tierschutzverein verträge rechtens? brauche dringend hilfe

11 Antworten

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Solche Verträge sind das Papier nicht wert. Auch Tierheime würden vor Gericht böse auf die Nase fallen. Selbst die "Kastration" die vielfach verlangt wird ist widrig. 

Wichtig ist was im Vertrag nun steht. Ist der Hund zur Pflege da und  das Geld eine Spende muss der Verein aber auch alle Kosten bezüglich Tierarzt tragen da er dann noch dem Verein gehört.

Ist es aber ein Vertrag wo zwar Schutzklauseln drinnen stehen aber nicht explizit wem der Hund gehört bedarf es eine "Änderungsklausel" sonst ist es nur ein Kaufvertrag und alle Schutzklauseln sind hinfällig da mit übergabe, Zahlung und übernahme aller anfallenden Rechnung der Hund auch rechtlich den Besitzer/Eigentümer  wechselt. 

Auch ein Tierheim kann nicht verhindern das ihre Hunde weiter verkauft werden! Wenn sie einen Hund vermitteln wechselt er den Besitzer. Punkt! Denn das Tierheim sagt sich auch jeder Verantwortung gegenüber der Kosten los. So auch meist die Tierschutzvereine. Es sei denn es ist eine Pflegestelle.

Zudem wurden schwere Mängel verschwiegen! Vor dem Gesetz ist ein Hund eine Sache! Übergabe Geld ist ein Kaufvertrag. Nur wenn dort explizit steht das der Hund im Besitz des Vereines bleibt und dieser auch damit die kosten trägt als "Eigentümer Pflicht"  kann man den Hund nicht weiter veräußern.

die meisten Vereine, gerade die dubiosen an den hier geraten wurde, haben irgendwelche Verträge mit lustigen Klauseln selbst ausgedacht null auf Recht fundiert oder aus dem Internet gezogen. Diese Verträge kannste mit den Ofen an machen, mehr auch nicht.

ich habe einen Rechtsstreit erst hinter mir wegen solcher Klauseln. ich habe auch in zweiter Instanz gegen die Züchterin gewonnen. Sie lief mit ihrem "Tierschutzgehabe" voll gegen die Wand. Auch hier habe ich den Hund verkauft. Selbst ihr Vorkaufsrecht brachte meinen  Anwalt nur zum lächeln. 

Ihr Vertrag damals verstieß mit allen lustigen Kram gegen "treu und glauben" 

http://dejure.org/gesetze/BGB/433.html

Deine Rechte als Eigentümer sind klar. Die Frage ist. Bist du Eigentümer? Oder Pflegestelle? Als Pflegestelle hättest du weder einen "Betrag" am Anfang gezahlt noch Ta kosten. Das erst wenn du dem Verein sagst "ich übernehme den Hund"  Dann zahlst du eine Schutzklausel, die dient eigentlich nur dazu das wenn man zahlt einem das Tier auch was wert ist udn man dementsprechend damit umgeht. Damit ist es DEIN Tier.

Ein Vertrag der deine Rechte als Eigentümer beschneiden, das heißt Besuch rechte, verkauf, Kastration ja/nein sind sittenwidrig, die Klauseln unwirksam. Völlig egal was die meinen wo sie recht haben! Es gibt da klare Ansagen wann etwas den Eigentümer gewechselt hat. Du hast einen Betrag gezahlt, zahlst alle anderen kosten. Es gab eine übergabe. Damit verliert der alte Eigentümer alle Rechte an der "sache" 

Bitte mache dich explizit über diesen Verein schlau und konsultiere einen Anwalt wenn möglich. Der kann dir sagen ob du die Witzbolde einfach ignorieren kannst oder ob du dummerweise einen Wasserdichten Vertrag  unterschrieben hast, was ich nicht glaube.

Diesen ganzen Vertrag kannst du ruhig in die Tonne treten. Du hast für den Hund bezahlt und somit ist er dein Eigentum.

Die Nummer mit der Spende wird denen kein Richter abkaufen.

Wenn sie den Hund zurück wollen, sollen sie das Geld rausrücken. Ansonsten haben sie nichts zu melden.

Auch Klauseln, die nachträgliche Kontrollen der Wohnung ermöglichen sollen, sind nicht wirksam, da sie in die Rechte des neuen Eigentümers unzulässig eingreifen.

Wenn du das Tier abgeben willst oder gar musst, dann mach das so wie du magst. Die bellen blos und können dir nichts anhaben.

danke habe nämlich echt Angst vor dem typ. Hat mich am Telefon bedroht . Na dann kann ich ja durchatmen danke

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@durillmui

Recht haste georg. Ist alles schon durchgeklagt.

Aber wer beim organisiertten Hundehandel/Tierschutz kauft darf sich nicht wundern.

Na wer wars ? LFD/RIN ? Oder ne andere Orga.

Hier vbekommste uinfos über viele Tierschützer (es gibt auch echte, aber das meiste iost verkappter Handel) http://www.doggennetz.de/

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Ich bin in einem Tsv und bei uns werden die Hunde nicht mit Krankheiten vermittelt. Das Geld ist schon eine spende da es nicht als Preis zählt sondern als Schutzgebühr bevor man den Hund weiter gibt sollte man Bescheid sagen. ich weiß aber nicht ob du das Geld wieder bekommen kannst.

das ist gut das ihr das nicht macht. Der arme brauch ne op wegen seinem hoden und ich habe das Geld nicht.er war von kopf bis schwanz mit katzenflöhe uberseht. Und hatte seine versprochenen impfungen und wurmkur nicht. Au war er nicht wie versprochen stubenrein und auch älter als angegeben. Und am Busbahnhof verkaufen? Mh ich weiss ja nicht

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Wende dich bitte an den Tierschutz oder ähnliche Institutionen und trage denen deine Geschichte vor. Vielleicht können die dir helfen, den Hund in wirklich GUTE Hände abzugeben.

Fakt ist die haben mit dem Vertrag das Recht den Hund zurückzunehmen und dir zu untersagen, ihn einfach an Dritte weiterzugeben. Das machen Tierheime um die Tiere zu schützen. Mein Hund müsste auch zurück ins Tierheim, wenn ich sie irgendwann hergeben müsste (was hoffentlich nie passieren wird). Aber mit normalen seriösen Tierheimen kann man auch reden. Das hier ist nicht seriös was du da an der Backe hast.

Das Veterinäramt kümmert sich auch um solche Angelegenheiten und ist auch für Verbraucherschutz zuständig.

Wenn man aber kein Geld hat, sollte man sich keinen Hund holen. Sonst frisst der einen finanziell einfach auf. Das war wirklich etwas unüberlegt.

Wieso hat der Arzt eigentlich einen Hund für deinen Sohn vorgeschlagen?

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@durillmui

Als mein Freund noch ein Kind war, wurde das bei ihm auch diagnostiziert und er selbst sagt, dass ist auch nur eine Modekrankheit, weil das Kind nicht ausgelastet ist. Er hat damals einfach mehr Sport gemacht und war dadurch ausgeglichener.

Probier das lieber mal, anstatt ein Tier als Therapier herzunehmen. Das ist dem Tier gegenüber nicht fair.

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Solche Verträge sind das Papier nciht wert. Auch Tierheime würden vor Gericht böse auf die Nase fallen. Selbst die "Kastration" die vielfach verlangt wird ist widrig. 

Wichtig ist was im Vertrag nun steht. Ist der Hund zur Pflege da und  das Geld eine Spende muss der Verein aber auch alle Kosten bezüglich Tierarzt tragen da er dann noch dem Verein gehört.

Ist es aber ein Vertrag wo zwar Schutzklauseln drinnen stehen aber nicht explizit wem der Hund gehört bedarf es eine "Änderungsklausel" sonst ist es nur ein Kaufvertrag udn alle Schutzklauseln hinfällig da mit übergabe, Zahlung und übernahme aller anfallenden Rechnung der Hund auch rechtlich den Besitzer/Eigentümer  wechselt. 

Auch ein Tierheim kann nicht verhindern das ihre Hunde weiter verkauft werden! Wenn sie einen Hund vermitteln wechselt er den Besitzer. Punkt! Denn das Tierheim sagt sich auch jeder Verantwortung gegenüber der Kosten los. So auch meist die Tierschutzvereine. 

Zudem wurden schwere Mängel verschwiegen! Vor dem Gesetz ist ein Hund eine Sache! Übergabe Geld ist ein Kaufvertrag. Nur wenn dort explizit steht das der Hund im Besitz des Vereines bleibt und dieser auch damit die kosten trägt als "Eigentümer Pflicht"  kann man den Hund nicht weiter veräußern.

die meisten Vereine, gerade die dubiosen an den hier geraten wurde, haben irgendwelche Verträge mit lustigen Klauseln selbst ausgedacht null auf Recht fundiert oder aus dem Internet gezogen. Diese Verträge kannste mit den Ofen an machen, mehr auch nicht.

ich habe einen Rechtsstreit erst hinter mir wegen solcher Klauseln. ich habe auch in zweiter Instanz gegen die Züchterin gewonnen. Sie lief mit ihrem "Tierschutzgehabe" voll gegen die Wand. Auch hier habe ich den Hund verkauft. Selbst ihr Vorkaufsrecht brachte meinen  Anwalt nur zum lächeln.

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Certainty, von dir bin ich bnesseres gewohnt als so einen Unfug

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@Celinastaxi

Worauf beziehst du dich Celinastaxi?

sich an einen seriösen Tierschutzverein/Vetamt zu wenden, halte ich hier für sinnvoll.

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@Certainty

Fakt ist die haben mit dem Vertrag das Recht den Hund zurückzunehmen und dir zu untersagen, ihn einfach an Dritte weiterzugeben.

Das ist der Unfug.

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@Georg63

Ich hab zwar Celinastaxi gefragt, aber ok^^.

Habe hier die anderen Beiträge verfolgt und das bereits gelesen. Bin bisher nur immer davon ausgegangen, dass solche Vertärge rechtskräftig sind. Man kann ja nicht alles sofort wissen, aber man lernt ja auch nicht aus.

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Hallo,

das fällt unter die Rubrik "dumm gelaufen". Da bist du mit Sicherheit keiner Tierschutzorganisation auf dem Leim gegangen, sondern einem Hundehändler der "Tiermafia", die viel Geld mit solchen abgeblichen "armen Tierschutzhunden aus Rumänien, Griechenland, Spanien" etc. machen.

Und dummerweise hast du scheinbar nur einen sogenannten Pflegevertrag unterschrieben und eben tatsächlich keinen Kaufpreis bezahlt, sondern eben eine "Spende".

Und somit kann dir eine Weitergabe des Hundes untersagt werden.

Hättest du einen regulären Kaufvertrag mit einer Kaufsumme unterschrieben, wäre eine solche "Einrede des Eigentums" (also ein Eigentumsvorbehalt) nicht gültig.

Und daher darfst du den Hund weder verschenken, noch verkaufen, sondern nur an die "Tierschutzorganisation" zurückgeben - und deine "Spende" ist dann tatsächlich eine "Spende", denn du wirst sie nicht zurückbekommen.

Diese "Mafia" hat schon ziemlich wasserdichte Verträge - und wer geht damit schon zu einem Anwalt. Denn wenn man dort verliert - dann kommen noch hohe Kosten obendrauf.


omg und jetzt? Mafia? Hilfe

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@durillmui

Keine Sorge, das hat nicht mit der Mafia zu tun - aber so werden diese Organisationen mittlerweile betitelt.

Es sind keine Tierschutzorganisationen, denn die würden keinen Hund am Busbahnhof in Dunklen verkaufen. Da wäre der Hund auch nicht verfloht und den Hodenhochstand hätten sie auch mit dir besprochen.

Es gibt mittlerweile viele Hundehändler, die sich ganz billig die "armen Hunde" aus dem Ausland besorgen (nicht falsch verstehen, die Tiere sind wirklich arm dran!) und mit der Masche Mitleid (Tötungsstation etc.) immer wieder jede Menge Leute finden, die ihnen diese Hunde abnehmen - gegen eine "Spende". So lässt sich recht leicht ziemlich viel Geld verdienen.

Und ein zurückgenommener Hund wird dann nochmals gegen eine "Spende" vermittelt - so verdient man doppelt und dreifach. Denen sind die Tiere völlig egal.

Du solltest mal deinen Vertrag genau durchlesen, ob es sich tatsächlich nur um einen Pflegevertrag handelt und der Geldbetrag als "Spende" deklariert war. Oder ob es ein Kaufvertrag mit Kaufsumme ist - dann können die dir gar nichts.

Ansonsten kann ich dir leider auch keinen Rat geben - denn mit einem Pflegevertrag wären die Hundehändler "im Recht".

Mir tut nur der arme kleine Hund schrecklich leid.

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@dsupper

kennst du vll ne gute Organisation, die ihn nehmen würde? Natürlich will ich von denen kein geld

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@durillmui

Du kannst den Hund nicht einfach wo anders hingeben, auch wenn es besser für ihn wäre. Im Vertrag ist ja festgehalten, dass du ihn nur in Absprache mit der seltsamen Organisation, an einen Dritten veräußern kannst. Du kannst allerdings mal mit einem wirklichen Tierschutz oder auch einem Amt reden, ob die dir da helfen können.

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@durillmui

Persönlich kenne ich nur die Orga mit der ich arbeite und die ist nur ganz regional tätig (wegen dem persönlichen Kontakt).

Und bitte, verabschiede dich von dem Gedanken, Geld für die Abgabe zu bekommen. In der Regel bezahlt man dafür, dass man einen Hund abgibt - zumindest im Tierheim!

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@Certainty

der Gedanke das er dahin zurück muss ist grausam

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