Sind Psychologen nur auf Geld aus?

8 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Nun...

in jeder Branche gibt es Leute, die nur auf Profit aus sind.... und andere, die ihren Job machen, weil sie ihn lieben!

Ich denke, es gib sehr wohl Psychotherapeuten, die hauptsächlich den Menschen helfen möchten. Ich kenne sogar persönlich mehrere dieser Sorte!

Und dann gibt es aber auch Therapeuten, die abgestumpft sind, die nur nach Schema F "therapieren"......... auch solche habe ich kennen gelernt.

Ja, Therapeuten dürfen Mitgefühl zeigen - sie sollen es sogar! Mitleid jedoch ist fehl am Platz. Gerade das Distanzieren von Patienten, die teils schwere Leidenswege hinter sich haben, fällt einigen schwer.

Hallo Fragesteller,

Psychologen verdienen mit ihrem Beruf Geld. Also ja: sie sind in ihrem Job auf diese Geld aus - irgendwo von müssen sie ja leben. Aber wie schon ganz oben geschrieben: sie haben eine lange Ausbildung hinter sich.

Aber: es gibt ja noch die Heilpraktiker für Psychotherapie. Die darfst Du auch privat bezahlen... deshalb bekommt man da schnell da schnell das Gefühl, dass es zu viel kostet. Und so ein bisschen hast Du da auch recht - denn eigentlich dürfen diese Heilpraktiker auch gar nicht richtig behandeln.

Manche wird Geld antreiben, andere das Helfen von Menschen. Da der Beruf aber beides mit sich bringt, finden sich bestimmt auch viele, die beides cool finden.

Wie kommst du drauf das Psychologen ein dickes Gehalt bekommen??! Ich kann dir verraten des es viel Berufen gibt wo du eine ganze Stange mehr verdienst 😚! Du wirst als Psychotherapeut schon mal nicht reich (es sei den du bist vielleicht "Promi-Therapeut" und du hast ausschließlich gut zahlende privat Patienten 😉!).

Warum wird ein Arzt Arzt, oder ein Florist Florist?! Doch in der erste Linie weil einem den Beruf gefällt 😚. Ein Arzt möchte Menschen wieder gesund machen (oder dafür sorgen das sie gesund bleiben) ein Florist liebt Blumen/ pflanzen und ein Psychotherapeut möchte gern Menschen die in psychische Not sind, helfen. Natürlich dürfen Therapeuten Mitgefühl haben (du meinst doch nicht das es ein Therapeut kalt lässt wenn zB eine Mutter die gerade ihr Kind verloren hat und ein Therapie zum trauerbewältigung macht, weinend vor ihm/ihr sitz??!), sonst bist du in meine Augen sogar ein schlechte Therapeut wen man kein Empathie für seinen Patienten hat! Aber du musst auch in der Lage sein um manche geschehenisse nicht all zu arg an dich ran kommen zu lassen; sonst hast du als Therapeut bald kein Leben mehr! Aber das sind auch Sachen die man in der Studienzeit lernt.

Du meinst höchstwahrscheinlich Psychotherapeuten oder klinische Psychologen. Jemandem dem es ausschließlich um das Geld geht wird sich nicht für eine mindestens 10 jährige Ausbildung entscheiden die mit hohen finanziellen Kosten verbunden ist. Selbstverständlich haben Therapeuten Mitgefühl. Therapeuten müssen sich aber auch emotional abgrenzen. Würden sie das nicht tun könnten sie diesen Beruf nicht ausüben noch wären sie in der Lage die persönliche Situation des Einzelnen differenziert zu beurteilen und einzuschätzen und entsprechende Lösungswege aufzuzeigen.