Tipps zum Auswendiglernen (Anatomie)

6 Antworten

Fürs Auswendiglernen und darüber hinaus hat mir Kenhub sehr gut geholfen. Ist quiz-artig aufgebaut lässt einen recht schnell überblick gewinnen und die strukturen bei namen zu nennen. Leider sind viele der Videos nicht (oder noch nicht) in Deutsch verfügbar. Soll aber kommen.

Achso, und hier ist der Link: https://www.kenhub.com/de

Anatomie ist wirklich nicht ohne. Gute Lehrbücher sind z.B. der Prometheus oder Sobotta oder auch die Duale Reihe Anatomie. Zusätzlich würde ich dann noch einen Bildatlas dazu nehmen (z.B. Rohen) und noch besser wäre ein anatomisches Skelett (also mit angezeichneten Muskelansätzen und -ursprüngen). Wenn du dann noch in die Neuroanatomie gehen willst, dann wäre z.B. der Trepel ("Neuroanatomie, Struktur und Funktion") eine gute Hilfe. Weitere Lernhilfen können anatomische Lernkarten zum Abfragen sein (gibts z.B. von Sobotta)... allerdings halte ich es für schwierig sich da ohne direkte Anleitung und vor allem Visualisieren (Präpkurs) sich das wirklich einzuprägen, da es jede Menge anatomische Besonderheiten gibt (wir hatten z.B. damals einen partiellen Situs inversus... hochinteressant...). Richtig interessant wird das Ganze wenn du Anatomie mit Physiologie kombinierst, da kommen dann die Zusammenhänge, Histo und Biochemie ergänzen das Ganze dann zu einem kompletteren Bild. Nicht umsonst ist ein Medizinstudium eins der schwierigsten...

Aber wie gesagt, für einen Einstieg in die Anatomie wäre ein relativ einfach geschriebenes Lehrbuch wie die Duale Reihe oder auch MediLearn empfehlenswert... Die müssten auch für rel. Laien halbwegs verständlich sein.

Wir haben alle den Prometheus Atlas für Anatomie benutzt, das ist der Beste! Aber leider kann ich sagen, dass man am Auswendiglernen nicht vorbeikommt. Fakten über Fakten. Oft ist es in Anatomie aber so das sich viele Strukturen ableiten lassen, dass heißt manches weiß man dann durch die Kombination. Lernkarten helfen auch, also üben, üben und nochmals üben!

Naja, was soll man für Tipps geben. Auswendig lernen wie bei allem anderen auch. Beim Körper hat aber die Vorteile, dass man ja quasi immer ein lebendes Beispiel dabei hat, also auch immer irgendwie Eselsbrücken bauen kann. :D

binemjc 
Fragesteller
 04.10.2014, 22:45

Kann jemand vielleicht ein gutes Anatomiebuch empfehlen?

0
felix936  05.10.2014, 00:02
@binemjc

Ich kann dir leider nicht mehr als mein Bio Buch aus der Schule empfehlen. :D

0

ohhh heeyyyy ja ich möchte später auch Medezin studieren. leider kann ich wirklich so mal garnicht auswendig lernen aber ich kann es einfach nicht. Mein Problem ist einfach, dass ich Dinge die einen Sinn oder Zusammenhang haben noch gut auswendig lernen kann, bei sturren auswendig lernen ohne hin versage ich leider :/

binemjc 
Fragesteller
 04.10.2014, 22:45

Ja genau so geht's mir auch :/

0
Hyperhaes  05.10.2014, 10:40

... ganz ehrlich? Dann wird es schwer mit dem Medizin-Studium. Gerade in den ersten Semestern ist auswendiglernen Tagesgeschäft. Plexusbildung, Embryologie, Abgänge von Arterien, Anastomosen etc. Bis zum Physikum (sorry, 1.Stex) MUSS man das können...

0