Taucherkrankheit bei 5 Meter

8 Antworten

Nein, das musst du dir keine Sorgen machen. Taucherkrankheit auch Dekompressionskrankheit. Dafür musst du länger unter Wasser bleiben. Das Gewebe speichert unter Druck Stickstoff, da dieser nicht verwertet wird. Tauchst du dann zu schnell auf ist es wie bei der Wasserflasche mit Kohlensäure die du öffnest. De Blasen können zu einer Verletzung führen.

Nein. Das ist ausgeschlossen. Die Taucherkrankheit ( also Stickstoffbläschen die sich ausdehnen beim auftauchen) kann nur auftreten wenn du komprimierte Luft einatmest unter höherem Druck. Da du aber beim Schnorcheln nur Luft unter normalem Umgebungsdruck an der Oberfläche einatmest, kann da nichts passieren. Rein von der Taucherkrankheit, könntest du theoretisch einatmen, auf 100 Meter (wirklich theoretisch unendlich tief) tauchen, wieder innerhalb von Sekunden hochschießen und hättest keine "Taucherkrankheit". Anders sieht es aus wenn du unter Wasser aus einer Liftquelle atmest (Pressluftflasche, oder auch Luftblasen in Höhlen o.ä.) Dann hast du ein Problem beim auftauchen😉

Hallo,

nein, es sei denn im Hochgebirge.

Blut ist die einzige Flüssigekeit die Gase binden kann, obwohl der Druck auf die Hälfte absinkt. Es kommt zur Bläschenbildung, wenn das Gewebe zu 100 % gesättit ist, UND dann der Druck halbiert wird. Das wären bei Normal Null (ca. 1 bar oder z.B.: 1026 hPa).. dann ca 10 m.. Bei über 5500m im Gebirgssee käme mann dann auf eine tauchtiefe von ca. 5m)

Je geringer die Sättigung, umso geringer ist die Gefahr von Bläschen.

Gnaz schlimm ist das permanente JoJo Tauchen von Tauchlehrern. Die haben dadurch oft eine hohe Sättigung und müssten nach den vielen 10 bis 13m tauchgängen dann in die Kammer...

Die wissen es aber oft nicht, haben es als Hobbytauchlehrer nie gelernt, und merken es dann im Alter...

LG

Timo

Hallo,

nein, das ist nicht möglich.

Erst wenn Du Luft aus beispielsweise einer Pressluftflasche atmest und das unter einem größeren Umgebungsdruck als in 10 m Tiefe, kann die Stickstoffmenge zur Bläschenbildung führen.

Gruß Klaus

Theoretisch ja, praktisch nein. Der "normale" Schnorchler wird kaum jemals eine Dekompressionskrankheit bekommen, dennoch ist sie möglich. Ein DCS-ähnliches Syndrom wurde z.B. bei polynesischen Muscheltauchern beschrieben, die eine Vielzahl von tiefen und längeren Apnoetauchgängen pro Tag durchführen. Dieses Syndrom wird "Taravana" genannt.