Tattoo bei Querschnittslähmung?

3 Antworten

Da es sich ja um eine oberflächliche Hautreizung handelt, würde ich mal meinen, daß es kein Problem darstellt.

Ich würde an deiner Stelle nicht die Stelle mit der geringsten Durchblutung auswählen, das könnte tatsächlich ein Problem werden.

Wie du schon richtig erkannt hast, gehört diese Frage zur Bewertung der Machbarkeit in die Hände deines behandelnden Arztes.

Nur er kann dir medizinisch begründet ein Für und Wieder darstellen, dazu noch ganz explizit auf deine Wünsche bezogen.

Solang die Durchblutung da ist, und du keine stark blutverdünnenden Mittel nehmen musst, ist das Tätowieren kein Problem.
Und das heilen (zumindest nach meinem persönlichen Empfinden), dauert länger... je weiter du vom Herz weg bist. Also je weter du das Bein runtergehst, desto länger dauert der Heilprozess.

Beim Tätowieren wird die Oberhaut mit einer Nadel durchstossen, und die Farbpigmente in die Dermis (mittlere Hautschicht o.a. Lederhaut) eingebracht. Dort werden die Pigmente vom Immunsystem verkapselt und eingelagert, wärend die Epidermis (Oberhaut) sich darüber neu bildet. Das ist also keine tief liegende Wunde, sondern eher oberflächlich... wie eine Schürfwunde.

Sollte kein Problem sein.

Frag deinen Arzt - der kennt deinen körperlichen Zustand und kann dich beraten -

aus der Ferne ist das hier nur Spekulation.  Alles Gute fürs Bild :)

Für einen Arzt sind Tätowierungen, Piercings, Brandings etc nicht relevant, weil sie zum Gesund werden oder zum Gesund sein nicht nötig sind. Folglich wird ein Arzt dir in 99% der Fälle eher davon abraten.

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@Knopperz

Hey ,  wie echt ist deine Frage ?

Viele Dermatologen meiner Stadt beraten zu Tatoos.

( und deren Entfernung später dann auch) es gibt Fortbildungen und Schulungen dazu -

hast du deinen Arzt schon mal diesbezüglich konsultiert ? ( scheint mir nicht so )

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