Warum haben türkische/arabische Kinder Angst vor Hunden?

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Ja,dieser Kulturkreis sieht Hunde wirklich als etwas unreines oder schmutziges an. Wenn du mal in einem dieser Länder bist (ist mir vorallem in Tunesien aufgefallen) siehst du auch, dass es keinen gibt, der mit einem Hund dort herumläuft. Die Hunde, die man da sieht, sind oft nur Straßenhunde, obwohl es viel mehr freilebende Katzen dort gibt, als Hunde. Kinder haben allgemein Angst vor Hunden oder anderen Tieren. Das ist eine Art "Überlebensinstinkt" und hat was mit Entwicklungspsychologie zu tun. Sie lernen von Geburt an, dass alles um sie herum etwas positives für sie bedeutet - dies in menschlicher Form. Kinder, die also mit keinem Haustier aufwachsen (inkl. aus oben benannten Kulturkreis stammen), entwickeln erst spät das Verständnis und die objektive Betrachtungsweise eines Tieres,speziell eines Hundes. Irgendwo auch verständlich,wenn der Hund aufeinmal auf der gleichen Ebene ist,wie das Kind - wirkt sehr bedrohend auf Kinder. Vorallem auch, weil sie nicht vorraussehen können, wie ein Hund reagieren könnte (schnelle Bewegungen, unsanftes Streicheln, Ziehen an der Rute ...). Kinder leben durch Erfahrungen und haben die Kompetenz nicht dafür Gefahren abschätzen zu können. Daher auch die Angst für oft simple Dinge aus Erwachsenensicht :)

P.S. bin im Übrigen Erzieherin und weiß,wovon ich rede :) Deswegen gibt es heutzutage (zum Glück!) oft schon in den U3-Gruppen einen Haustiertag, wo z.B. eine Erzieherin oder ein Elternteil den ganzen Tag mit dem eigenen Hund anwesend ist. die Kinder lernen dadurch sich um dieses Tier richtig zu kümmern, warum man mit ihm Gassi gehen muss und dass man vor Tieren keine Angst haben muss. Kompetenzerweiterung am Objekt - sollte verpflichtend werden meiner Meinung nach!

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@morschi1992

das ist schon richtig. Aber ich denke, es handelt sich hier um eine Glaubensrichtung im muslimischen Glauben, die Hunde als "unrein" anschaut. Man vermeidet tunlichst eine Berührung oder Begegnung mit einem Hund. Manche wechseln die Straßenseite, wenn ein Hund entgegen kommt und sei er auch angeleint.

Sehr viele Türken (in der Türkei) haben einen Hund, den sie hegen und pflegen.

Aber wenn man Kinder dazu erzieht, ist das eine gute Sache. Nur kommen diese Kinder in große Konflikte mit ihren Eltern, wenn diese aus dieser Glaubensrichtung kommen. Hat man das schon einmal bedacht? Man sollte das auch respektieren.

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@Enalita2

Jedes Kind wird in seinen Ängsten respektiert, besonders anderskulturell erzogene Kinder ;-) Das nur mal als Nebeninfo.

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Kenne das Problem auch hier aus Hannover.

Bei Kindern liegt es einfach an den bescheuerten Eltern. Hinzu kommt das der Islam was Hunde angeht etwas merkwürdig ist: Ist Hund nützlich ist er gut, wird er grad nicht gebraucht ist er unrein und schlimm.

Hinzu kommt das in den Herkunftsländern meist entweder Arbeitshunde leben die ihren Job machen (z.B. Herde bewachen) und die sind nicht nett; die andere Gruppe sind streuner die oft gelernt haben mensch ist böse und sich dementsprechend verhalten.

Fakt ist, in D gehören Hunde dazu, wem das nicht passt der soll bitte woanders hin gehen. Das hat nichts mit rassismus zu tun. Das ist einfach das Ergebnis falsch verstandener Integrationspolitik.

was hat Integrationspolitik mit kulturellbedingten "Ängsten" zu tun? Unqualifizierter Beitrag,der hier nichts zu suchen hat. Es gibt Europäer, die Angst vor Kamelen haben - sollte man dann auch lieber nicht nach Tunesien fahren? Im Gegenteil, die Leute da bringen mehr Verständnis mit, als mancher Deutsch (wie man hier gerade sieht). Kultur bleibt Kultur und das hat absolut nichts mit Integrationspolitik zu tun. Die essentiellen Probleme dieser Politik sind doch eher die der Sprachförderung etc. Dafür sollte man Kinder und deren Kulturverständnis nicht für verantwortlich machen!

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@morschi1992

Um bei deinem Beispiel zu bleiben: Entweder ich akzeptiere die Kamele ofder ich fahre nicht in Länder wo ich Kamelen begegne.

Wenn ich in einem Land lebe muss ich mit der Kultur dieses Landes leben und mein Leben dieser Kultur anpassen. Wer das nicht will soll wieder gehen.

Lebewesen nur wegen irgendwelcher Kulturellen oder Religiösen Wahnvorstellungen zu verdammen und abzulehnen ist einfach nur krank. Und genau dieses wird in unserem Land massiv gefördert. Das meinte ich mit falsch verstandener Integrationspolitik.

Mit der Sprachförderung hast du natürlich recht, auch da ist bis 2005 fast alles schief gelaufen. Frau Merkel und ihre Mitstreiter sollten sich mal in einer beliebigen Ausländerstelle 1 Tag neben einen Sachbearbeiter setzen und mal striche machen wiebviele die Grundlage der Integration (die gemeinsame, deutsche, sprache) beherschen. Grausig das. Aber ich schweife ab.

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@Tibettaxi

absoluter kracher hier!definitiv! wie kann man SO denken? weltoffenheit nicht vorhanden,man merkt es. nur weil ich angst vor kamelen habe fahre ich trotzdem jedes jahr nach tunesien und nun? ich kann denen doch aus dem weg gehen, genauso wie die anderen menschen den hunden. es gibt auch deutsche die angst vor hunden haben, sollen die nun auch auswandern? also es ist unfassbar...und von vielen kulturellen dingen der araber/türken/etc könnten sich deutsche mindestens eine scheibe von abschneiden! denn "an kultur anpassen" ist was anderes, als du hier gerade beschreibst. ängste können nicht enkulturalisiert werden, wenn ich angst vor kamelen habe, respektiere ich doch aber trotzdem die kultur der tunesier. und ob die aus kulturellen gründen angst vor hunden oder fliegen haben ist mir doch komplett schnuppe, hauptsache sie verhalten sich aggressionsfrei, arbeitsmäßig und sprachlich kulturell so,dass sie berechtigt sind hier zu leben - alles andere ist doch totaler schwachsinn zu behaupten!

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@morschi1992

Hallo,

ich finde Tibettaxi hat durchaus recht, du stellst Zusammenhänge her die meiner Meinung nach nicht ganz passend sind.

Schöne Grüße von Stinki deren Männe Chinese ist und sie trotzdem als "intolerant" verwurstet wird.

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@morschi1992

Wer bestimmt hier, welche Beiträge unqualifiziert sind? Wenn jeder Beitrag, der einem nicht passt gelöscht würde, stünde hier so gut wie gar nichts mehr. Dein Beitrag gefällt mir übrigens auch nicht, dennoch käme ich nicht auf die Idee, dass er hier "nichts zu suchen" hätte. Du gibst hier einfach nur deine Meinung ab, die allerdings nicht teile.

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was soll das denn nun bedeuten? Wenn man keine Hunde mag oder Angst davor hat, hat das doch nichts mit Integration zu tun!!!!!!!!!!!!!!!!!! Es gibt so viele Deutsche, die Angst vor Hunden haben oder Katzen nicht mögen. Sind die alle nicht in Deutschland integriert?

Frag mal einen streng katholischen, ob er am Freitag Fleisch ißt......Wenn alle anderen es essen, ist dann dieser Mensch im falschen Land?

Komm laß Deine Ansichten.....

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@Enalita2

Ich kenne keinen und habe auch noch keinen deutschen erlebt der schreiend wegläuft als wenn er salpiert wird wenn er einen angeleinten, friedlichen, fröhlichen 33cm großen Hund sieht der neben seinem Besitzer an einer 1,5 meter Leine läuft.

Ich treffe täglich Ausländer die sich aber genau so falsch verhalten und diesen Dumfug an ihre Kinder weitergeben. Es ist eine Frage des wollens und des Verständnisses für andere Kulturenb - wobei für mich klar ist das ich jede andere Kultur hier gern akzeptiere, solange sie mich weder belastet noch von mir verlangt meine angestammte Kultur aufzugeben.

morschi: vielen kulturellen dingen der araber/türken/etc könnten sich deutsche mindestens eine scheibe von abschneiden! Ja genau da fallen mir viele Dinge ein: Kinder die in krankhafte Ängste hineingesteigert werden, Kinder die vor den ferien noch normal sind und plötzlich die religiöse Erleuchtung im Urlaub eingebleut bekamen und nur noch in Vollverschalung rumrennen (grundschulkinder)! Menschen die in einem Land leben seit 40 Jahren und immer noch kein Wort der dort üblichen Sprache sprechen! Die Art der Araber/türken etc mit Frauen, Bildung, Zwangsehen, Inzest, Kinderehen, anders denkenden, anderem Glauben, Tieren ...umzugehen.

Klar haben die auch positives geleistet, aber soviel erstrebenswertes zum übernehmen seh ichauch da nicht. Aber das muss jeder selber entscheiden und bewerten was ihm da wichtig ist.

Jeder kann glauben was er will solange er den anderen damit in Ruhe läßt. Und solange wegen seines glaubens kein Lebewesen unnötig leiden muss.

Morschi: hauptsache sie verhalten sich aggressionsfrei, arbeitsmäßig und sprachlich kulturell so,dass sie berechtigt sind hier zu leben - alles andere ist doch totaler schwachsinn zu behaupten!

Toller Satz. Und ? Was machsdt du mit denen die sich da nicht dran halten ? Ich sehe täglich viele Ausländer die genau deine ersten 3 Punkte mit Füßen treten. Ob es Leutze sind die nach 40 Jahren hier immer noch kein Wort deutsch können, ob sie Sachbearbeiter von deutschen Behörden oder auch die Menschen hier bedrohen, ob sie nicht arbeitswillig sind - was machst du mit diesen ? Leider stehste mit solchen meiner Meinung nach (und auch nacxh meinung viewler Ausländer die ich kenne) wichtigen, ich möchte sagen vieleicht sogar existenziell wichtigen Fragen sofort in der rechten Ecke.

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@Tibettaxi

ohh wie hier alle abgehen ;) beruhigt euch mal, jeder hat andere ansichten die man akzeptieren soll... ob angst vor hunden oder kamelen, alles GUT! ^^

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@ShnitzelSupreme

Meine Frau und unsere 3 angeleinten Hunde wurden letzten Donnerstag von türkischen Kindern mit Steinen beworfen als sie auf dem Gehweg an einer Grundschule ruhig vorbei gingen. Die Polizei stand auf dem Schulhof und laberte grad mit den Eltern und den Sozialfuzzis von der Schule. Auf die Frage ob jemand mal die Kinder zurückpfeiffen könne meinte eine der Kopftuchmuttis das sie doich nur auf Hunde geschmissen hätten. Der eine Polizist regierte wenigstens und machte ihr klar das es sowas nicht gibt in D. Meine Frau sagte dann nur das die Herrschaften sich mal überlegen sollten was wohl passieren würde wenn die Hunde sioch zur Wehr setzen würden. Im übrigen sollten sie sich überlegen das derselbe Hund ihre vermissten Balgen sucht wenn sie mal wieder nicht aufgepasst haben. Und wenn was passiert war es immer der blöde Hund.

Wenn ich mir nüberlege das da Kinder ohne jeden Respekt vor unseren Grundrechten ´häufig auzf unsere Kosten großgezüchtet werden, dioe dann noch unsere Staatsangehörigkeit in den Ar... geschoben bekommen könnte ich kot... .

Komischerweise ist die quote der Kopftuchfragtion bei Einbürgerungsbewerbern sehr gering - zumindest wenn sie ins Amt kommen. Hinterher wird sich wieder verkleidet - nicht weil sie gläubig sind, sondern weil der iman und ihre Männer es wollen

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@Tibettaxi

Schön deinen Rassismus als “objektive” Meinung verstecken nh. AfD Vibes

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@Tibettaxi

Diese Geschichte hast du wohl erfunden um deine rassistische Agenda zu gerechtfertigen. „Kopftuchmuttis“ sagt schon alles

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es ist halt bei uns so, weil wir uns nicht drangewöhnt sind mit hunden aufzuwachsen oder wir selber nie einen hatten. es liegt sicherlich nicht an der religion :)

Weil die Eltern es ihnen beibringen. Die meisten Muslime würden einen Hund auch nicht in der Wohnung halten. Ist einfach zu dreckig. Also zu viele Haare, die rumfliegen. In vielen Ländern werden Hunde auch eher zum Schutz eingesetzt, um Haus und Hof zu bewachen. Ins Haus kommen diese Tiere nicht und werden meist mit Essensresten gefüttert. Wirklich nahe kommen sich Hund und Halter da kaum.

Du hast schon in die richtige Richtung gedacht........es gibt im muslimischen Glauben auch verschiedene Sekten und Glaubensrichtungen, die den Hund als "unrein" ablehnen.

Aber das sind nicht alle. Es gibt viele Türken, die Hunde besitzen.

Auf der anderen Seite ist es eine natürliche Angst. In der Türkei leben viele Hunde auf der Straße und den Dörfern frei. Und es gibt die Tollwut. Man weiß ja nie, wie sich ein Hund benimmt, wenn man ihm begegnet. So viele Menschen sind dort schon an Tollwut gestorben.

Hast Du vielleicht einen "Bulldog" Vor denen habe ich auch Angst, obwohl eine große Hundefreundin.