Sheltie Anfänger-Familienhund?

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Verhalten und Wesen

 

Foto: Daisyree Bakker/flickr

Der Sheltie ist sensibel, sanft, lernwillig und bewegungsfreudig. Als
Hütehund achtet er sehr genau auf seinen Menschen und bringt viel Wille
zur Zusammenarbeit mit. Er braucht Beschäftigung, sowohl körperlich,
als auch geistig. Durch seinen “will to please” und seine Sensibilität,
ist er leicht zu erziehen, sofern man ihm nicht die Freude daran
verdirbt. Keinesfalls sollte er „mit harter Hand“ erzogen werden.

Fremden gegenüber ist er zurückhaltend, sollte aber nicht scheu oder
nervös reagieren. Er ist ein redseliger Hund, der auch die Aufgabe des
Wachens gerne lautstark wahrnimmt.

Hütequalitäten haben Shelties in der Regel nicht mehr. Auch stärkerer
Jagdtrieb ist den meisten Shelties fremd, so dass leinenlosen
Spaziergängen wenig im Weg steht.

 

 

Haltung und Pflege

 

Im Haus ist der Sheltie in der Regel ruhig und unaufdringlich.
Voraussetzung dafür ist, dass er täglich gefordert und ausgelastet wird.
Er ist überaus lernwillig und für verschiedensten Hundesport geeignet.
Besonders im Agility findet man den Sheltie in seiner Größenklasse stets
auf den vorderen Plätzen. Daneben bieten sich z.B. Flyball, Obedience
oder Dog Dance an.

 

Mit
Kindern versteht der Sheltie sich dann gut, wenn diese nicht zu laut
und wild sind und seine Rückzugsorte akzeptieren. Überhaupt kann der
Sheltie auf zu viel Trubel in der Regel gut verzichten.

Mit anderen Haustieren versteht er sich meist gut und ist auch für
Mehrhundehaltung geeignet. Fremden Hunden gegenüber ist er tendentiell
freundlich, wenn auch eher zurückhaltend. Viele erwachsene Shelties
beschäftigen sich auf Spaziergängen lieber mit ihrem Menschen, als mit
anderen Hunden.

 

Durch seine Sensibilität und Zurückhaltung Neuem gegenüber, ist eine
gute Sozialisierung und Umweltgewöhnung im Junghundealter ausgesprochen
wichtig. Auch sollte der Züchter mit Bedacht gewählt werden, um keinen
übersensibelen, nervösen oder hyperaktiven Hund zu bekommen.

 

Das Fell sollte etwa 2 mal die Woche ausgebürstet werden. Im Fellwechsel haart der Sheltie recht stark. Quelle:Tierfreunde.de

wieso informierst du dich nicht zuerst Allgemein über hunden?
Anstatt hier doof zu Fragen was Familien Hunde sind?
Dann kannst du dich über den Hund selbst Informieren den du gerne Hättest, der aber auch zu dir passt.
Es ist egal ob der Hund ein Jagdhund ist oder nicht wenn du genug weißt kannst du jeden haben.
Zu den ein oder anderen braucht man mehr "wissen" und Brauchen eine "Strengere" Erziehung.
und wenn ein Hund mit Kindern Aufwächst dann wird er sich auch mit ihnen verstehen.
hättest nicht gedacht oder:00

Hah, versuchst du jetzt witzig zu sein, oder wie soll ich das verstehen? Ich habe noch ziemlich viel Zeit, bis ich ein Hund kriege, ich bin ja kein Gott, der alles auf einmal weiss :D

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ja aber es gibt keinen Anfängerhund.
Wenn du dich Informiertst kannsz du jeden Hund halten.

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@MalinoisDogBlog

Ich finde es jetzt nicht so. Weil Hunde ziemlich verschieden sind. (z.B. Fellpflege etc)

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@miniklv

und was bitte hat *Fellpflege* mit Anfängerhund zu tun ???

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Versteh ich auch nicht Ganz.

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@miniklv

@miniklv....denkst Du wirklich, dass Du mit deiner frechen Art hier durchkommst ???

Und was bitte hat Fellpflege mit einem Anfängerhund zu tun ????

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@miniklv

Okay, ich hatte/habe lang-, kurz- und rauhaarige Hunde. Welche ist jetzt deiner Meinung nach die schwierigste (gewesen)? Und warum? 

Wenn man sich mit dem Thema befasst und bereit ist mit dem Hund zu arbeiten/richtig auszulasten und sich dem Hund anpasst, kann sich ein Anfänger auch einen Shiba Inu oder Rottweiler holen. 

Auch kann ein "anfängerfreundlicher" Hund zum "Problemhund" werden. Meine eine Hündin (die noch bei meinen Eltern lebt) wäre perfekt für eine Familie mit Kindern (sie liebt meine Nichten und Neffen) und ist total unkompliziert, wenn man ihren Jagdtrieb händeln kann und kein zu hohes "Will-to-please" erwartet (sie lernt zwar schnell, kann sehr eigensinnig sein ^^).

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Temperament

Wachsam, sanft, intelligent, kräftig und lebhaft. Liebevoll und verständig gegenüber seinem Herrn, reserviert gegenüber Fremden, niemals nervös[2].“

Verwendung

Der Sheltie ist ein Hütehund und Begleithund. Er ist anzutreffen im Hundesport (Agility, Obedience, Dogdancing, Flyball, Discdogging selten Schutzhundesport) sowie als Rettungshund oder Therapiehund.

Rassespezifische Erkrankungen

Shetland Sheepdogs zeigen ein gehäuftes Auftreten der Dermatomyositis, einer genetisch bedingten Haut-Muskel-Erkrankung bei Junghunden, die aber meist milder verläuft als bei Collies.

Wie bei Collies tritt beim Shetland Sheepdog der MDR1-Defekt gehäuft auf, der eine Überempfindlichkeit gegenüber mehreren Arzneistoffen hervorruft. Als weitere Erbkrankheit ist die Collie Eye Anomaly zu nennen. Bei der Verpaarung von merlefarbenen Hunden untereinander kann es zu Fehlbildungen der Augen kommen.

alles aus wiki.

Hätte der FS eigentlich auch selber heraus finden können, wenn sein Interesse an dieser Rasse sooo gross wäre

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man hätte nicht mal viel machen müssen. einfach sheltie bei google suchen und auf wiki gehen und lesen. fertig.

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@emoschlumpf666

ist aber wesentlich einfacher, hier herumzufragen, und wenn einem die antworten nicht passen auch noch frech zu werden.

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Ja sind super Familienhunde und auch für Einsteiger geeignet. Hab noch nie einen Sheltie erlebt der Jagd, aber man muss sie natürlich erziehen. Und bitte nur über den britischen Hütehundeclub ( www.vdh.de) erwerben

Für Einsteiger? Ich würde nie einen Hütehund für Einsteiger empfehlen. Es erfordert so viel Konsequenz und Urteilsvermögen, einen Hütehund zu erziehen, das haben die meisten Leute, die noch nichts mit Hunden zu tun hatten, einfach nicht. Und dann kommt schnell ein sehr unerzogener Hund dabei raus, mit dem die Halter nicht mehr umgehen können.

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Das stimmt nicht! Ich kenne unglaublich viele Ersthundebesitzer, die Sheltie haben. Hat immer prima geklappt. Man muss sich natürlich Mühe geben mit Hundeschule usw.

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Vorab: Ich würde niemals einen Hund vom Züchter kaufen. Es gibt so viele wundervolle Tierheimhunde, die auf ein schönes Zuhause warten, da ist es nicht nötig, noch weitere Hunde zu züchten. Außerdem neigen viele Rasehunde eher zu Krankheiten als Mischlinge. Und sich einen Hund nur nach dem Aussehen auszusuchen, was ja bei dir eindeutig der Fall ist, macht überhaupt keinen Sinn. Dein Hund ist dein Partner, für viele Jahre. Da muss es einfach passen, unabhängig vom Aussehen.

So, jetzt zur eigentlichen Frage. Als Anfänger würde ich mir nicht umbedingt einen Sheltie holen. Shelties sind Hütehunde und sehr aktiv, sie brauchen wirklich viel Beschäftigung und du solltest da schon ein wenig Erfahrung haben, um solche Hunde richtig zu erziehen und mit ihm entsprechend umzugehen. Das mit den kleinen Geschwistern sollte weniger ein Problem sein, wichtig wäre nur, dass der Hund nicht meint, die Kinder seien seine Herde, das könnte zu Problemen führen. Typische Krankheiten sind der MDR1-Effekt und Dermatomyositis, außerdem Collie Eye Anomaly. Jagdhunde sind sie, soweit ich weiß, nicht.

´Du solltest da schon wenig Erfahrung haben´ Deswegen frage ich ja. ich wollte es auch von Erfahrenen Leuten hören, da es manchmal auch sehr Unterschiedlich ist, es vom Internet oder von erfahrenen Leuten zu hören.

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@miniklv

Wie gesagt, wenn du es mit dem Hund wirklich ernst meinst, geh ins Tierheim, lass dich beraten und such dir einen Hund, der von seinen Ansprüchen und dem Wesen her zu dir und deiner Familie passt. Dann kann man auch mal bei einemn Probespaziergang testen, ob man mit dem Vierbeiner klarkommt ;)

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Warum darf man sich nicht eine bestimmte Rasse kaufen, die einem gefällt? Ich hab seit 28 Jahren Dobermannhündinnen (jetzt meine dritte). Ich finde Dobermänner unheimlich schön. Das ist doch kein Verbrechen, wenn man sich einen Hund kauft, der einem gefällt.

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@SusanneV

Natürlich darf man das. Es ist nur sinnlos, den Hund lediglich nach dem Aussehen auszusuchen, ohne die Charaktereigenschaften zu kennen oder darauf zu achten, ob der gewünschte Hund von seinen Ansprüchen und Eigenschaften her auch zu einem passt. Und das mit dem Züchten habe ich oben bereits erklärt.

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