Von der Wirtschaftsschule auf die Realschule wechseln? :D

3 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Also, um an der Realschule genommen zu werden, brauchst du keinen bestimmten Notendurchschnitt, die Vorrückungserlaubnis in die nächsthöhere Klassenstufe sowie das bestehen der Probezeit reicht aus.

Ich persönlich würde dir auf jeden Fall dazu raten, dass du die 8. Klasse auf der Realschule wiederholst. Das hat einfach den Grund, dass die Realschüler, ab der 7. Klasse in Zweige aufgeteilt werden (technisch, wirtschaftlich, sprachlich, künstlerisch/hauswirtschaftlich/sozialwissenschaftlich/handwerklich) und dir dann zwei Jahre an Stoff fehlen würden. Wenn du wiederholst, kannst du in den Sommerferien den ganzen Stoff nachholen (eventuell mit Nachhilfe).

Dir muss außerdem klar sein, dass du an der Realschule die ganzen Nebenfächer hast wie Biologie, Geschichte, Erkunde, Physik, etc. Dafür fallen dann - außer du bist im wirtschaftlichen Zweig - alle Wirtschaftsfächer weg (naja, Wirtschaft/Recht hat man in jedem Zweig in der 9. Klasse). In den Nebenfächern reicht eigentlich stures Auswendiglernen.

In Deutsch und Englisch dürfte es vom Stoff her ziemlich gleich sein. Allerdings gibt es in Mathe sicherlich große Unterschiede. Ich finds aber sehr gut, dass du dir schon Nachhilfe besorgt hast und mit dieser gemeinsam lernst und übst.

Ich würde dir übrigens stark den Wirtschaftszweig empfehlen zu nehmen, weil du dort ja gute Vorkenntnisse hast und dann hast du ein "Problemfach" weniger. Außerdem hast du da ja "nur" BWR, Wirtschaft/Recht und IT.

Also ich denke schon, dass du die Realschule mit entsprechenden Einsatz schaffen kannst.:)

danke :)

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@GirlxDD

ich glaub aber das ich das nicht packen würde..

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@GirlxDD

Das musst du entscheiden - am besten gemeinsam mit deinen Eltern.

Danke für den Stern.:)

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Mathe in der RS ist auch nicht leichter, denn die Mathekompetenzen liegen auf einem vergleichbaren Abstraktionsniveau. Hast Du mal die Anforderungen in den Sprachen und die Versetzungsbedingungen gecheckt? Bei einem Schulformwechsel - der wirtschaftliche Schwerpunkt zielt schon stark auf einen berufsbildenden Werdegang, während die Realschüler, wenn sie eine Ausbildungsstelle suchen, auf der Berufsschule mit den kaufmännischen Fächer zum rsten Mal so richtig konfrontiert sind, Du also denen gegenüber einen Vorsprung hättest. Meiner Ansicht nach hättest Du mit der Wirtschaftssschule bessere Chancen bei den Betrieben, als ein Realschüler, der von dieser "Welt" kaum Ahnung hat, bis vielleicht auf sein Betriebspraktikum, aber das kann man eh in der Pfeife rauchen, wenn die Lehrer keine Ahnung haben. Vielleicht wird Dein Vater auch so ein Gutmensch sein, der noch im Schlaf "Abi-Abi" röchelt. NIx für ungut, aber für das Ziel "Berufsausbildung" plus Abschluss, der für die FH und das Bachelorstudium qualifiziert - wenn Du es dann noch willst !! - , ist meiner Ansicht nach 100 mal besser als die Abi-Studium-Einbahnstraße ins Nichts. Wenn man danach studiert, hat man keine Ahnung von der Berufswelt und der Betriebswelt und nach dem Studium auch nicht, arbeiten kannste sogar und hast einen Ausbilungsabschluss, der Aburient nur sein Abi-Schulabschluss, mit dem er nix in der Arbeitswet und am Arbeitsmarkt anfangen kann. Während Du schon gut Geld verdienst, studieren die anderen noch irgendwas und haben dann Bafög-Schulden, da hast Du schon Dein eigenes Haus, das Auto, das Pferd und nette Mädels. Also überlegs Dir.

sorry wenn das für dich so rüber gekommen ist mit meinen vater das sollte nicht arogannt wirken :).

noch mal im klartext ich würde es nicht packen?

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  • Das würdest du leider nicht schaffen! Den Zweig wählt man eh ab der 7. Klasse.

Quatsch.

Dann muss sie halt die 8. Klasse auf der Realschule wiederholen und ein Jahr Stoff ihres Wunschzweiges nachholen (über Nachhilfe oder in Eigenregie). Oder sie geht gleich in den BWR-Zweig.

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