umgangsrecht..darf die mutter alles alleine bestimmen
also mein Mann hat mal wieder ein tolles gespräch gehabt wo es nur um vorhaltungen ging von seiner ex.. jedenfalls meinte sie wenn sie ganz gemein wäre könnte sie sagen das er alle 14 tage den sohn (7 jahre ) nur ne halbe std bei ihr sehen darf und er das akzeptieren müsse??
stimmt das..hat sie das recht zu??
wir versuchen jedesmal krampfhaft kontakt zu halten immer klappts nicht und dann wenn sie was sagt sollen wir oder er gleich springen und dann heisst es er will nicht oder hat keine zeit fürs kind..
langsam wird das echt anstrengend :(
12 Antworten
Solange ihr keinen Gerichtsbeschluß über eine Umgangsregelung habt kann sie leider machen was sie will. Es ist normalerweise so das die Eltern sich privat untereinander einigen wann und wie oft der vom Kind getrenntlebende Elternteil Umgang hat. Wenn das nicht klappt weil einer der beiden (in dem Fall die Mutter) sich kindisch und unmöglich verhält muss das ein Gericht entscheiden um den regelmäßigen Umgang zu gewährleisten. Es geht hier nicht darum was die Mutter will, sondern um das Recht des Kindes auf beide Elternteile. Wenn dein Mann ein richtiger, echter und verantwortungsvoller, fürs Kind greifbarer Vater sein möchte sollte er schleunigst einen Antrag auf Umgangsregelung beim zuständigen Familiengericht stellen. Dort wird dann entschieden an welchen Tagen zu welchen Uhrzeiten und in welchen Rythmus er das Kind sehen darf. Sollte sich die Mutter nicht an diese Regelung halten drohen ihr Geldstrafen, zahlt sie die nicht kann es passieren das sie ins Gefängnis muss. Ihr könntet auch erstmal versuchen euch vom Jugendamt helfen zu lassen, das macht vor Gericht später auch einen guten Eindruck wenn der Fall dort schon mal bekannt ist. Jugendämter können der Mutter zwar keine rechtlich relevanten Vorschriften machen, aber sie können vermitteln und beraten. Manchmal reicht das schon um eine Mutter zur Vernunft zu bringen und es kostet nichts. Wenn sie sich auch in Zusammenarbeit mit dem Jugendamt weigert das Kind regelmäßig rauszugeben ist es sehr wahrscheinlich das sie die Gerichtskosten im Falle einer Klage eurerseits zu tragen hat, da sie euch keine andere Wahl gelassen hat. Die empfohlenen Mindest-Umgangszeiten in Deutschland sind: Alle 14 Tage von Freitagnachmittag bis Sonntagabend, die Hälfte aller Ferien und die Hälfte aller Feiertage. Alles was darüber hinaus geht ist wünschenswert aber vor Gericht auch meist freiwillig.
Dein Mann soll eine Vereinbarung aufsetzen, normal ist jedes 2. WE von Freitag Nachmittag bis Sonntag Nachmittag und die Ferien werden geteilt. Das soll die Mutter unterschreiben. Weigert sie sich, geht zum Jugendamt . Der Vater hat das Recht auf regelmäßigen Umgang. Das unterstützt auch das Jugendamt. Hält sich die Mutter auch daran nicht nimm dir einen Anwalt und klage vor dem Familiengericht. Es gab schon Mütter die wegen ständigen Umgangsboykott ihr Sorgerecht verloren haben.
Hallo, da gibt es klare Regeln, wenn Dein Mann Unterhalt zahlt. Sie sagt "piep" und Ihr müsst springen - das geht ja mal gar nicht! Geht zum Rechtsanwalt, der der Guten mal ihre Plichten erklärt - dann ist bestimmt Ruhe. Gg
Prinzipiell ist das deutsche und österreichische Rechtssystem so geregelt, dass wenn die Mutter das Sorgerecht beantragt, es ihr auch ausgehändigt wird, solange sie keine gröberen nachgewiesenen psychischen Schäden hat - aber wenn sie damit ohne Grund droht, ist das nicht grade ein kluger Schachzug von ihr ;)
Nein! Heute ist das nicht mehr so. Da müssen schon deftige Gründe vorliegen. Ich hatte erst letztens so ein Gespräch mit jemandem, der sich da definitiv auskennt. Versucht euch mal ausgiebig darüber zu informieren, der Vater hat das Recht ebenfalls zu sehen, wenn er möchte. Unter Umständen kann da sogar eine klare Vereinbarung getroffen werden wann, wie oft und da hat keineswegs nur die Mutter was zu sagen! Wichtig bei allem ist, dass auch das Kind sich dabei wohl fühlt.
vlg. :)
Dann macht den Schritt und regelt es vor Gericht. Dann gibt es sowas nicht mehr. Wichtig ist, wie gesagt, dass das Kind sich dabei auch wohl fühlt. Er kann für das alles nichts. Er sitzt in der Mitte und von verschiedenen Seiten wird er hin und her gerissen, ob er möchte, oder nicht. Es wäre wirklich wichtig, dass man sich anhört, was er zu sagen hat.
ja das find ich auch.. aber ums kurz zu machen er hat erst wieder seid einem jahr regelmässigen kontakt zu seinen papa vorher wusste er nicht mal wirklich wer sein papa ist... weil sie immer mittel und wege gefunden hatte und mein freund dann auch aufgegeben hatte..was natürlich nen fehler war... und jetz sagt sie immer sie zwingt den kleinen zu nichts oder er will nicht und so..
aber wiederrum wenn er hier ist merken wir davon nichts...das er nicht will oder so..im gegenteil er schläft jetz sogar von sich aus bei uns.. sie wird ihn negativ beireden...das wissen wir..weil sie ihn jedesmal anrufen lässt und auch vor ihm über seinen vater diskutiert oder redet
sie versucht das kind zu manipulieren, das wird dem richter ebenfalls auffallen und das wird dieser frau auch einst nochmal ordentlich die zehen brechen! das dein partner "erst" seid einem jahr zu seinem sohn richtigen kontakt hat ändert nichts daran, das der vater des kindes ein durchsetzbares umgangsrecht hat! diesem wird niemand im wege stehen. nur mut und nicht auf der nase rumtanzen lassen!
Genau so ist es @Lissy832. Dankeschön.
wir haben ja erst gesagt alle 14 tage.. so dann hiess es er möchte nicht oder sie kann nicht als wir ihn immer holen wollten..und das ende vom lied ist jedes mal das thema geld...