Sich selbst nicht mehr über Leistungen definieren

4 Antworten

Erstmal kommen die Symptome auch von Adrenalin. Wenn du beginnst zu schreiben wird das abgebaut. Vor der Prüfung kannst du es auch schon reduzieren: Hände ruhig gegeneinander drücken und wieder lösen oder Beine gegen den Boden stämmen hilft z.B. Ich würde versuchen mich erstmal mit diesem "Fehler" anzunehmen. Wohlwollende Betrachtung von außen des eigenen Ichs. Und dann würde ich mir eine Liste schreiben mit Dingen, die du dir vornimmst. z.B. einmal in der kommenden Woche bewusst etwas sympathisches an jemandem mit weniger guten Noten entdecken . ein Talent vlt. und das aufschreiben und dich dann langsam steigern. Das bitte immer abhaken, wenn du es geschafft hast. So lernt man langsam aber dauerhaft umzudenken. Viel Erfolg

Du hast Angst, dass du in deinen Erwartungen enttäuscht wirst und dich von illusionären Hoffnungen irreführen lässt. Du befürchtest, dass du den festen Boden unter den Füssen verlieren würdest, wenn du dich einem unkontrollierten Wunschdenken und der lustvollen Phantasie überlassen würdest.

Das ist die heimliche Angst, die dich veranlasst, dich in die eiserne Rüstung des Selbstzwanges, der Pflichterfüllung, des Fleißes und der beharrlichen Ausdauer zu zwingen. Du willst dich bewähren, damit man auf dich zählen kann.

Empfehlung:

Vermeide es, dass eine Distanz gegenüber anderen entsteht, die zu einer inneren Isoliertheit führen könnte. Teile dem anderen deine Gefühle mit. Öffne dich und komm dem anderen entgegen. Versuche, den anderen so gründlich zu verstehen, dass du seine Eigenart akzeptieren kannst.

Bewerte etwas nicht als unsympathisch oder als schlecht, nur weil es anders ist, als du es erwartest oder wünscht. Mach dich von dem, was du erwartest nicht abhängig.

In dem Masse, wie du dich von solchen unbedingten Erwartungen frei machst, findest du die innere Freiheit, die gerade dir eine wichtige Erleichterung bringt. Du wirst dich wohl fühlen, wenn du deine Gefühle spontan äußerst und unbekümmert und ungehemmt spielerisch tust, was Freude bereitet.

Super, wenn es in der Prüfung vorbei ist .... was willst du mehr. Ohne Aufregung geht es nicht, das macht dich fiter in der Vorbereitungszeit. Manche Menschen haben diese Angst - bei Künstlern nennt man das auch Lampenfieber. Ich finde das ist doch ok - denn in der Prüfung bist du dann ruhig. Also mach dich nicht verrückt, ein bischen Aufregung schadet nicht und man kann sich auch an Prüfungssituationen gewöhnen.

du bist nur für dich selbst verantwortlich. das du bei immer näher rückenden abschlussprüfungen langsam nervös wirst ist normal. mach dich nicht verrückt. vor prüfungen fing ich immer an um ein und dieselbe bank zu laufen im kreis^^ oder im kreis über den hof zu gehen oder was auch immer. geholfen hat garnix, bis die prüfung vorbei war oder ich mitten drin saß. erst dann konnte ich mich wieder richtig konzentrieren. alles wird. gut. bleib nur du selbst.