Von Apotheker zum Doktortitel?

4 Antworten

Doktortitel heißt nicht Arzt. Einen Doktortitel bekommt man, wenn man in seinem Fach eine wissenschaftliche Arbeit angefertigt hat und sie anschließend von den entsprechenden Personen gelesen, für gut befunden und mit dem Doktoranden in einem Gespräch diskutiert wurde. Das Ganze heißt auch Promotion, läuft meist an der Uni und wird von vielen Studenten nach abgeschlossenem Studium gleich drangehängt.

Es gibt aber auch Promotionsstellen in der Industrie oder an anderen wissenschaftlich arbeitenden Institutionen, dort bekommt man einen - meist nicht besonders lukrativen - Arbeitsvertrag und schreibt nebenher seine Doktorarbeit. Das Thema vergibt dann der Arbeitgeber, der möchte, dass er die Ergebnisse für die Firma verwerten kann.

Wenn man Pharmazie studiert hat kann man eine Doktorarbeit schreiben. Wenn die gut ist bekommt man den Titel. 

Ein Studium und eine Approbation sowie Promotion sind da immer recht hilfreich. Also, insofern du von einem Dr. med. sprichst... 

Einen Doktorvater und eine gute Doktorarbeit!