Sternpunktverschiebung?

2 Antworten

wenn die Summe der zugeführten Ströme mit den abgeführten Strönen in den Aussenleitern identisch ist bleibt für den N nichts mehr übrig ( irgend so ein Typ von Maschenregel warscheinlich Kirchhoff ect)

nun, der wechselstrom ist eine sinuswelle. und der drehstrom sind 3 um jeweils eine drittel periode verschobene Wechselströme...

gehen wir einfach mal davon aus, die scheitelspannung läge bei 300 volt. sprich, wenn L1 den höchsten Spannungswert erreicht hat, sind wir bei + 300 volt.

im gleichen Moment sind wir mit L2 bei minus 150 Volt und bei L3 ebenfalls bei minus 150 volt. d.h. der strom fließt durch die erste spule, und teilt sich dann auf die anderen beiden auf um abzufließen...

so oder so ähnlich ist das natürlich in jedem moment. egal wo der strom gerade her kommt, es gibt immer 2 leiter, die ihn wieder abfließen lassen.

lg, Anna