Sind Hündinnen anhänglicher zu männl. Personen?

7 Antworten

Nein sicher nicht. Klar gibt es Hunde die schlechte Erfahrungen mit Männern/Frauen gemacht haben und deshalb das andere Geschlecht bevorzugen. Aber hauptsächlich liegt es mehr am Verhalten der Menschen: Also wem gehört der Hund, wer füttert, wer spielt, wer geht Gassi,...... Das heißt aber nicht, dass er die anderen Familienmitglieder weniger mag.

Naja,ich würde sagen, das kommt auf den Hund an und seine Erfahrungen die er schon gemacht hat, wer sich am meisten kümmert ,wie er behandelt wird von den ensprechenden Personen,von wem bekommt er mehr autorität, wer schmust gerner mit ihm,der Rudelführer muß nicht gleichzeitig der sein der ihn auch anhänglicher macht.Wieviel Leute in der Familie sind,und in wie weit jeder sich um ihn kümmert.Bei uns ist es so,das sich alle um ihn kümmern,jeder Aufgaben übernimmt...wir sind fünf Personen ,und ich könnt nicht sagen zu wem er jetzt am anänglichsten ist, vielleicht bei mir ein kleines Stückchen mehr, weil er die Kids mehr mit Spielkammeraden und Freunde gleichstellt und mein Mann ist der Rudelführer.Aber im großen und ganzen hält sich die Waage, er ist halt ein Familienhund und so solte es auch sein.

Ich denke, das stimmt nicht. Die Bezugsperson eines Rüden/Hündin kann sowohl männlich als auch weiblich sein. Hat also nix mit dem Geschlecht zu tun.

Das scheint mir Zufall zu sein. ich habe eher die gegenteilige Erfahrung gemacht, das halte ich aber genauso für Zufall. Die Anhänglichkeit hängt hauptsächlich davon ab, wer sich mehr mit dem Hund beschäftigt.

Hunde sind nicht so dumm, dass diese die Geschlechter beim Menschen nicht unterscheiden könnten. Eine Mensch - Hundegruppe ist für den Hund eine "Familiengruppe" und der Hund "verhundlicht" auch den Menschen! Umgekehrt "vermenschlicht" der Mensch den Hund.

Das bedeutet, dass es sehr wohl vorkommt, dass eine Hündin z.B. die Frau in der Familiengruppe als eine Art "Konkurrenz" betrachtet und bei der Frau öfter einmal die "Frage nach dem Zusammenspiel" stellt. Umgekehrt gilt das für den Rüden und den Mann.

Mit "Anhänglichkeit" und "Bezug" hat das nichts zu tun.

Es ist oft zu beobachten, dass im "Leistungssport" Rüden mit Frauen und Hündinnen mit Männern "erfolgreicher" zusammen arbeiten! Also wenn du das beobachtest ist das kein Zufall sondern durchaus realistisch, hat aber mit "Anhänglichkeit" nichts zu tun, sondern mit "anbieten" der Zusammenarbeit.