Trockenfutter und Mittags Nassfutter: Was ist am besten?

3 Antworten

Mache ich auch so , morgens nass und abends trockenfutter. Einfach von beidem die hälfte des tagesbedarfs nehmen.

Du kannst auch im Wachstum mit Barf nichts falsch machen, aber seis drum.

360 g Trockenfutter, für einen 3,5 Monate alten Retriver finde ich schon etwas extrem viel.

Warum gibst du deinem Hund nicht gleich nur noch Nassfutter, das wäre wenigstens für die Nieren schon mal schonender und es ergibt sich die Futtermenge alleine hieraus.

Wenn du Trofu fütterst, dann brauchst du mindestens 8 Stunden zwischen Trofu und Nafu Fütterung.

Bei Nassfutter ist es meist ca. das doppelte als bei Trofu. Aber ehrlich ich würde nicht mixen - entweder das eine oder das andere.

Das Puppy oder Welpenfutter kannst du dir allerding sparen, und gleich Adult Futter kaufen und verfüttern.

Die meisten Welpenfutter haben zu hohe Proteingaben wodurch die Welpen unkontrolliert schnell wachsen, die Knochen kommen nicht mehr hinterher und die Hunde werden als erwachsene anfälliger für Hüft und Knochenprobleme.

Man will ein langsames und gesundes Wachstum.

1. es gibt keine wissenschaftliche Begründung für die Notwendigkeit der Trennkost bei Hunden. Das ist so ein Internet hoax, das sich zumindest sehr hartnäckig hält...

2. von Proteinen wachsen Welpen nicht zu schnell, das ist schon lange widerlegt. Welpen haben einen anderen Bedarf an Proteinen, Calcium, Phosphor, Kupfer, Zink und Vitamin A als ein erwachsener hund, daher sind diese Gehalte im adultfutter für einen Welpen häufig nicht ausreichend 

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@Tocopherol

Was meinst du mit Trennkost? Trockenfutter ist in keiner Weise artgerecht und sollte gar nicht erst gefüttert werden.

Die Hundeverdauung geht ein bisschen schneller als die des Menschen, daher werden bei Nassfutterbeimengungen die Trockenfutterstücke nicht lange genug im Magen belassen sondern ohne aufzuquellen schon in den Dünndarm weiter transportiert, nehmen dort dann noch Flüssigkeit auf, die aber für die Verdauung benötigt wird - insgesamt wird also der Nahrungsbrei zu trocken.

Von der Substanz her wäre es kein Thema die beiden zusammen zu füttern, da sie im großen und ganzen aus dem selben bestehen (zumindest bestehen sollten = Fleisch)

Durch einen allgemeinen Mangel an Wasser leidet die Niere.

Welpen haben einen höheren Bedarf an Proteinen - keinen anderen Bedarf. Die Vitamine bleiben sich immer gleich und werden alleine durch die Menge geregelt. Welpe frisst mehr. In der Natur kommt die Mutter auch nicht mit Beute daher, die einen höheren Proteingehalt und mehr Vitamine enthält. (Ein Stückchen Leber und die Vitaminwelt des Welpen ist gesichert.)

Wenn du dir ein Welpenfutter durchliest, stößt du immer wieder auf zu hohe Proteinwerte und zu wenig Fett. Wenn du jetzt von diesem Futter mehr Menge verfütterst, fütterst du weit mehr Proteinratio als sein sollte. Das Adultfutter stimmt dann wieder.

Ich füttere rohes Fleisch mit Innereien, Knochen und auch bissl Gemüse und Obst ca. 85 % Fleisch u.a. und ca. 5 % Gemüse und 10 % Obst.

Es ist so viel besser, wenn der Hund langsam aufwächst, der bekommt schon alles was er braucht, kein Mensch macht einen solchen Aufwand für seine Kinder und berechnet jede kleine Nahrungszufuhr. Warum macht man das beim Hund?

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Entweder Trockenfutter oder Nassfutter. Ich würde da nicht wechseln. Beides Futter hat andere Verdauungszeiten.

360 g Gramm ist vollkommen normal für einen Hund im Wachstum.

Füttere den Sack leer, dann stelle um auf hochwertiges Nassfutter, fertig.

Mit wildes Land und Terra Canis bist du doch gut dabei.