Sprichwörter Kampfhunde

11 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet
29.10.2014, 22:52

Mythen: - Kampfhunde haben zwei Zahnreihen - Kampfhunde können den Kiefer aushängen (wie eine Schlange) - Kampfhunde haben eine hohe Beisskraft - der Bullterrier wird immer mit den Pit Bull verwechselt - Kampfhunde sind gestromt - ein Pit Bull wiegt 40kg - Kampfhunde verfallen im Blutrausch - Kampfhunde haben eine Kiefersperre und können nicht mehr los lassen Reicht das für die Märchenstunde?

Ja vielen Dank ... allerdings kenne ich das mit dem Blutrausch bei allen Hunden also wenn ein Hund ein mal Blut geschmeckt hat verfällt er in einen Blutrausch oder so

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@AliceCullen90

Nee das mit dem Blutrausch stimmt definitiv nicht, dann müssen alle gebarften Hunde im Rausch ein. Wir barfen (Rohfleisch blutig vom Schlachter) unsere Pits und da kommt keiner in einen Rausch. Ausserdem können alle unsere Hunde "aus". Aber wie alle Terrier gibt es Momente wo sie nicht los lassen wollen, ist aber was anderes als nicht los lassen können.

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@AliceCullen90

Was fuer ein grobfug ....das ist eine legende, die mal tierfilmer mitgebracht haben und sich als lustiges schauermaerchen in den koepfen der kinobesucher festgesetzt hat
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Nutzer, der sehr aktiv auf gutefrage ist
im Thema Hund
19.02.2015, 17:46

Hi, ach da gab es soviele Mythen, einige wären:

  • sie sind genetisch böse!! (müßte heißen sie träumen schon im Mutterleib von ihren ersten erlegten Menschen)

  • Sie sind unkontrollierbar

  • Sie beissen häufiger zu als andere Rassen

  • Es gibt den Blutrausch, der durch rohes Fleisch ausgelöst werden kann

  • Jeder Kampfhund ist automatisch böse und jeder großer bullige Hund ist automatisch ein Kampfhund, so erging es einigen Besitzer von Ridgebacks oder Doggen, sie wurden als Kampfhunde von der Umgebung behandelt, aus Unwissen...hieß manchmal den Verzicht auf Bus/ Bahn oder Cafe, wo sonst Hunde erlaubt sind....

  • Wenn sie angreifen, dann töten sie. Ein Schnapper gab es da nicht, alle wurden umgebracht ;)
31.10.2014, 05:58

Oh nein. Bitte das Wort "Kampfhund" nicht verwenden. Es nennt sich Listenhund/Anlagen und die Märchen oben sind gut beschrieben! :) Gott sei Dank ist hier noch niemand der erzählt wie sinnvoll diese Liste ist^^ Also als Halter wird man ja oft auch mal mir diesen Mythen konfrontiert. Mir wurde schon erzählt Pitzis & Staffs & Co schütten bei Schmerz unwahrscheinlich viele Glückshormone aus. Gut ist auch das Gen welches sie auf Kinder besonders scharf macht.

Das einzige was ich bisher tatsächlich beobachten konnte ist dass ein Stafford unfassbar schmerzunempfindlich ist und diesen auch selten zeigt. (Könnte ihn angreifbar machen etc)

30.10.2014, 18:36

So Leute vielen lieben Dank für die vielen Antworten... allerdings will ich nur eines klar stellen: Ich finde diesen ganzen quatsch mit den Kampfhunden genau so irrsinnig und dumm und habe nur nach Sprichwörtern gesucht da ich in Deutsch eine Rede darüber halten möchte, dass es eben nur an der Erziehung des Hundes ( also am Halter ) liegt und nicht an der Rasse Ich musste das nur mal sagen, weil ich bei einigen Leuten das Gefühl hatte da auf einen Wunden Punkt gestoßen zu sein, alleine damit, dass ich danach frage.

Hoffe das hat sich damit geklärt, liebe Grüße und noch einen schönen Abend

PS: Bin( wie unten schon erwähnt) selbst mit einem american stafffordshire aufgewachsen und sie war der liebste Hund den ich kenne

Ich hab da noch ein paar lustige Fakten, warum ein Kampfhund ein Kampfhund ist: - Kampfhunde können unerwartete Giftgasattacke los lassen (geht doch nix über einen Hundepups) - bei Kampfehunde muss man aufpasse, da sie einem die Haut von den Knochen lutschen können (die knutschen ja wie die Irren) - schwarze Kampfhunde sind besonders gefährlich, da sie sich als Stolperfalle tarnen, grade Nachts - Kampfhunde sind gemeine Deckenräuber, die Nachts Bettdeck und Kissen in Beschlag nehmen und man selbst schläft auf der Bettkante
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29.10.2014, 22:49

Grrrrr....

Es gibt keine KAMPFHUNDE. Es gibt nur Hunde die auf einer Liste gelandet sind und die werden als Listenhunde bezeichnet.

Die blöde Liste ist außerdem sowieso totaler Quatsch, da es keine von Geburt an gefährlichen oder bösen Hunde gibt.

Tatsache ist das ein Mensch jeden Hund abrichten kann und auf Agressivität trainieren kann. Das kann man bei einem Dackel oder Chihuahua auch. Leider holen sich diese Idioten als Statussymbol natürlich keinen Chihuahua oder Dackel (ist ja nicht "cool") - sondern einen möglichst kräftigen und bulligen, großen Hund. Dieses sind leider fast immer die Bulldoggenartigen.

Pitbull, Bullterrier, Rottweiler, Dogo Argentino etc (die Liste ist leider lang).

Diese Hunde können nichts dafür dass es Idioten gibt die sie sich als Ego- Aufpolierer holen und sie abrichten. Schäferhunde stehen in der Beißstatistik weiter oben als der Pitbull aber er ist nicht auf der Liste .. komisch oder? Könnte daran liegen dass es der häufigste Polizeihund ist und sehr beliebt bei den Deutschen.

Alle diese Rassen sind nur wegen Idioten als "gefährlich" eingestuft worden. Ein Hund ist ein Hund und es liegt immer am Halter wie er sich benimmt.

Pitbulls sind normal erzogen die besten und treuesten Familienhunde und absolut Kinderfreundlich.

ich weiß das ja selbst .. ich finde das auch totalen quatsch und will darüber ja eine Rede im Unterricht halten und dachte ich könnte das mit einem Mythos der vllt. relativ weit verbreitet ist einleiten bin selbst mit einem american steff aufgewachsen und sie war der liebste und den ich je kennen lernen durfte LG Alice PS: kann deine Wut über den ganzen Sc*** echt nachvollziehen

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Kampfhund sind Hunde die gegen was oder wem kämpfen. Der Begriff Kampfhund wird von der Presse nur missbraucht. Jeder Dackel der in den Bau geht ist ein Kampfhund, jeder Schutzhund der auf Menschen abgerichtet wird usw. Ich find man sollte das Wort nicht überbewerten nur weil andere es nicht verstehen.

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