Soll und Haben Eselsbrücke

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Aktiv: + -

Passiv: - +

Aufwand: + -

Ertrag: - +

Und das jetzt - je nach Lerntyp oder alles: 50mal aufsagen und/oder 50mal aufschreiben. Das geht auch in den Werbepausen beim Fernsehen heuteabend. Nach spätestens 20mal bist Du genervt, weil Du es kannst, dann noch 30mal und Du vergisst es nicht mehr. Lernen wie zu Opas Zeiten, aber unsere Opas wussten ja auch viel!

Es wurde ja hier schon viel erklärt. Du suchst nach einer Eselsbrücke. Vielleicht hilft Dir meine ein wenig. Wichtig ist, dass Du weißt, was Aktivposten und Passivposten sind. Du musst Dir immer die Bilanz bzw. die Guv vorstellen. Wo stehen welche Konten (Aktivseite oder Passivseite). Und dann überlegst Du Dir was mehr wird. Also, irgendwo wird etwas mehr, dann überlegst Du nur noch, ob es sich dabei um ein Konto auf der Aktivseite oder Passivseite handelt. Auf der Aktivseite wird das "Mehr" auf die Sollseite gebucht und bei der Passivseite auf die Habenseite. So habe ich es mir gemerkt. Wenn jetzt nichts "Mehr" wird, ist es halt genau umgekehrt. Es ist schon dabei wichtig, dass man sich die Bilanz und die GuV als T-Konto gut vorstellen kann. Notfalls einfach immer mal aufmalen. Mache ich heute manchmal noch, wenn ich unsicher bin. Funktioniert immer.

FG

Stell dir die Bilanz in T-Konten Form vor (du solltest schon die Aktiv und Passivkonten kennen!)und die einzelnen Bestandskonten auch. Aktivkonten nehmen im Soll zu (also im Haben ab) und Passivkonten nehmen im Haben zu ( also im Soll ab).** Soll an Haben dann also bildlich gesprochen: links an rechts (umkehrt zur Verkehrsregel rechts vor links).**Beachte bei Aufwänden und Erträgen, dass es hier "umgekehrt" ist, da diese in die GuV gebucht werden(wieder T-Konto vorstellen, links, also Soll, stehen Aufwendungen, rechts, also haben, stehen Erträge ) also somit ein Unterkonto des Eigenkapitals sind. Da das Eigenkapital ein Passivkonto ist, nimmt es also im Haben zu, ergo nehmen die Erlöse auch im Haben zu, erhöhen also dein EK, Aufwendungen nehmen demzufolge im Soll zu, vermindern also dein EK.

Erlöse stehen im Haben, Kosten im Soll, alles weitere kannst du daraus ableiten.

Da Soll und Haben nur das jweilige Kontofeld beschreibt: Soll ist links und haben rechts....

Das man immer Soll an Haben bucht ist mir schon klar^^ Es geht darum wo sie sich jeweils mehren und mindern

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@RobinF

Aufwände erhöhen sich durch Aufwand / bla Der Endstand steht dann in der Habenseite (auf der wo weniger Vorhanden ist), also wird dann GuV/Aufwandskonto gebucht. Und das dann je nach Verlust oder Gewinn ins SBK. Also Aufwände erhöhen sich immer wenn das Aufwandskonto im Sollsteht, und erträge wenn das Ertragskonto im Haben steht. Ausnahme natürlich wenn du einen Aufwand durch einen Ertragsbuchung ausgleichst...z.b bei Rückstellungen od. zweivelhafte Forderungen. Eine Eselsbrücke fällt mir nicht ein, schau dir einfach die Konten an wo sie in der Bilanz stehen, den Rest kannst dir dann herleiten.

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