Thema für meine Geschichte?
Hallo, bin 12 und möchte eine Geschichte schreiben. Hat jemand ein Thema? LG
6 Antworten
Tolle Vorschläge... Und der Kommentar: Es muss eine eigene Geschichte sein, ist ja unglaublich hilfreich. Dem Armen fällt ja anscheinend nichts ein... Musst du die Geschichte schreiben, für Schule, etc.? Oder magst du sie nur für dich schreiben?
Falls du sie für die Schule schreiben musst, würde ich dir vorschlagen, zum Beispiel eine Geschichte über ein Hobby von dir zu schreiben. Etwa von einem Jungen/Mädchen, das Fußball spielt und ein spannendes Spiel erlebt. Oder von einer Katze/Hund, die/der im Garten tolle Sachen macht, etc.
Wenn es eine Geschichte nur für dich selber ist, könntest du dir auch etwas ausdenken, was du gerne erleben würdest. Zum Beispiel ein Abenteuer in einem fremden Land oder gar einer fremden Galaxy? Stell dir vor, du reist an einen fernen Ort, wie sind die Menschen dort? Gibt es überhaupt Menschen oder nur Außerirdische? Was für eine Sprache sprechen sie? Was essen sie? Vielleicht wirst du angegriffen und musst dich verteidigen? Oder du schreibst über die Reise auf einem Piratenschiff? Ich hoffe, es waren ein paar Ideen dabei...
PS: Würde mich über Infos über die fertige Geschichte freuen... :)
Lass dich einfach von Dingen die du siehst, liest oder die in der Welt passieren inspirieren. Mach dir klar, welche Art von Geschichte, ob Thriller, Roman, Fantasie und überleg dir, wenn du eine Stelle hast, die dir gefällt, was noch passieren könnte, Verwicklungen, was zur gleichen Zeit passiert. Und ganz wichtig sind die Namen, denn wenn die Figuren Namen (Vor und Nachnamen) haben, sind sie reeller in deinem Kopf. Fang an mit einem Steckbrief über deine Person/en. Haarfarbe, Größe, Kleidung, Hobbys, Lieblingsort, was die person macht wenn sie alleine ist, Freunde, Freinde, Besonderheiten,...alles was dir einfällt und was zum Thema passt. Dann überleg dir, wie die Art der Geschichte seien soll (mit Zwenenwechsel, Rückblicken, Rahmenhandlung, Eine Erzählung,...) und wie sie ungefähr ablaufen kann. Während du schreibst, mach dir Notitzen (Seite/Kapitel, Personen, Ort, Handlung, wichtiges,...) damit du nicht den überblick verlierst und nachher überblicken kannst, ob du was vergessen hast oder wo diese Stelle war. Am wichtigsten ist immer die Einleitung (wird der Leser in die Geschichte direkt eingeworfen oder wird er langsam eingeführt? Prolog?) und der Schluss (apruptes Ende, Happy End, Ende zum Nachdenken, bleiben Fragen offen, Epilog?) und wenn du das alles gut hinkriegst, dann hast du auch einen guten Überblick
Tipp, falls es dir hilft: Es ist nicht schlimm, wenn es anfangs noch nicht gut ist. Ich habe mit 10 angefangen Geschichten zu schreiben und als ich die erste nach Jahren duchgelesen habe war sie öde und sinnlos und die nächste hatte zwar über 300 Seiten, war aber komplett ohne zusammenhang. wichtig ist, dass man durchhält, auch wenn man weiß, dass die nächsten Seiten etwas langweilig werden oder man denkt, dass es schlecht ist, auch wenn andere was anderes sagen. Man bewerktet das eigene Werk immer als schlecht, gewöhn dich dran :-D
Lass dich einfach von Dingen die du siehst, liest oder die in der Welt passieren inspirieren. Mach dir klar, welche Art von Geschichte, ob Thriller, Roman, Fantasie und überleg dir, wenn du eine Stelle hast, die dir gefällt, was noch passieren könnte, Verwicklungen, was zur gleichen Zeit passiert. Und ganz wichtig sind die Namen, denn wenn die Figuren Namen haben, sind sie reeller in deinem Kopf.
Schreib über etwas, das du magst oder mal erlebt hast. Zum Beispiel geh mal in einen Park oder so nimm etwas zum schreiben mit und ein Notitzblock. Schreib alles auf was dir in den Sinn kommt. Vieleicht hörst du ja bei einem Gespräch zu oder so! Viel Erfolg! 👍
Ps: Freue mich auf Rückmeldungen! Ich weiss ein bischen spät die Antwort!
psychothriller ;D
Die Quantenphysik in der täglich Anwendung ;p
Schreib doch einfach über Dinge, die du magst (Vampire, Pferde, ...)
Also der Anfang ist: "Lisa? Lisa?" Oh nein, ich war doch nicht tatsächlich schon wieder eingeschlafen. Es war einer dieser verdammten Tage, an denen der Unterricht mich wieder mal so langweilte, dass ich es kaum schaffte, meine Augen offen zu halten. Das Wetter draußen war sonnig und warm und ich hatte deutlich besseres zu tun, als hier dem langweiligen Unterricht von Herrn Frühling zu folgen. „Kannst du mir bitte meine Frage beantworten?“ „Ähm, welche Frage? Ich habe sie akustisch nicht verstanden“, antworte ich und setze mein extra freundliches Lächeln auf. „Das ist mir klar, dass du meine Frage akustisch nicht verstanden hast!“, ruft er und schlägt mit dem Zeigestock auf mein Pult. „Also, ich höre...“ Was mache ich denn jetzt? „Sag einfach 85!“, flüstert mir ausgerechnet die Zicke Franziska, die neben mir sitzt, zu. Da ich im Moment keine andere Wahl habe, spreche ich einfach Franziskas Antwort aus. Da fängt plötzlich die ganze Klasse an, zu lachen. „Wer kann mir dann die Lösung sagen?“, fragt Herr Frühling, ohne eine Miene zu verziehen. Natürlich meldet sich Franziska: „Die Komposition ist von Mozart!“ Herr Frühling nickt und klatscht einmal in die Hände. Wie konnte ich nur so doof sein? Warum habe ich „85“ gesagt? Wie konnte ich nur glauben, dass ausgerechnet Franziska mir – ohne einen Haken bei der Sache – helfen würde?