshalb warum dieser Artikel gelöscht wurde! Aus gutem Grund nehme ich an!

Mich anhand falscher Vermutungen zu kritisieren hilft sicherlich nicht darüber hinweg, dass ich die beste und einzig hilfreiche Antwort gegeben habe!

0
@Roentgen101

@Halbkornbrot13 die von mir ausgeschriebenen Texte enthalten Prophezeiungen der Zukunft!

"Die inspirierte Äußerung aber sagt ausdrücklich, dass in späteren Zeitperioden einige vom Glauben abfallen werden, indem sie auf irreführende inspirierte Äußerungen und Lehren von Dämọnen achtgeben (1. Timotheus 4:1)
Ich weiß, dass nach meinem Weggang bedrückende Wölfe bei euch eindringen und die Herde nicht schonen werden, und aus eurer eigenen Mitte werden Männer aufstehen und verdrehte Dinge reden, um die Jünger hinter sich her wegzuziehen. (Apostelgeschichte 20:29, 30)

Kommentar: Mit Weggang meinte der Apostel Paulus seine Hinrichtung durch den Römischen Kaiser und Papst in Rom. Beide Bibelstellen prophezeien die sogenannten Heidenzeiten und das erwachen der Falschen Religion.

Auch hier war sich Paulus vor seinem Tod sicher durch die Schergen der Römischen Kirche, die bald schon als falsche Propheten auftreten würden hingerichtet zu werden!

Die Zeit des EndesDieses aber erkenne, dass in den letzten Tagen kritische Zeiten da sein werden, mit denen man schwer fertig wird. Denn die Menschen werden eigenliebig sein, geldliebend, anmaßend, hochmütig, Lästerer, den Eltern ungehorsam, undankbar, nicht loyal, ohne natürliche Zuneigung, für keine Übereinkunft zugänglich, Verleumder, ohne Selbstbeherrschung, brutal, ohne Liebe zum Guten, Verräter, unbesonnen, aufgeblasen [vor Stolz], die Vergnügungen mehr lieben als Gott, die eine Form der Gottergebenheit haben, sich aber hinsichtlich deren Kraft als falsch erweisen; und von diesen wende dich weg! (2. Timotheus 3:1-4)

Drei Bibeltexte, die sich alle prophetisch auf die Zukunft beziehen und sich gerade jetzt erfüllen! Man kann also klar sagen Paulus war ein Prophet!

0

Habe ich was hier übersehen oder darf ich noch darauf hinweisen, dass Paulus der 13. Apostel war und nicht der 12. und auch nicht "Judasersatz"?

Der 12. Apostel anstelle Judas, Iskariot, war Matthias. Apg 1,26.

Die Besonderheit des Auftrages und Werkes des Apostel Paulus wird in Epheser 3,8 ff beschrieben.

Nur mal so, für alle wissbegierigen Atheisten, Agostiker und Bibel falsch herum Haltenden und auch für die aufrichtig Forschenden und alle, die es bisher versäumt haben die Bibel zu lesen und diese wg. ihres Wahrheitsgehaltes scheuen wie der Teufel das Weihwasser.

0

1. Paulus zählte nicht zu den 12 Aposteln. Anstelle des Judas wurde nach Apostelgeschichte 1,26  MATTHIAS durch das Los bestimmt.

Paulus konnte nicht die Anforderung für das Apostelamt erfüllen.

Weil er nicht von Beginn an bei den Aposteln, bzw. bei Jesus  gewesen ist. Von der Taufe des Johannes an bis zur Auferstehung Jesu. Apostelgeschichte 1,21.22

2. Paulus hat sich selbst nicht als Prophet bezeichnet.

3. Seine 13 Briefe nehmen einen wichtigen Teil im neuen Testament ein. Also fast die Hälfte des neuen Testaments. Und  er schafft wie kein anderer die theologische Grundlage für das Christentum.

a) Seine Christologie prägte das Verständnis über Christus und welche  Bedeutung er als Erlöser für die Menschen hat. Er stellt die Verbindung zum AT her und zeigt Christus einerseits in seiner Päexistenz als Gott und andererseits die Erfüllung des Opferdienstes in seinem einmaligen Opfer am Kreuz. Er ist das Passahlamm, bzw. der leidende Gottesknecht, der sein Leben für die Sünden der Menschen gibt. (Jesaja)

b) Aber gleichzeitig auch der Hohepriester (nach dem Vorbuild des alttestamentlichen Hohepriesters) in der Gegenwart des Vaters - sitzend zur seiner Rechten- , der die  Menschen mit seinem Blut mit ihm versöhnt.

c) Des weitern spielt er eine wichtige Rolle in der Verbreitung des Christentums im römischen Reich. Indem er viele Gemeinden gründete, fähige Leute als Gemeindeleiter einsetzt, und diese unterwiesen hat wie sie diese erfolgreich leiten und aufbauen können.

Aufgrund dieser Faktoren spielte Paulus und seine Schriften also eine wichtige Rolle für d. Frühkirche.  Ohne seiner theologischen und parktischen Gemeindearbeit hätte sich  das Christentum bestimmt nicht so schnel konsulitiern und ausgebreiten können..

Deshalb spielte kein anderer Apostel und seine Schriften keine so wichtige Rolle in der Frühkirche wie Paulus.


0
@Christian3684

Zu 1) in meinem Beitrag war das mit "" versehen. Mit Absicht. Den Paulus war nie der zwölfte Apostel. Danke den vielen eingegangen Kommentaren, die das nun ebenfalls erkannt haben!

2) Paulus wie bereits mehrfach festgehalten, war auch als Prophet tätig. Das ein Maurer nicht schreibt, dass er Mauern aufstellt sollte einleuchtend sein!

Ich habe drei von 14 Bibelstellen ausgeschrieben, in denen er Prophezeit!

Zu 3a) Seine Christologie?

Paulus war kein Theologe! Er lehrte die selbe Botschaft wie alle anderen Apostel! So zitierte er als Apostel am meisten aus dem Evangelium, also den Bibel Büchern Matthäus, Markus, Lukas und Johannes!

Siehe z.B. Einführung in Apostelgeschichte

https://www.jw.org/de/publikationen/videos/#categories/BibleBooks

Zum Kreuz, in Paulus Bibelbüchern ist auf griechisch nie von einem Kreuz (wie es heute z.B. Katholiken benutzen) die Rede!

Paulus verwendet das griechische Wort σταυρός (staurós) was soviel wie einem aufrechtstehenden Pfahl oder Stamm (Siehe Link Crux simplex ) entspricht und xýlon , was nach Esr 6:11 ein einfacher Balken ist!

"daß ein Balken aus seinem Haus gerissen und er daran geschlagen " (2. Esdras 6:11)

http://images.google.de/imgres?imgurl=http%3A%2F%2Fwww.seiyaku.com%2Fimages%2Fcross%2Fsimplex02-large.jpg&imgrefurl=http%3A%2F%2Fwww.seiyaku.com%2Fcustoms%2Fcrosses%2Fsimplex.html&h=1346&w=748&tbnid=HzzXklrHzUVeLM%3A&vet=1&docid=ssUNnaQbhaef5M&ei=15-PWPLcIcz-Uq66gOgI&tbm=isch&iact=rc&uact=3&dur=8157&page=0&start=0&ndsp=53&ved=0ahUKEwiypPvF2OrRAhVMvxQKHS4dAI0QMwgcKAAwAA&bih=871&biw=1680

3b) und 3c) Das Jesus Christus der Hohepriester ist, geht nicht nur aus den Bibelbüchern hervor, die Paulus schrieb. Aber danke für die Quelle.
Die Positionen des Apostel Paulus habe ich in meinem Kommentar natürlich ausführlicher Erläutert. Dein Kommentar erweckt den Anschein, es gäbe einen Gemeindeleiter. Das ist natürlich falsch. Jede Versammlung hatte mehrere Ältere Männer (Älteste) wie die Bibel festhält. Eine Christliche Tradition und Erfordernis, dass man heute sicherlich nur bei Zeugen Jehovas findet, berücksichtigt man die Anforderungen aus 1. Korinther !

Paulus vertrat keine Theologische Ansicht, wie von dir unterstellt! Die Christenversammlungen trugen auch nicht den Namen "Frühkirche" oder gar "Kirche". Diese Begriffe entstammen heute heidnischer Gruppen. Wie bereits mein erster Kommentar erläutert!

Frühkirchen gab es erst im 2. Jahrhundert. Wie die monotheistischen Arianer, die Armenische Kirche und später die polytheistische Römische Staatskirche (3. Jahrhundert).

Wenn du solche Meinungen auf Gutefrage.net vertrittst, wäre es gut, als Quelle mit anzugeben, welcher Theologischen Meinung der Gedanke entspringt. So können Leser sich selbst eine eigene Meinung zu dieser Theologie bilden! Falls erforderlich!

Den jede Kirche vertritt hierbei entgegen der Geschichte eine eigene theologische Meinung!

0
Paulus wurde zum " zwölften Apostel" nachdem Judas untreu war.

Ist eine glatte Lüge. Aber: Lüge zu verbreiten ist wohl ein Kavaliersdelikt.

1