Warum füllt man überhaupt Wasser in Autobatterien?

3 Antworten

Insbesondere bei älteren Blei-Säure Akkus in "offener" Bauart musste man hin und wieder mal etwas destilliertes Wasser nachfüllen, da hier durch die Entlüftungsöffnung neben normaler Verdunstung auch durch Lade- und Entladevorgänge ( insbesondere bei hohem Stromfluss ) eine gewisse Aufspaltung des Wasseranteils in Sauerstoff und Wasserstoff stattfindet.

Diesen Wasseranteil musste man daher ab und an ergänzen, damit einerseits die Säurekonzentration gleich bleibt ( denn die Säureanteile verdunsten und zersetzen sich nicht ), und zudem dürfen die Bleiplatten auch nicht teilweise freiliegen, sondern müssen immer komplett unter Säure getaucht sein. ( sonst drohen funktionale Einschränkungen und Leistungsverluste )

Bei modernen "Wartungsfreien" Batterien ( geschlossenes System ) ist diese Wartungsarbeit durch einige Änderungen am Aufbau und Materialzusammensetzung nicht mehr nötig.

man füllt kein wasser in die batterie sondern batterie säure. wasser(nur zum nachfüllen) verwenden nur leute die keine ahnung haben.dadurch wird das gemisch verdünnt und batterie hat weniger leistung

Die Schwefelsäure wird aber auch nur verdünnt in einer bestimmten Konzentration in Blei-Säureakkus eingesetzt. Und zum Verdünnen auf die nötige Konzentration wird destilliertes Wasser genommen.

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Die Batteriezellen einer Bleibatterie sind mit Säure gefüllt, einem Gemisch aus Säure und destilliertem Wasser. Diese Säure muss eine bestimmte Konzentration haben und muss die Bleiplatten bedecken. Nun ist es so, dass das Wasser langsam verdunstet, weil die Zellen belüftet sind, die Säure verdunstet jedoch nicht. Daher muss in bestimmten Abständen destilliertes Wasser nachgefüllt werden.