Sind die Leute, die gegen "Mainstream" sind, "mainstream"?

Das Ergebnis basiert auf 4 Abstimmungen

Egal 75%
Nein 25%
Ja 0%

7 Antworten

Vom Fragesteller als hilfreich ausgezeichnet

Letztendlich heben sich meiner Meinung nach die wenigsten wirklich von der Masse ab. Ich würde auch behaupten, dass ich in sehr vielen Sachen anders denke und anders handle als es die meisten anderen Menschen tun würden, aber trotzdem ist man im Grundprinzip vielleicht ähnlich. Ich höre keine Mainstream-Musik, trage keine Mainstream-Klamotten. Und trotzdem kann ich sein wie alle anderen, nämlich "Mainstream". Meiner Meinung nach sind 85-95% der Menschen wirklich Mainstream, weil sich die meisten gar nicht trauen - oder es nicht schaffen sich wirklich von der Masse abzuheben.

Genau. Da kann man sich nun nämlich auch fragen, ob nicht jeder von sich selbst denkt, das er anders sein. Ich glaube fast jeder würde behaupten, dass er nicht mainstream sei!

Danke für deine Antwort!

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@didodo

Freut mich wenn ich helfen konnte!

Ich schätze einfach niemand will so wirklich sein wie alle anderen... aber es gibt immer einige Anhaltspunkte die so sind wie die Mehrheit.

Ich hab früher auch zu mir gesagt "Ja, ich bin überhaaaaupt nicht Mainstream!" aber das ist übertrieben. Ich denke jeder ist es ein bisschen.

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Nein

Das mag sein, dass das Antimainstreamdenken zum Mainstream wird xD generell ist der begriff maintream ja negativ gemeint (meistens), aber Individualität ist ja nicht schlechtes ^^ also muss man da zwischen gutem und schlechtem mainstream unterscheiden xD

noch überwiegen aber die, die nach dem Mainstream leben ^^

Danke für die Antwort :)

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Egal

wenn alle anderst sein wollen , wer ist dann Normal ?!?

Danke für deine Antwort :)

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Egal

Nich unbedingt^^ Ich finde aber das mit Meinstream und Hipster albern. Beide Seiten übertreiben es nähmlich:

Ich denke recht viele Meinstreamer haben nähmlich keinen wirklichen eigenen Geschmack oder trauen sich nich ihn auszuleben weil sie denken, dass sie dann nichtmehr ins Schema passen. Während recht viele Hipster schonwieder versuchen krankhaft individuell zu sein, dabei geht es nichtmal darum seinen eigenen Stil auszuleben sondern sich vom Stil anderer abzuheben.

Meine Meinung: Es geht weder darum, sich von der Masse abzuheben, noch mitzulaufen, sondern darum man selbst zu sein, was bedeutet, dass man einige Meinungen und Geschmäcker mit der Masse teilt jedoch auch in anderen Bereichen anders denkt. Man muss nicht 100% der Masse entsprechen oder 100% anders sein :)

Ich teile deine Meinung. Ich finde dieses Thema doch ganz interessant, weil viele Menschen dazu neigen andere in eine Schublade zu stecken. Auch ich bin bei solchen Sachen nicht ganz frei von Vorurteilen.

Sehe ich z.B. einige -sag ich mal- sehr zurecht gemachte Mädels, die die neuste Mode tragen, dann denke ich immer: Mitläufer. Aber deine Antwort hat mich gerade daran erinnert, dass genau diese Leute dann von sich selbst auch sagen würden, dass sie nur das tragen was ihnen gefällt und nichts von beiden sind. Da betrachtet man doch gleich alles aus einen anderen Blickwinkel.

Dankeschön :)

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kommt drauf an wenn jetzt alle anders sein wollen und sich sidecuts machen, dann wird es zum Trend und dann ist es z.B. Mainstream aber sonst nicht oder z.B. ich will mich nicht von der Masse abheben ich bin eh schon nicht der "Normale Jugendliche" :D und kp. ich kenn so viele die so sind, wie alle sind und sie wollen auch nicht anders sein wie es mir scheint deine Frage ist schon irgendwie kompliziert :D

LG

Deshalb eignet sich die Frage auch so gut zur Diskussion :). [Ok, da könnte man jetzt auch die Theorie Peter Singers hinterfragen, und sich die Frage stellen, ob ein Fötus eine Person ist oder nicht; aber das ist ja nicht das Thema xD.] Danke für deine Antwort!

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