Sind Spinnen kälteempfindlich?

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Spinnen gehen mit Kälte ganz unterschiedlich um.

Es gibt z.B. Spinnenarten, die bei Kälte eine Art Glyzerin produzieren, das als Frostschutzmittel dient, so dass ihnen nichts abfriert.

Grundsätzlich können sie große Kälte überstehen, aber da es auch nicht so viel zu futtern gibt, ziehen sie sich oft in Ritzen und in den Boden zurück und machen erstmal Pause.

Einige Spinnenarten sterben im Winter (einjährige Spinnen), andere, wie z.B. die Kellerspinne, werden mehrere Jahre alt. Sie überstehen auch mal Minusgrade.

Spinnen in unseren Wohnräumen ist der Winter ohnehin egal. Sie sind das ganze Jahr über aktiv.

Insekten (das sind ja andere Tiere als Spinnen) sind wechselwarm. Ist es kalt, fallen sie in eine Winterruhe.

sie geraten in eine sogenannte Kältestarre.Dabei wird der Stoffwechsel stark reduziert.

unsere spinnen kommen in eine art winterstarre.so ne art winterschlaf und wachen erst wieder auf wenn es draußen wieder wärmer ist. manche spinnen suchen deshalb zum winter die wärmeren gegenden auf, wie z. b. keller und wohnungen. wenn die spinnen wieder ausziehen, stejt der frühling vor der tür.

Haben Sie denn ein Kälteempfinden? Kann man das überhaupt herausfinden?

Woran erkennt man, dass eine Spinne in der Kältestarre ist und nicht tot?

Würde eine kälteerstarrte Spinne aufwachen, wenn sie gestört wird und könnte sie weglaufen oder Beute jagen?

Ist bei jeder Spinnenart unerschiedlich ;)