Vertragen sich Mopsmädchen? Wir wollen einen zweiten Mops, am liebsten nochmal eine Hündin.
Seit 1 Jahr haben wir eine ganz liebe Mopshündin und würden uns gerne noch einen Mops anschaffen. Ich habe gehört, Möpse vertragen sich gut miteinander. Ist das auch so bei 2 Hündinnen? Auf was sollten wir achten?
3 Antworten
wir haben auch zwei hündinnen. wenn ihr vorhabt einen welpen zu holen, wäre-aber das kann man eben selten bestimmen, der zeitpunkt nach der Läufigkeitder richtige. Unsere war auch 18 Monate als die kleine kam. Es ist super gelaufen und die beiden sind ein herz und eine seele. Dazu : das Möpse auch nur hunde sind sag ich , als mehrfacher und jahrzehnte langer Mopshalter nichts. Aber Beissereien und Zickereien wie bei anderen HUNDEN wirst Du , wenn euer Haushalt enrspannt ist, nicht erleben. Du machst das schon richtig. PS. kenne Züchter die geben auch nur gleichgeschlechtige in den Haushalt. Mopsmänner sind übrigens Makiermeister
Ein Mops ist ein Hund -auch wenn er nicht ganz so aussieht! Deine Mopshündin ist noch in der Jugendphase weil Möpse spät entwickelnd sind! Ein Jahr alt ist also zu früh um eine weitere Hündin dazu zu holen!
Der Altersunterschied ist zu gering um später bei den erwachsenen Damen Rangstreitigkeiten ganz auszuschließen...
Die ältere würde ebenso viel zu früh Verantwortung innerhalb der Hundegruppe die entsteht übernehmen müssen. Sie könnte überfordert werden. Darunter - wir Menschen merken das oft nicht - leidet die Gesundheit weil Stress entsteht.
Um alles Richtig zu machen solltet ihr noch 1,5 Jahre abwarten. Damit ist der Altersabstand groß genug und die ältere von Beiden gerade auch im Geist erwachsen geworden...
Wenn man dann einen Welpen aussucht achtet man darauf keinen in der Welpengruppe ranghohen zu nehmen. Nehmt einen aus der mittleren Ebene, dann können beide Hündinnen sicher miteinander ein schönes Leben haben.
Hündinnen die untereinander den Rang streitig machen, welche sich ernsthaft einmal beißen sind danach meistens nicht mehr miteinander zu vergesellschaften!!!
HG YarlungTsangpo
Ja als Kleinhund ist sie mit 18 Monaten ausgewachsen - körperlich! Der Mops ist ein spät reifender Hund in seiner geistigen Entwicklung, er bleibt länger in der Junghund- und Pubertätsphase - das meinte ich damit.
Wenn die zwei nicht ständig beisammen sind wird die Sache bei zu geringem Altersunterschied nicht einfacher. Jede innere Familie mit dem jeweiligen Hund bildet eine Art Rudelgruppe
Die zwei Mopsmädels müssen bei jedem Zusammentreffen immer erst die Rudelordnung klären. Das bringt Unruhe in die Gruppenharmonie. Also einfach noch ein halbes oder besser ein dreiviertel Jahr warten. Das wäre wirklich gut für eure Emma und für euren Neuzugang.
Als Lohn darfst du dann erleben wie eure Emma ihr Kind erzieht und beide zu einem Dream Team ohne irgendwelche Verrenkungen zusammen wachsen! HG
Nehmt eure Hündin mit, wenn ihr euch den 2. holen wollt. So seht ihr sofort, ob sie grundsätzlich gut mit anderen zurecht kommt. Wenn sie dort entspannt ist, drüfte es keine Probleme geben.
Mit 18 Monaten wird eure Emma nicht mit einem Welpen überfordert. Vor allem nicht, wenn sich der Mensch so viel drum kümmert, dass nicht viel Verantwortung bei Emma bleibt. Wenn die Möpse nicht ständig zusammen leben werden, werden sie sich auch nicht als zusammengehörig ansehen. Die neue wäre dann für eure Emma einfach nur ein Gassigeh-Begleiter. Das macht i.d.R. keine Probleme. Am besten lasst ihr euch vom Züchter nochmal ausführlich beraten.
Hallo, vielen Dank für die Antwort. Unsere Hündin ist 18 Monate alt. Wir haben sie etwas älter gekauft und ich habe den Eindruck, sie ist jetzt richtig ein ausgewachsener Mops. Da unsere Emma sich meistens bei meinen Eltern aufhält wären sie nicht ständig beisammen. Wir würden aber immer mit beiden spazieren gehen.Würde das den Stress etwas mildern?