warum an karfreitag kein fleisch essen?
weshalb soll man das nicht machen?
18 Antworten
Frage ich mich als auch, weiß aber die Antwort:
Weil es der Weltkirche "in den Kram" passt (2.Kor.4,4; Offb.12,9).
Aus unseres Schöpfers Worten ist solches nirgends in seiner "Gebrauchsanweisung für den Menschen" zu lesen, wohl aber, was wir essen sollten und was nicht (3.Mose 11).
Es "soll" eine Wertschätzung Christi sein....und zum zweiten - die Katholiken essen an diesem Tag Fisch, da dieser das "Symbol" der ersten Christen war.
Dahinter steht allerdings ein rein finanzieller Aspekt: Bereits im Mittelalter hielten die Klöster Fischteiche und - verkauften den Fisch - und seltsamerweise hat sich gerade damals diesesr "Brauch" durchgesetzt.....
Es geht um eine Art Fasten, angesichts des Kreuztods Jesu Christi. Die Auferstehung, als der eigentliche Grund Ostern zu feiern, folgt erst in der Nacht von Ostersamstag auf Ostersonntag.
Das gilt nicht nur Karfreitag, sondern immer. Freitag ist Fischtag. Auch im Altertum wusst man schon, dass es nicht gesund ist, jeden Tag Fleisch zu essen. Und man wusste, dass es dem Körper gut tut, jedes Jahr für eine gewisse Zeit auf fettes Essen und Genussmittel zu verzichten, um die Leber zu entlasten. Um das beim einfachen Volk durchzusetzen, hat man diese Dinge religiös verbrämt. Heute baut man mehr darauf, dass die Menschen von sich aus auf ihre Gesundheit achten. Den Erfolg halte ich für zweifelhaft, aber mit ewiger Verdammnis zu drohen, nützt hier halt auch nicht mehr viel.
@wender: Altertum = ca. 4000 v. Chr. bis 600 n.Chr.
Mittelalter = ca. 600 n. Chr. bis 1500, 1550 n. Chr.
@wender. du hast anscheinend falsche Vorstellungen. Die dark ages, waren lange nicht so dunkel, wie du glaubst. Sicher gab es im Mittelalter immer mal auch Hungerzeiten, aber lange nicht so oft, wie viele das heute meinen. Diese Hungersnöte waren meist auch regional begrenzt und eben auch immer wieder woanders. Man kann sagen, im Schnitt hat jeder im Mittelalter lebende Mensch im Leben eine Hungersnot miterlebt, aber der Fleischkonsum in guten Zeiten war noch höher als heute. Er lag streckenweise bei 100 kg pro Kopf und Jahr, erst danach fiel er auf Grund stark steigender Preise ab.
Nachzulesen z.B. hier: Fernand Braudel: Sozialgeschichte des 15. - 18. Jahrhunderts. 1. Der Alltag. 1990
Also kann ich nur sagen: Wender 6 setzen.
das hatte ich wohl gut getroffen
http://de.wikipedia.org/wiki/Dreißigjähriger_Krieg
@dummie = was der Baudels's Ferdi schreibt ist seine Sache uninteressant -meine Wurzeln liegen bei Ellwangen - Aalen Rothenburg und dort kann man Geschichte noch erleben und lernen, da sehr viele Berichte öffentlich nachzulesen sind--auch von den armen klapprigen oberen und den fetten Bürgern..
Vermutlich, weil sie verführt sind vom "Gott dieser Welt" (Joh.8,44; Offb.12,9).
Unser Heiland starb am 14. Nisan, wie das "Alte Israel" das vor-feiern musste (2.Mose 29,39; 3.Mose 23,5; Lk.22,8).
Dies war in jenem Jahr am Mittwoch.
Bis Sabbat waren das 3 Tage und Nächte, wie Jesu es prophezeit hat (Mt.12,40).
Die "Weltkirche" (Offfb.17,1-5) kann aber wohl nicht so gut rechnen und zählt von "Freitagnachmittag" bis "Sonntagfrüh" (Joh.20,1) drei Tage.
Gedenk des Opfers Jesu sollte an "seinem Todestag" kein Fleisch gegessen werden...
Wer unserem ewigen Gott (Jes.45,22) glaubt (Joh.14,6), muss das nicht mitfeiern.
Die Weltkirche kann schon rechnen und weiß, dass es zur Zeit, da die Bibel geschrieben wurde, die Tage des Beginns und Endes mitgezählt worden> Freitag (1.) Sonnabend (2.), Sonntag (3.).
Und Jesus ist nach dem Sabbat auferstanden (Mt28,1 Parr)
Schämst du dich nicht -Son Oberquatsch zu schreiben!! Weil das arme Volk im Mittelalter jeden Tag Fleisch und Fett + Genussmittel bekam ?? Die sind streckenweise vor den Kirchen und Klöstern zu tausenden verreckt? In England und ganz Europa...keuch die einzigen die gefressen haben waren die Geistlichen....
Sag mal spinn ich oder hast du in Geschichte ne 5