Sternzeichen/Horoskop: Gibt es eine Studie, die belegt, dass Sternzeichen der Wahrheit entsprechen?

12 Antworten

Das hier habe ich im Lebenskunstbrief von Huna-Vita (Ekkehard Zellmer) gefunden:

Astrologische Erkenntnisse wissenschaftlich bestätigt: Die Position der Planeten prägt die biologische Uhr bei Lebewesen

Mike Adams Viele Skeptiker brausen sofort auf, wenn das Wort »Astrologie« fällt. Die Vorstellung, die Persönlichkeit eines Menschen könnte durch die Position der Sonne, des Mondes und der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt mitgeprägt werden, erscheint der sogenannten »Wissenschaftsgemeinde«, die jegliche Auffassung einer holistischen Verbindung zwischen Individuen und dem Kosmos ablehnt, als Schwindel …

Nach herkömmlicher Auffassung bestimmen die Gene und die Erziehung die Entwicklung der Persönlichkeit, und die Position der Erde zum Zeitpunkt der Geburt spielt dabei keine Rolle.

Zugleich lehnt die traditionelle Wissenschaft auch die Vorstellung ab, die Position des Mondes stehe in irgendeinem Zusammenhang mit dem Leben auf der Erde. Sie verwerfen die in Jahrhunderten erworbenen Erkenntnisse der Bauern, dass Aussaat oder Umpflanzen in Harmonie mit den Mondzyklen zu höheren Erträgen führt. Selbst die Fortpflanzung der Menschen wird durch den Mond beeinflusst, wie die enge Übereinstimmung zwischen Menstruationszyklus und Mondzyklus belegt (ca. 28 Tage). Forscher belegen wissenschaftliches Prinzip der Astrologie Neue Forschungsergebnisse der Vanderbildt-Universität, die in der Fachzeitschrift Nature Neuroscience veröffentlicht wurden, haben vermutlich viele Zweifler in einige Verwirrung gestürzt. Denn diese Ergebnisse liefern unabsichtlich wissenschaftliche Belege für eines der grundlegenden Prinzipien der Astrologie, dass nämlich die Position der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt die Persönlichkeit des jeweiligen Lebewesens beeinflusst. Im Rahmen dieser Untersuchung zeigte sich, dass der Geburtsmonat nicht nur auf die Persönlichkeit Einfluss nahm, sondern zugleich messbare funktionelle Veränderungen des Gehirns bewirkte. Die Untersuchung, die an Mäusen durchgeführt wurde, ergab, dass im Winter geborene Mäuse eine »anhaltende Verlangsamung« ihrer Tagesaktivitäten aufwiesen. Darüber hinaus schienen sie anfälliger gegenüber Symptomen, die man als »saisonal-affektive Störung« oder wegen ihres Auftretens in den Herbst- und Wintermonaten auch als »Winterdepression« bezeichnet. Die Studie wurde vom Biologen Prof. Douglas McMahon, dem Doktoranden Chris Cialeglio, der Postdoktorandin Karen Gamble und zwei weiteren Studenten durchgeführt, von denen offensichtlich keiner an Astrologie glaubt. Dagegen glauben sie offenbar an die Wissenschaft. Daher sind ihre Ergebnisse in einer wissenschaftlichen Sprache zusammengefasst, auch wenn sie im Kern astrologische Prinzipien unterstützen. »Die Tatsache, dass die Prägung sowohl das Verhalten der Tiere, als auch den neuronalen Zyklus in der zugrunde liegenden biologischen Uhr ihres Gehirns beeinflusst, war eine große Überraschung«, erklärte Cialeglio. Genau das ist eines der Kernprinzipien der Astrologie: Die Position der Planeten zum Zeitpunkt der Geburt (den man auch als die »Jahreszeit« der Geburt bezeichnen könnte) kann zu Veränderungen der Physiologie des Gehirns führen, die das Verhalten ein Leben lang beeinflussen. Auch diese Vorstellung erscheint vielen Menschen mit einer wissenschaftlichen Ausbildung absurd, bis sie sie selbst entdecken, und dann ist natürlich auf einmal alles sehr »wissenschaftlich«. Anstatt es als »Astrologie« zu bezeichnen, nennen sie es lieber »saisonale Biologie«.

Weil nicht sein darf, was ist!

Guter Kommentar.

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Du schreibst: "Zugleich lehnt die traditionelle Wissenschaft auch die Vorstellung ab, die Position des Mondes stehe in irgendeinem Zusammenhang mit dem Leben auf der Erde." Nach neusten Erkenntnissen scheint der Mond zumindest das höher entwickelte Leben auf unserer Erde erst ermöglich zu haben - und zwar dadurch, dass er die Achse der Erde stabil hält. Ohne den Mond wäre ein stabiles Klima auf der Erde unmöglich - sagt die Wissenschaft und führt als Beispiel den Mars an. Es gibt aber inzwischen auch andere Untersuchungen, die den Jupiter für die Stabilisierung der Erdachse verantwortlich machen - ein interessanter Aspekt! http://www.astronews.com/news/artikel/2011/08/1108-010.shtml

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Es gab auch "STUDIEN" die behaupten dass Spiele Aggresiv machen. Ich glaube nicht dass Horoskope irgenwas bedeuten

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Es gibt solche Studien, leider werden diese Studien von Personen vorgenommen, die wenig bis gar keine Ahnung, von der Materie haben. Das ist im Grunde so als ob dir ein Zahnarzt, einen Beleg dafür anführen will, das ZNS und PNS getrennt voneinander arbeiten. ;-)))

Die Skeptiker der GWUP gehen so vor um Astrologie als Humbug abzukänzeln.

Ich habe mal mit mehreren Kommentatoren (angeblich alles Wissenschaftler) der GWUP gemailt, um die Testbedingungen und das Testverfahren zu erfahren.

Ich musste leider feststellen, die GWUP will keinen Test durchführen, der Astrologie belegt.

Die GWUP sucht jemanden, der Anhand der Geburtsdaten bestimmt wer ein Serienkiller und wer ein Massenmörder ist, mit einem Testverfahren zur Astrologie hat das nichts zu tun.

Das ist das gleiche Prinzip, wie die Untersuchungen, ob es einen Zusammenhang zwischen erhöhter Aggressivität (Kriminalitätsrate) und dem Vollmond gibt.

Man geht hier hin und untersucht die statistischen Zusammenhänge, indem man dabei bewusst ausser acht lässt, das Menschen zu mehr Aggressionen neigen wenn sie Feiern (Trinken) gehen. Und das nicht an jedem Zahltag "das ist meistens das Wochenende des ersten oder des fünfzehnten des Monats", Vollmond ist.

So kann man natürlich jede Untersuchung (keine signifikante erhöhung der Aggressionen bei Vollmond) mit statistischen Zahlen als plausibel wiederlegt erläutern.

Wissenschaftler sind Mathematiker, die mit Zahlen, Theorien zu Fakten und Tatsachen zu Thesen umrechnen.

Nein, Astrologie ist eine Erfindung der Menschheit.

Sie wird anhand der Geburtsstunde und der gleichzeitigen Sternen-Konstellation berechnet. Das ist schon ein Absurdum für sich. Die anwesende Geburtshelferin kann eine Geburt einleiten oder verzögern und hat somit wesentlich mehr Einfluss auf das Geschehen als ein 400 Millionen km entfernter Stern. Zudem beginnt ein Leben nicht mit der Geburt sondern mit der Zeugung. Vor 2000 Jahren wussten sie das natürlich auch noch nicht so genau. 

Von damals bis heute hat sich die Erdachse zur Sternenkonstellation kontinuierlich verschoben, was eine Neuberechnung zur Folge hätte. Aber auch diese Tatsache findet unter den Astrologen weiterhin keine Beachtung. Das heisst, ein im Sternzeichen Jungfrau geborene Person, wäre demzufolge eine Waage. Alles nicht weiter schlimm, denn Horoskope sind so geschrieben dass sie annähernd auf jede Person zutreffen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Wer an Astrologie glaubt, hat keine Ahnung vom Barnum-Effekt

Mir persönlich sind keine derartigen Studien bekannt. Doch wenn man sich mal die verschiedenen Horoskope so anschaut, dann fallen nicht nur die unterschiedlichen Voraussagen zu den jeweils gleichen Zeiträumen auf, sondern auch die oft sehr allgemein gehaltenen Aussagen überhaupt. Sie sind dermaßen ungenau, dass tatsächlich sehr häufig das eine oder andere zutrifft. Das meiste ist reine Geschäftsmasche. Der Rest beruht auf dem ehrlichen Glauben (nicht dem Wissen) des "Astrologen". Letztere sind wirklich von ihren Fähigkeiten überzeugt.

Lustig sind Horoskope allemal.

Die sogenannte "Gazetten-Astrologie" ist in der Tat nicht geeignet, ein individuell berechnetes Horoskop zu ersetzen, denn bei der "Deutung" des Geborenen wird lediglich die Sonne in einem bestimmten Tierkreiszeichen berücksichtigt. Mehr unter http://wiki.astro.com/astrowiki/de/Zeitungshoroskop. Die Aussagen eines Zeitungshoroskops können daher natürlich nur sehr allgemein sein, denn ein umfassendes Geburtshoroskop (Radix), Partnerhoroskop, das Horoskop eines Staates (zum Zeitpunkt der Gründung), ein Firmenhoroskop etc. verlangen die Berücksichtigung aller Planeten, der Tierkreiszeichen und der sogenannten Häuser. Nun zu Deiner eigentlichen Frage, ob die "Sternzeichen die Wahrheit sagen" und ob es Studien gibt, die das belegen. Ich kenne zwei Studien, die allerdings sehr kontrovers geführt werden. Gegner und Befürworter sind nicht in der Lage, einen gemeinsamen Konsens zu finden. Übrigens - dieses Phänomen ist auch in den "seriösen" Wissenschaften zu beobachten (Stichwort: Turiner Grablinnen). Die beiden Studien: 1.) Gauquelin, der Gauquelin-Effekt und andere Publikationen, im Internet abrufbar , 2.) Gunter Sachs, Die Akte Astrologie. Möglicherweise aber steht die Antwort "in den Sternen" - um es einmal etwas zweideutig zu formulieren! Zum Thema Sternzeichen noch ein paar Anmerkungen, die zum Verständnis bei der Beurteilung eines Horoskops beitragen: Die "westliche" Astrologie richtet sich nach den Tierkreiszeichen, die sich aus dem Frühlingsbeginn (Tagundnachtgleiche) um den 21. März ergibt. Dieser „natürliche“ Tierkreis beginnt mit dem Widder und endet mit den Fischen. Die "östliche" (z. B. die vedische Astrologie der Inder) richtet sich nach den Tierkreiszeichen, wie sie am Fixsternhimmel zu sehen sind. Vor knapp 2000 Jahren waren die Tierkreiszeichen beider Schulen identisch, aber auf Grund der "Präzession" der Erde ist die Bewertung unterschiedlich, weil sich die jeweiligen Tierkreiszeichen um etwa 26 Grad verschoben haben. Ein Beispiel: 16 Grad Skorpion der westlichen Astrologie entspricht etwa 20 Grad Waage der östlichen Astrologie. So kommt man also durchaus zu unterschiedlichen Bewertungskriterien. Einige westliche Astrologen berücksichtigen auch die "östlichen" Aussagen. Aber nicht nur die Tierkreiszeichen werden bei der Horoskopdeutung berücksichtigt, sondern eben auch die "Aspekte" der Planeten sowie ihre Positionierung in den Häusern (oder Feldern). Diese allgemeinen Angaben sind notwendig, um zu verstehen, ob Sternzeichen (genauer: Tierkreiszeichen) der "Wahrheit entsprechen". Vielleicht mag Dir eine persönliche Aussage ein wenig mehr „Gewissheit“ geben, dass an den Tierkreiszeichen doch etwas dran ist: Ich praktiziere Astrologie seit etwa 20 Jahren und habe festgestellt, dass nicht nur alle „Big Points“ in meinem Leben astrologisch sehr exakt nachvollziehbar sind – auch hinsichtlich der Tierkreiszeichen. Gewissheit wirst Du erst bekommen, wenn Du selbst der Astrologie widmest. Das Studium der Astrologie ist faszinierend! Man lernt sich, aber auch die anderen kennen. Und sicherlich noch vieles mehr . . .

"Studium der Astrologie" das ist so in etwa die Vergötterung des Aberglaubens.

Leute macht doch mal die Augen auf.

Welche Aussage der Astrologie stimmt denn wirklich?

Seit 3000 Jahren sinnloses Geschwafel, aber immer noch kein Beweis.

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@BurkeUndCo

Liebe(r) BurkeUndCo - Du scheinst ja an einer "never ending story" interessiert zu sein! Ich schlage vor: Beschäftige Dich erst mal mit Astrologie, lerne, wie die Symbolik der Planeten zu verstehen ist sowie die Aspekte der Planeten im Zusammenhang mit den Häusern und den Tierkreiszeichen. Lerne etwas über die Aussage des Aszendenten, des Medium Coeli, des Deszendenten und des Immum Coeli, um nur einige Punkte zu nennen. Lerne zu verstehen, worum es geht! Ohne Studium aber geht es nicht! Du magst es "Vergötterung des Aberglaubens" nennen - das ist Dein gutes Recht. Ich studiere Astrologie seit 20 Jahren - und alle "Big Points" in meinem Leben sind signifikant nachvollziehbar. Und nicht nur diese . . .

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