Warum brummen manche Thermostatheizkörperventile?
Ich werde fast jeden Morgen geweckt, weil ein Heizkörperventil (mit Thermostat) anfängt zu brummen (oder summen), wenn die Heizung anspringt. Dreht man das Ventil höher hört es auf. Dreht man es dann nach einiger Zeit wieder runter, dann brummt es an einem bestimmten Punkt wieder, darunter nicht mehr. Das Brummen ist abhängig von der Stellung eines Thermostatventils in einem andern Zimmer. Woher kommt das und was kann man dagegen tun?
3 Antworten
Dreh mal einen Heizkörper der Brummt am Ventil ab und lass ihn kalt werden. Wenn es nämlich so ist das die so laut brummen das du davon wach wirst und das aber auch nicht an allen Heizkörpern so ist......... Jo dann ist Vor und Rücklauf vertauscht. Ist der Heizkörper nun kalt, dreh ihn auf, wenn der erst unten und dann oben Warm wird dann weißt du es ganz genau. Ein Heizkörperventil hat eine Strömungsrichtung und falsch angeschlossen machen die Ventile krach
Ich danke allen die mir geantwortet haben. Es ist mittlerweile repariert, und es lag die Ursache vor, die du hier beschrieben hast.
Hallo Strandparty,
wenn die Thermostate beim Einschalten "Brummen" kann das ein Zeichen dafür sein, dass die Pumpenleistung zu hoch eingestellt ist. Wenn das der Fall ist entstehen Strömungsgeräusche im Ventil, weil der Wasserdruck zu hoch ist.
Entlüften oder Austausch der Thermostatventile bringen dann nichts. Abhilfe kann ein hydraulischer Abgleich schaffen. Das ist ein Maßnahme zur Heizungsoptimierung, bei der die gesamte Heizanlage so eingestellt wird, dass jeder Heizkörper nur so viel Wärmeenergie erhält, wie er zum Heizen des entsprechenden Raumes benötigt. Die Pumpenleistung kann deshalb häufig heruntergestellt werden und die lästigen Strömungsgeräusche von denen du berichtest hören auf.
Wie das genau funktioniert, kannst du mit unserer Animation herausfinden: http://www.meine-heizung.de/hydraulischer-abgleich/kurz-und-kompakt/animation/ Auf der Website findest du auch nützliche Informationen zu Thermostaten und rund um die Heizung.
Beste Grüße vom co2online-Team
Im Heizkörperventil ist eine wärmeabhängige Membrane, sobald die Themparatur nur etwas steigt (im Heizkörper oder Raum) öffnet oder schließt sich die Membran und fängt an zu "flattern" wenn Du nun das Ventil aufdrehst ist der Durchfluß vergrößert worden und es brummt nicht mehr. Abhilfe gibt nur ein neues Ventil. Aber im Grunde macht es noch seine Arbeit. Mit einer Entlüftung des Heizkörpers hat das nicht zu schaffen, der würde nur anfangen zu gluckern und nicht komplett warm werden.
Tja, dann laß Dich man mal im (guten) Sanitärfachhandel beraten. Schön, dass Du im hohen Alter noch dazu lernen willst. Das zeichnet Dich aus!
Es gibt keine wärmeabhängige Membrane im Heizkörperventil. Aufbau eines Ventil's? Ein Ventilteller der auf einen Ventilsitz drückt und so den Durchfluss öffnet oder schließt. Im Prinzip ist das wie bei einem Wasserhahn. Nur das der Griff zum öffnen und schließen hier oftmals ein Thermostatkopf ist, der eine wärmeausdehnende Flüsigkeit hat. Auch Kabilar genannt. Also ich hab auch im ganzen Leben noch kein HK Ventil gesehen das eine Membrane hat. Aber ich mache das ja auch erst seit 23 Jahren lol und man lernt ja täglich dazu
Mir ist es egal, ob Membran oder nicht Membran. Die Frage lautet: Wie wird man das Brummen los? Luft und falsch angeschlossene Heizkörper kann ich ausschließen. Wenn die Thermostate getauscht werden müssen, würde mich interessieren, was denn an denen verschlissen und für das Brummen verantwortlich ist.
@Kritiker: Eure Schärfe bringt so ein Forum nicht weiter - könnt Ihr nicht einfach normal den Kollegen verbessern ohne ihn anzugehen oder ironisch zu werden?
Nenne doch mal das Fabrikat des Ventils in dem eine "Wärme abhängige Membran" eingebaut sein soll. Ich möchte auf meine alten Tage auch noch mal was dazu lernen. Oder hast Du vielleicht gar keine Ahnung?