Wie verläuft dieses Trennungsverfahren?

7 Antworten

Hallo.

Erstens? Das hat nicht sooo viel mit Chemie zu tun, ist halt extrem oberflächlich.

Und ja, du darfst z.B. mit einer Pinzette die Steinchen rausholen.

Das gibt es, wenns die beste Möglichkeit ist auch in der "richtigen" Chemie. Beispielsweise wenn bestimmte Kristalle aussortiert werden..

grüße

p.s. es gäbe auch Trennwege über die Dichte etc. aber ich denke, dass ist wohl zu kompliziert für diese Art von Fragestellung

Ja ich kenn die trennverfahren, aber wir benutzen Kein Wasser. Ps. Die frage ist echt oberflächlich danke für die Antwort

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@dada0

Wenn ihr nichteinmal Wasser benutzt, dann ist das manuelle "herausfischen" das sinnvollste;)

Ansonsten könntest du es ja einfach mit Säure versetzen und sieben. Die Erbsen sollten dann Weg sein. (Achtung: evt. die Steine auch)

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Ich würde erst sieben und dann floaten. So erhält man die reine Erbsenphase.

Floaten ist das Schweben. Eine Trennmethode fester Stoffe auf Grund der Dichteunterschiede. Man benutzt dazu eine fast gesättigte Kochsalzlösung, die die Erbsen schweben lässt und die Steine setzen sich ab. Trennen durch Dekantieren und kurz mit klarem Wasser spülen, anschließend trocknen.

Der Einsatz der Kochsalzlösung verhindert wegen dem osmotischen Druck das Aufquellen während des Trennens.

Ich würde erst sieben und dann floaten.

War auch mein erster Gedanke.

Floaten ist das Schweben. Eine Trennmethode fester Stoffe auf Grund der Dichteunterschiede.

JFTR: Bitte nicht mit Flotation verwechseln.

Man benutzt dazu eine fast gesättigte Kochsalzlösung, die die Erbsen schweben lässt und die Steine setzen sich ab. Trennen durch Dekantieren und kurz mit klarem Wasser spülen, anschließend trocknen.

Ist möglich.

Der Einsatz der Kochsalzlösung verhindert wegen dem osmotischen Druck das Aufquellen während des Trennens.

Wemwegen? Ansonsten ist dies möglich, mir sträuben sich aber aller Haare, wenn ich verfahrenstechnisch vier Schritte machen soll, davon einen mit konzentrierter Natriumchloridlösung und einen mit reinem Wasser, wenn ich doch alles in einem Schritt mit normaler Luft erledigen kann, welche ich im vorgeschlagenen Verfahren eh benötige.

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@cg1967

Beim Flotieren benutzt man die Benetzbarkeit durch Lufteinblasen als Trennmethode und wird im Bergbau eingesetzt.

Ein kleiner Versuch stellt fest, das reines Wasser der Dichte 1 keine Erbsen schweben lässt. Lediglich ein kleiner beschädigter Teil schwimmt an der Oberfläche, damit ist kein Trennen möglich. Erst mit einer Erhöhung der Dichte gelingt das Vorhaben.

Windsichten ist ein gängiges techn. Verfahren mit entsprechendem Apparatur Aufwand. Ist für einem Schüler im Praktikum nicht zu machen

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Die Erbsen schwimmen auf dem Wasser (als einzige). Die Eisenspäne ziehst du mit einem Magneten raus. Salz löst sich in Wasser. Steine und Senfkörner sinken und die Erbsen schwimmen. Das Abtrennen nach dieser Methode heisst dekantieren.

Gruß

Henzy

Die Erbsen schwimmen auf dem Wasser (als einzige).

Dann hätte der Fragesteller nachher eingeweichte Erbsen.

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@cg1967

Die Trennung geht ruck-zuck. Wenn man dafür dann auch noch eiskaltes Wasser verwendet, hält sich das mit dem Einweichen in Grenzen. Man muss ja keine 10 Minuten warten.... und innerhalb einer Minute sind die Erbsen nicht aufgeweicht. Zudem kommt, dass er die Erbsen abgetrennt haben möchte - davon dass sie hart bleiben sollen war keine Rede.....

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@henzy71

Es gibt bessere Verfahren, als die Erbsen naß zu machen. :-P

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@cg1967

Besser? Das liegt wohl im Auge des Betrachters. Hinzu kommt, dass mein Lösungsvorschlag von Jedermann bei sich zu hause ohne großen Aufwand gemacht werden kann, was man doch wohl von deinem, bei allem Respekt, nicht behaupten kann, zumindest in Bezug auf's Windsichten.....

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@henzy71

Besser? Das liegt wohl im Auge des Betrachters.

Sicher. Den Sinn der Vektorrechnung begriff ich in der schriftlichen Prüfung, vorher hab ich alles klassisch gemacht.

Hinzu kommt, dass mein Lösungsvorschlag von Jedermann bei sich zu hause ohne großen Aufwand gemacht werden kann, was man doch wohl von deinem, bei allem Respekt, nicht behaupten kann, zumindest in Bezug auf's Windsichten.....

Windsichten dürfte eines der ältesten Trennverfahren sein, allerdings nicht in der von mir beschriebenen industriellen Variante, sondern bei der Trennung von Spreu und Weizen. Zuhause dürfte das Problem darin liegen, daß nur wenige Menschen ein Gebläse, welches entsprechend fein regelbar ist, besitzen. Man kann aber auch einen Staubsauger nehmen, um die Erbsen von den Steinen zu trennen.

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Ich glaube, nur die Erbsen schwimmen auf Wasser. Wenn die Senfkörner auch schwimmen, kannst du sie raussieben.

Wenn dann andersrum. Nasse Erbsen und Senfkörner kann man durch Sieben nicht wirklich voneinander trennen.

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aber wenn ich siebe  sind auch die steinchen drinnen

Richtig, damit hättest du aus einem Mehrkomponentengemisch ein Zweikomponentengemisch gemacht.

darf ich die rausholen mit meiner hand oder mit ein Löffel

Ja, dieses Verfahren nennt sich manuelles Sichten. Falls du dies vorhast kannst du aber gleich die Erbsen aus dem Ausgangsgemisch rauspicken.

oder gut es eine andere Möglichkeit,

Sogar zwei: Erbsen sind, im Vergleich zu den anderen Komponenten, a) groß und haben b) eine geringe Dichte. Wenn du das Stoffgemisch rüttelst sammeln sie sich oben (Rüttelsichten), wenn du das Gemisch in einen waagerechten Luftstrom fallenläßt werden sie weggepustet (Windsichten).