Schweres Motorrad über Winter aufbocken, aber wie?

3 Antworten

Entweder nimmst du 2 Motorradheber die für deine Maschine geeignet sind- lass dir am besten von einem Kumpel dabei helfen- die du den ganzen Winter über drunter stehen lässt.

Oder mit einem Heber und einem Eisenrohr, das du vorne durch die Nabe schiebst und auf 2 stabilen Holzblöcken absetzt.

Hmm. Meine CBR1100XX ist auch nicht unbedingt die leichteste. Ich stelle sie auf den Hauptständer, dann hängt das Hinterrad in der Luft. Anschließend hebe ich sie mit einem Scherenwagenheber vorne eine Stückchen an, so dass das Vorderrad in der Luft hängt. Ich setze den Wagenheber dann einfach unter der Ölwanne an.

Wenn die Maschine keinen Hauptständer hat und du was gescheites haben willst, dann bleibt zum (vernünftigen) Aufbocken nur ein Motorradheber. Das mit den Bierkisten habe ich auch schon gehört, das ist aber Fusch und ich würde es bei meiner Maschine nicht riskieren...

Die meisten Motorradheber arbeiten ja hydraulisch. Im Prinzip musst du die Hydraulik nur irgendwie arretieren oder sie entlasten. Sprich du verkeilst den Heber irgendwie oder du hebst sie an und bockst dann einfach zwei Holzpfähle drunter, damit der Heber entlastet wird.

Eine Alternative um Standschäden einigermaßen zu unterbinden ist, wenn du die Maschine einmal pro Woche ein Stückchen vor oder zurück schiebst. Aufbocken ist aber natürlich immer die elegantere Lösung und auch am schonensten...

Mit einem Motorradständer.